Sydney - Kein Fall für Mr. Holmes

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Kein Fall für Mr. Holmes: краткое содержание, описание и аннотация

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Emma Hudson, die bewährte Haushälterin des legendären Sherlock Holmes, beweist in diesem Kriminalroman, daß sie einiges vom Meisterdetektiv gelernt hat: Als Lady St. Clair plötzlich stirbt, sprechen ihre Angehörigen von natürlichem Tod. Die Hausangestellte Violet ist da ganz anderer Meinung und wendet sich an Sherlock Holmes. Da dieser gerade auf Reisen ist, nimmt sich die emsige Emma des Falls an. Eine grausige Entdeckung verschafft ihr bald Gewißheit: Auf Haddley Hall, dem Sitz der St. Clairs, wird eine weitere Leiche entdeckt, die bestimmt
natürlichen Todes gestorben ist...

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»Du verstehst nicht«, erwiderte ich. »Das ist nicht meiner. Er gehört dem toten Mädchen. Ich habe ihn im Schlafzimmer von Lady St. Clair gefunden.«

»Im Schlafzimmer Ihrer Ladyschaft! Aber was hatte er denn da zu suchen?«

»Hier muß ich leider sagen, ich weiß es nicht«, antwortete ich und drehte den Ohrring langsam in meiner Hand um.

Sie schnalzte mitfühlend mit der Zunge, während ich meine Abenteuer der vergangenen Nacht erzählte, einschließlich des Augenblicks, in dem ich sah, wie die Tür geöffnet wurde.

»Ich wär’ vor Schrecken aus der Haut gefahren, ehrlich«, meinte sie erschaudernd.

»Nun«, erwiderte ich mit einem Kichern, »ich tat etwas, das weniger körperbetont war.«

»Und was?«

»Ich versteckte mich einfach hinter. «

Ich hielt mitten im Satz inne und starrte mit leerem Blick in den Raum, während meine Gedanken mit der Geschwindigkeit eines englischen Rennhundes weiterrasten.

»Was ist mit dir, Em?«

»Oh, Vi«, erwiderte ich, warf die Bettdecke beiseite und stieg aus dem Bett. »Ich bin eine solche Närrin gewesen!«

»Emma Hudson!« befahl meine alte Freundin. »Du gehst augenblicklich ins Bett zurück. Du bist nicht in der Verfassung, um. «

»Nein, nein, mir geht es gut«, antwortete ich.

Da ich zu aufgeregt war, um mich zu setzen, begann ich, auf und ab zu laufen, bis ich schließlich zu meiner Freundin herumwirbelte.

»Die Schlafkammer war nie verschlossen, richtig? Nein«, antwortete ich für sie. »Eine Tatsache, die dem ganzen Haushalt bekannt ist, Familie und Bediensteten gleichermaßen. Der Mörder«, fuhr ich nun in schnellerem Tempo fort, »profitierte davon, betrat leise das Zimmer, und nachdem er die Tür von innen verschlossen hatte, verabreichte er das Chloroform. Und während Ihre Ladyschaft vergeblich um ihr Leben rang, schwebtest du herein.«

Vi sagte nichts, sondern bewegte nur zustimmend ihren Kopf.

»In astraler Gestalt«, erzählte ich weiter, »konntest du nichts anderes tun, als zu deinem Schlafzimmer zurückzukehren, was du ja auch gemacht hast. Nachdem die Tat vollbracht war, wurde es für unseren geheimnisvollen Freund Zeit, das Zimmer zu verlassen. Aber zu dem Zeitpunkt standest du schon draußen mit Hogarth und hast um Einlaß gebeten. Der Mörder hatte nur eine Wahl, und zwar, sich zu verstek-ken.«

»Damit magst du ja recht haben«, sagte Vi. »Aber wo? Das würde ich gerne wissen.«

»Nun«, antwortete ich mit einem selbstzufriedenen Lächeln, »an dem gleichen Ort, wo ich mich versteckte. Hinter der Tür.«

»Hinter der.?«

»Genau! Nachdem Hogarth den Generalschlüssel ins Schloß gesteckt hatte, kamst du herein.«

»Mhm.«

»Und Hogarth auch.«

»Mhm.«

»Und dann kamen die St. Clairs in Begleitung von Dr. Morley und dem Colonel. Zumindest«, sagte ich und holte Luft, »glaubtest du das.«

»Aber genau so geschah es!« rief Violet.

»Nicht ganz, fürchte ich, meine liebe Mrs. Warner. Alle außer einem der Anwesenden hatten das Zimmer betreten. In der Verwirrung des Augenblicks mußte unser gewiefter Schuldiger nur hinter der Tür hervortreten und sich ganz unschuldig unter die anderen mischen. Und wer hätte das gemerkt?«

Ich schüttelte den Kopf angesichts der Einfachheit all dessen. Geheime Öffnungen in der Wand, Falltüren, also wirklich! In meinem Eifer, einen ausgeklügelten und/oder genialen Fluchtplan aufzudek-ken, hatte ich die Ermittlungssünde begangen, das Naheliegende zu übersehen.

