Sydney - Kein Fall für Mr. Holmes

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Kein Fall für Mr. Holmes: краткое содержание, описание и аннотация

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Emma Hudson, die bewährte Haushälterin des legendären Sherlock Holmes, beweist in diesem Kriminalroman, daß sie einiges vom Meisterdetektiv gelernt hat: Als Lady St. Clair plötzlich stirbt, sprechen ihre Angehörigen von natürlichem Tod. Die Hausangestellte Violet ist da ganz anderer Meinung und wendet sich an Sherlock Holmes. Da dieser gerade auf Reisen ist, nimmt sich die emsige Emma des Falls an. Eine grausige Entdeckung verschafft ihr bald Gewißheit: Auf Haddley Hall, dem Sitz der St. Clairs, wird eine weitere Leiche entdeckt, die bestimmt
natürlichen Todes gestorben ist...

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»Sie hatten ebenso Gelegenheit wie ich, Ihre Ansichten der Polizei mitzuteilen«, verkündete der ältere Mann. »Dennoch schwiegen auch Sie. Warum?«

»Um die Wahrheit zu sagen, alter Junge«, meinte der Schuldner lässig, »Haddley kann keinen Skandal gebrauchen. Was immer wir noch an Ansehen im Dorf genießen, wäre vollkommen zerstört - ganz davon zu schweigen, was geschehen würde, wenn die Londoner Zeitungen Wind bekämen. Ich hielt es einfach für das beste, am Status quo festzuhalten.«

»Was immer auch Ihre Gründe sein mögen, Squire, Sie schätzen meine Rolle in all dem gänzlich falsch ein. Wie vielleicht ich«, ergänzte er nachdenklich, »auch die Ihre.«

»Jedenfalls«, erwiderte der jüngere Mann, »was geschehen ist, ist geschehen.«

»Aber, St. Clair, dieses junge Ding, das sie da heute morgen gefunden haben. der Fall könnte ein wenig unangenehm für die Familie werden, oder?«

»Das denke ich nicht«, antwortete der Squire, der sich aus dem Sessel erhob und sich dabei auf den Mund klopfte, um ein Gähnen zu unterdrücken. »Soweit ich das Ganze überblicke, war es ein Mädchen aus dem Ort, das von einem der Stalljungen umgebracht wurde. Das habe ich auch dem Inspektor erzählt. Ich bezweifle, daß Twillings die Familie für irgendeine schmutzige Affäre verantwortlich macht, in die Angestellte verwickelt sind.«

Zu diesem Zeitpunkt merkte meine Freundin, daß sie ihren astralen Besuch nicht weiter in die Länge ziehen konnte, denn sie fühlte nun innerhalb ihrer ätherischen Gestalt ein Zerren unsichtbarer Seile, die sie zurückzogen - während sie gleichzeitig winzige schmerzende Stiche auf der Stirn ihres physischen Körpers wahrnahm. Da dies das erste Mal war, daß Violet über einen so langen Zeitraum hinweg durch die Gegend geschwebt war, bekam sie ziemliche Angst. Sie berichtete, daß sie einen starken Windhauch gespürt hatte, der sie durch einen schwarzen und endlosen Tunnel fegte, bevor sie wieder gesund und munter in ihr bequemes Bett gelangt war.

12. Ein Rätsel ist gelöst

Während Vi eifrig mit ihrer ätherischen Lauschaktion beschäftigt war, hatte ich die Gelegenheit ergriffen und das Schlafzimmer der verstorbenen Lady St. Clair untersucht.

Von dem, was ich dank des kleinen Scheins der Lampe, die Hogarth mir großzügigerweise zur Verfügung gestellt hatte, sehen konnte, war dies wirklich ein recht unheilvolles Zimmer.

Ich hatte es für klug gehalten, die Flamme nur ganz klein einzustellen, denn vor meinem Eintreten hatte ich bemerkt, daß ein Spalt von einem Viertelzoll die Tür vom Fußboden trennte, und ich wollte nicht, daß auch nur das geringste Anzeichen eines flackernden Lichtes in den Flur drang. Sollte meine Anwesenheit entdeckt werden, so fürchtete ich, war das mindeste, was zu erwarten war, daß mein Aufenthalt auf Haddley abrupt beendet würde. Das Schlimmste allerdings wäre mein frühzeitiges Ableben durch die Hände - wie die Polizei sagen würde - einer oder mehrerer Unbekannter gewesen. Spätere Ereignisse sollten beweisen, daß ich weder paranoid noch übermäßig theatralisch gedacht hatte.

Ich schwenkte meine Lampe nach rechts und entdeckte vier Pfosten, die - wie ich fand - unheilvoll Wache standen, und zwar an jeder Ek-ke eines mit Samt drapierten elisabethanischen Bettes, dessen Anblick mir ein unbehagliches Gefühl verschaffte, da ich mich an die Erzählung meiner Kameradin erinnerte, derzufolge die alte Frau in genau diesem Bett um ihr Leben gekämpft hatte.

