Agatha Christie - Das unvollendete Bildnis

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Das unvollendete Bildnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Um jeden Preis will Amyas Crale das Porträt der schönen Elsa Greer zu Ende malen. Das kostet ihn das Leben. Um jeden Preis will seine Frau ihre Ehe schützen. Das bezahlt auch sie mit dem Leben. Sechzehn Jahre später ist ihrer Tochter Carla kein Preis zu hoch, um ihr Leben vor den Schatten der Vergangenheit zu schützen...
Titel des Originals: «Five Little Pigs»

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«Aber das Fenster war nicht festgemacht, man konnte den Spalt erweitern, und ein Mensch hätte ohne weiteres hineinkommen können.»

«Das schon, aber ich weiß, daß es eine Katze war.»

«Haben Sie eine Katze gesehen?»

Blake blickte ihn verblüfft an und sagte zögernd: «Nein, ich habe sie nicht gesehen..» Stirnrunzelnd fuhr er fort: «Aber trotzdem weiß ich es.»

«Ich werde Ihnen sagen, warum Sie es wissen. Jemand hätte an dem Morgen in Ihr Laboratorium eindringen, etwas vom Regal nehmen und fortgehen können, ohne von Ihnen gesehen zu werden. Wenn es jemand aus Alderbury gewesen wäre, hätten es jedoch weder Philip Blake, noch Elsa Greer, noch Amyas Crale oder Caroline Crale sein können, denn wir wissen genau, was die Betreffenden den ganzen Morgen über getan haben. Es bleiben also nur Angela Warren und Miss Williams. Miss Williams war hier, Sie haben sie ja getroffen, als Sie fortgingen, und sie sagte Ihnen, daß sie Angela suche. Angela war angeblich früh schwimmen gegangen, aber Miss Williams hatte sie weder im Wasser noch am Strand gesehen. Natürlich hätte Angela leicht über die Bucht schwimmen können, was sie auch später an dem Morgen mit Philip Blake getan hat. Es wäre möglich gewesen, daß sie über die Bucht schwamm, zum Haus heraufkam, durch das Fenster kletterte und etwas vom Regal nahm.»

Angela erwiderte: «Aber ich habe es nicht getan.. wenigstens nicht...»

«Ah!» rief Poirot triumphierend aus. «Jetzt erinnern Sie sich. Sie haben mir doch selbst erzählt, daß Sie einmal, um Amyas Crale einen Streich zu spielen, einen Saft entwendet haben, den Sie als bezeichneten..» Meredith Blake unterbrach ihn: «Baldrian! Das ist doch klar!»

«Richtig. Darum sind Sie so sicher, daß eine Katze im Laboratorium gewesen war, denn Sie haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Sie rochen den schwachen, unangenehmen Geruch von Baldrian, ohne sich darüber klarzuwerden, aber in Ihrem Unterbewußtsein erinnerte Sie das an eine Katze. Katzen lieben Baldrian. Baldrian hat einen widerlichen Geschmack, was Sie bei Ihrem Vortrag erwähnt hatten, und so kam die mutwillige Angela auf den Gedanken, einige Tropfen in das Bier ihres Schwagers zu tun. Amyas pflegte ja, wie sie wußte, das Glas stets in einem Zug zu leeren.»

«War das wirklich an dem Tag?» sagte Angela sinnend. «Daß ich Baldrian entwendet habe, weiß ich ganz genau. Ja, und ich erinnere mich auch, daß ich die Bierflasche aus dem Eisschrank genommen habe und daß Caroline kam und mich beinahe ertappte. Natürlich erinnere ich mich jetzt... Aber ich wußte nicht mehr, daß es am Mordtag gewesen war.»

«Das ist leicht verständlich, denn für Sie bestand ja keine Beziehung zwischen diesen zwei völlig verschiedenen Vorgängen. Das eine war ein mutwilliger Streich, das andere eine Tragödie, die wie ein Blitz aus heiterem Himmel kam und bei Ihnen die Erinnerung an weniger wichtige Dinge verdrängte. Aber ich habe nicht vergessen, daß Sie mir sagten: Sie haben aber nicht gesagt, daß Sie es wirklich hineingetan haben.»

«Nein, denn ich habe es nie getan. Caroline kam gerade dazu, als ich die Flasche aufmachen wollte... Mein Gott! Und Caroline glaubte... sie glaubte, daß ich es getan hätte...» Sie hielt inne, blickte alle an und sagte in ihrem üblichen, gelassenen Ton: «Ich vermute, daß auch ihr das glaubt! Ich habe Amyas nicht getötet! Weder durch einen mutwilligen Streich noch sonstwie. Hätte ich es getan, würde ich es gestanden haben.»