Dieses Eingeständnis meinerseits erinnerte mich an eine Zeit als kleines Mädchen, in der mich mein Vater immer durch einen Zaubertrick mit einem Kartenspiel in Erstaunen versetzte. Wie bettelte, flehte und schmeichelte ich ihn doch an, damit er mir das Geheimnis des Tricks verriet. Und wenn ich schließlich mit der Antwort belohnt wurde, war ich das enttäuschteste Kind auf der Welt.

»Aber Papa«, klagte ich dann immer, »da muß doch mehr dahinterstecken. Das ist zu einfach!«

Dann warf er seinen schönen Kopf lachend zurück.

»Du darfst nie das Naheliegende übersehen, Emma«, sagte er immer. »Übersieh nie das Naheliegende.«

Ich fürchte, Papa, das habe ich getan. Zumindest eine Zeitlang.

13. Lebewohl, mein Seemann

Nachdem wir uns angekleidet hatten, gingen wir nach unten, um ungestört ein spätes Mittagessen, bestehend aus Suppe, Butterkeksen, Tee und äußerst köstlichen gefüllten Törtchen, zu uns zu nehmen. Ich fühlte mich nun besser und war bereit, mich auf den Weg nach Twillings zu machen.

Da irgendein Beförderungsmittel für meinen Ausflug vonnöten war, begleitete Vi mich in die Ställe, wo ein Berg von einem Mann mit einem Gesicht, so ledern wie die Schürze, die er trug, eifrig mit dem Beschlagen eines Pferdes beschäftigt war.

»Mrs. Warner«, sagte er, als er uns näherkommen sah. »Ist schon ‘ne Weile her, daß Sie hier draußen waren.«

»Dies hier ist Mrs. Hudson, Ben. Sie würde gern ins Dorf fahren. Wir haben uns gefragt, ob vielleicht irgendein Gefährt verfügbar ist.«

Er stand auf und nickte mir zu, während er sich nachdenklich mit der Hand über ein borstiges Kinn fuhr. »Weiß nicht, wer in der Lage ist, Sie zu fahren, gnädige Frau. Bißchen knapp an Leuten, verstehen Sie? Wenn diese Kerle einfach nicht auftauchen.«

»Sie meinen wohl Will«, sagte ich und ärgerte mich noch im gleichen Moment über meine Worte.

»Woher wissen Sie das denn?«

»Er ist im Dorf«, erwiderte ich ausweichend und hoffte, er würde es dabei belassen.

»Ach ja? Hat doch wohl nicht irgendwas mit dem toten Mädchen zu tun, das er gefunden hat, oder?«

»Warum fragen Sie?« wich ich aus.

»Hab’ so was gehört, wie die anderen auch.«

Da ich weder die Zeit noch den Wunsch hatte, den Mann in eine weitergehende Unterhaltung über das, was wir wußten, zu verwickeln, teilte ich ihm lediglich mit, daß einer meiner Gründe für die Fahrt ins Dorf wäre, mit dem Jungen selbst zurückzukehren. Dann wechselte ich taktvoll das Thema, indem ich Ben fragte, was denn nun für meinen Ausflug nach Twillings zur Verfügung stünde, woraufhin ich informiert wurde, daß das beste Transportmittel, welches er mir anbieten konnte, ein kleiner Karren war.

»Sind schon mal gefahren, oder?« fragte er.

»Nicht allzuoft«, gestand ich.

»Aha, nun gut, dann sollten Sie Daisy nehmen.«

»Daisy?«

»Eine ganz sanfte Stute, gnädige Frau, macht keine Dummheiten. Kennt den Weg hin und auch wieder zurück, unsere Daisy.«

Also wurde der Wagen angespannt, den Ohrring hatte ich in der Handtasche, die Marmorstatue lag verpackt und festgebunden hinten drauf, und ich begab mich hinter die Zügel.

»Und du bist sicher, daß ich nicht mitkommen soll?« fragte Vi.

»Ja, wie ich sagte, es ist besser, du bleibst hier und hast ein Auge auf alles Ungewöhnliche.«

»Wie zum Beispiel noch ein oder zwei Morde?« fragte sie halb im Spaß.

»Gott bewahre!«

Die Fahrt nach Twillings war, wenn auch langsam, so zumindest ereignislos. Die Stute, ein frommes Geschöpf, legte ihre eigene Geschwindigkeit fest, und kein gutes Zureden meinerseits konnte den stetigen, schleppenden Schritt ändern. Ich fragte mich schon, wann oder ob überhaupt ich jemals mein Ziel erreichen würde. Ich bin mir ziemlich sicher: Wäre ich nur ein paar Jahre jünger gewesen, hätte ich den Weg in der Hälfte der Zeit zurücklegen können. Aber schließlich kam ich doch an, und nachdem ich mich bei einem Dorfbewohner nach dem Weg erkundigt hatte, fand ich die Polizeistation ohne größere Probleme.

»Mrs. Hudson, tatsächlich!« rief der Inspektor, als ich eintrat. »Das ist ja eine Überraschung. Bitte, kommen Sie herein.«

Ich betrat ein fensterloses Büro mit langweiligen braunen Wänden und nahm auf einem Stuhl vor einem Schreibtisch Platz, der mit den obligatorischen Utensilien bepackt war: Tinte, Füller, Papierstapel, Pfeife und Aschenbecher. Dazu kam noch eine Zeitung, die bei einem halbfertigen Kreuzworträtsel aufgeschlagen war.

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