Als ich mich zu der gegenüberliegenden Wand umdrehte, offenbarte sich mir ein pompöses, lebensgroßes Familienportrait, welches ich für dasjenige der St. Clairs hielt und das vor recht vielen Jahren angefertigt worden sein mußte, wenn man von dem Aussehen zweier kleiner Jungen ausging, die versonnen in die Augen ihrer Eltern hinaufstarrten. Ich registrierte die Plazierung des Gemäldes und kam zu dem Schluß, daß es an dem speziellen Punkt aufgehängt worden sein muß-te, damit Ihre Ladyschaft dort liegen und jahrelang quer durch das Zimmer auf - ja, ich nehme es an - auf eine Familie schauen konnte, die nur noch innerhalb dieses vergoldeten Rahmens existierte.

Ich persönlich, so fürchte ich, war von dem Gemälde nicht allzu beeindruckt, da die Personen für meinen Geschmack zu steif und formal geraten waren, ebenso wie mich die wachsähnliche Farbqualität der Haut vollkommen unbeeindruckt ließ. Wie auch immer, ermahnte ich mich, ich war nicht in meiner Eigenschaft als Kunstkritikerin hier, sondern als Detektivin.

Wo sollte ich anfangen?

Ich hielt es für sinnvoll, die Rolle des Mörders nachzuspielen. Ich beugte mich über das nun leere Bett und stellte mir vor, mit dieser überaus abscheulichen Tat beschäftigt zu sein. Violet stünde nun draußen und forderte, hereingelassen zu werden. Mein erster Instinkt war, zum Fenster zu eilen. Das tat ich. Ich schob die Vorhänge beiseite und öffnete den Riegel. Aber als ich mich hinauslehnte, entdeckte ich, daß es bis zum Straßenpflaster wirklich sehr tief hinabging und daß die Mauern zu glatt waren, als daß man daran hätte hinunterklettern können.

Eine Geheimtür? Vielleicht. Wenn ja, dann wäre es nicht das erste solcher stattlichen Häuser in England, das unentdeckte Ausgänge eingebaut hatte, um einen eiligen Rückzug vor den Soldaten des Königs oder den Rundköpfen Cromwells zu ermöglichen - je nach politischer Einstellung. Oder sogar für eine schnelle Verabschiedung aus einem Bett aufgrund der unerwarteten nächtlichen Rückkehr entweder des Herrn oder der Herrin - je nach Geschlecht.

Nun aber verbrachte ich gute fünfzehn Minuten damit, mich sorgfältig im Zimmer vorzuarbeiten und leise jeden Abschnitt der vertäfelten Wand abzuklopfen, immer mit der Hoffnung, ein hohles Geräusch zu vernehmen. Aber leider muß ich gestehen, daß meine Bemühungen vergeblich waren. Violet, so sagte ich mir, war vielleicht in der Lage, sich in Luft aufzulösen, aber ich bezweifelte, daß unser Mörder fähig gewesen war, dieses Kunststück zu vollbringen.

Vielleicht könnte eine Falltür die Antwort sein, dachte ich mir, ließ aber schnell von der Idee ab. Ein Teppich mit orientalischem Muster bedeckte fast den ganzen Boden. Es wäre für jedermann unmöglich gewesen, einen Teil davon beiseite zu ziehen, durch die Falltür nach unten zu stürzen und den Teppich in seiner ursprünglichen Position zurückzulassen.

Es schien, als müsse ich mich damit abfinden, das Rätsel nicht gelöst zu haben, es sei denn, ich würde die Version meiner Kameradin in Frage stellen.

Dies jedoch würde ich nie tun.

Nein, es mußte noch irgend etwas geben, das ich übersehen hatte. Aber was?

Während ich darüber nachgrübelte, sah ich im Augenwinkel kurz etwas aufblitzen. Ich drehte mich suchend um und hielt die Lampe vor mich hin. Weg! Nein, da war es wieder. Wenn ich die Lampe genau im richtigen Winkel hielt, verursachte sie einen reflektierenden Schimmer. ah, dort, zwischen dem Bett und dem Nachttisch! Ich zwängte einen Arm nach unten, holte den fraglichen Gegenstand hervor und hielt ihn näher ans Licht. Niemand kann meine übermäßige Verwunderung beschreiben, als ich sah, was es war: der fehlende Ohrring!

Ich hielt ihn in der Hand, betrachtete ihn sorgfältig und konnte meinen Augen kaum glauben. Der fehlende Ohrring in Form eines Halbmondes, passend zu dem, den das ermordete Mädchen trug, war hier! Ich entdeckte, daß ein defekter Verschluß wahrscheinlich der Grund dafür war, wobei die Besitzerin aller Wahrscheinlichkeit nach den Verlust überhaupt nicht bemerkt hatte. Ich setzte mich auf das große Bett und starrte weiterhin meinen Fund an, während mir tausendundeine Frage durch den Kopf schoß.

Hatte Ihre Ladyschaft gewußt, daß das Mädchen in dem Zimmer im oberen Geschoß logierte? War sie vor oder nach dem Mord an der alten Frau hier gewesen? Oder war das junge Mädchen selbst der Tat schuldig? Nein, argumentierte ich, das konnte zumindest ausgeschlossen werden. Violet zufolge war der Angreifer, mit dem sie bei ihrer heftigen, aber einseitigen und durchsichtigen Begegnung gerungen hatte, nicht von der Größe und Statur des Mädchens gewesen.

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