Miss Williams sagte scharf: «Natürlich hätten Sie es gestanden, mein Kind.» Mit einem wütenden Blick auf Hercule Poirot fügte sie hinzu: «Nur ein Narr kann so etwas denken!» Freundlich erwiderte Poirot: «Ich bin kein Narr und denke es auch nicht. Ich weiß sehr genau, wer Amyas Crale getötet hat.» Er machte eine Pause. «Man nimmt immer zu leicht Tatsachen als gegeben hin, die es in keiner Weise sind. Betrachten wir einmal die Lage in Alderbury. Die alte Geschichte: zwei Frauen und ein Mann. Wir haben es als gegeben hingenommen, daß Amyas Crale seine Frau um einer anderen willen verlassen wollte. Aber ich behaupte, daß er das nie beabsichtigt hatte. Er hatte sich ja schon vorher häufig in Frauen verliebt, aber seine Verliebtheit hielt nie lange an. Die meisten Frauen, in die er sich verliebte, besaßen Erfahrung, sie erwarteten nicht zuviel von ihm. Aber diesmal war es anders. Die Frau, in die er sich diesmal verliebte, war keine erfahrene Frau, sie war ein Mädchen, sie war, wie Caroline Crale sich ausdrückte, erschreckend aufrichtig. Sie mag kaltschnäuzig und herausfordernd in ihrem Benehmen, in ihrer Sprache gewesen sein, aber die Liebe nahm sie erschreckend ernst. Da sie von einer tiefen Leidenschaft für Amyas erfüllt war, glaubte sie, daß er die gleiche Leidenschaft für sie empfinde. Sie nahm es als selbstverständlich an, daß es sich um eine Liebe für das ganze Leben handle, deshalb fragte sie ihn auch gar nicht, ob er seine Frau verlassen werde. Sie werden vielleicht einwenden, es sei unverständlich, daß Amyas Crale ihr nicht reinen Wein eingeschenkt habe. Ja, warum tat er es nicht?... Wegen des Bildes! Er wollte das Bild fertigmachen.

Das wird vielen unglaublich vorkommen, nicht aber Menschen, die Künstler kennen. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch die Unterhaltung zwischen Crale und Meredith Blake verständlicher. Crale ist verlegen, er klopft Blake auf die Schulter, versichert ihm, daß alles schon wieder in Ordnung kommen werde. Für Amyas Crale ist alles einfach. Er malt ein Bild, wird dabei leicht gestört durch - wie er sich ausdrückte - er will sich aber von keinem Menschen bei dem stören lassen, was für ihn das Wichtigste im Leben ist. Würde er Elsa die Wahrheit sagen, wäre es um das Bild geschehen. Vielleicht hatte er in der ersten Leidenschaft sogar davon gesprochen, Caroline zu verlassen; Männer sagen so etwas, wenn sie verliebt sind. Vielleicht ließ er sie auch in dem Glauben; er kümmert sich nicht viel darum, was Elsa glaubt - sie soll denken, was sie will. Für ihn ist die Hauptsache, daß sie noch ein, zwei Tage bei der Stange bleibt. Dann wird er ihr die Wahrheit sagen, wird ihr sagen, daß zwischen ihnen alles aus ist. Er belastete sich ja nie mit Skrupeln. Als er Elsa kennenlernte, wollte er sich nicht mit ihr einlassen, er warnte sie, sagte ihr, was für ein Mann er sei, aber sie wollte es nicht hören. Sie rannte in ihr Verhängnis. Für Crale waren Frauen Freiwild. Hätte man ihn zur Rede gestellt, würde er leichthin geantwortet haben, Elsa sei ein junges Mädchen und würde bald darüber hinwegkommen. Das war Amyas Crales Einstellung.

Der einzige Mensch, der ihm wirklich etwas bedeutete, war seine Frau; er nahm aber nicht viel Rücksicht auf sie. Im Falle Elsa Greer sollte sie nur noch ein paar Tage Geduld haben. Er war wütend, daß Elsa Caroline die Szene gemacht hatte, aber sorglos, wie er war, glaubte er, daß alles wieder in Ordnung kommen würde. Caroline würde ihm verzeihen, wie sie es schon so oft getan hatte, und Elsa müßte es eben . So einfach sind die Lebensprobleme für einen Menschen wie Amyas Crale.

Am letzten Tage machte er sich aber wirklich Sorgen - wegen Caroline, nicht wegen Elsa. Vielleicht war er in Carolines Schlafzimmer gegangen, und sie hatte sich geweigert, mit ihm zu sprechen. Jedenfalls nahm er sie nach dem Frühstück beiseite und sagte ihr die Wahrheit: er sei in Elsa verliebt gewesen, aber es sei vorbei; sowie das Bild fertig sei, werde er sie für immer fortschicken.

Und darauf rief Caroline empört aus: Mit diesen Worten stellte sie Elsa in eine Reihe mit all den andern, die er schon längst vergessen hatte. Und sie fügte entrüstet hinzu: Sie war wütend, empört über seine Gefühllosigkeit, über seine Grausamkeit dem Mädchen gegenüber. Die Worte, die Philip Blake sie in der Halle murmeln hörte - -bezogen sich auf Elsa.

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