Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag

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Die Katze im Taubenschlag: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzieherinnen des vornehmen englischen Mädchenpensionats scheinen nicht gerade Persönlichkeiten zu sein, die das Kapitalverbrechen anziehen. Dennoch werden drei von ihnen kurz hintereinander ermordet. Wo liegt das Motiv hinter der Mordserie? Neiden sich die Kolleginnen gegenseitig ihre Stellungen? Gibt es dunkle Geheimnisse in ihren Lebensläufen? Oder ist eine der Schülerinnen aus feiner Familie die Ursache der tödlichen Attacken? Jede verdächtigt jede, die Gerüchte kochen hoch, bis Eltern ihre Töchter bereits aus der Schule nehmen. Schließlich macht eines der jungen Mädchen eine Entdeckung, die Hercule Poirot auf die richtige Fährte bringt.

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»Mag sein, aber vorläufig sind Sie noch viel zu jung zum Heiraten. Zuerst müssen Sie noch eine Menge lernen und Ihre Bildung vervollständigen.«

»Bildung ist langweilig«, erklärte Shanda.

Der Sonntag war ein klarer, schöner Tag. Miss Shapland war am Sonnabend, kurz nach Miss Bulstrode, fortgefahren. Miss Johnson, Miss Rich und Miss Blake verließen die Schule am Sonntagmorgen.

Miss Vansittart, Miss Chadwick, Miss Rowan und Mademoiselle Blanche waren zurückgeblieben.

»Ich hoffe, die Mädchen werden zuhause nicht zu viel über den Tod der armen Miss Springer reden«, seufzte Miss Chadwick.

»Hoffen wir, dass der ganze Vorfall bald in Vergessenheit geraten wird«, entgegnete Miss Vansittart und fügte hinzu: »Falls irgendwelche Eltern mich ausfragen wollen, werde ich mich höflich, aber entschieden weigern, den Fall zu diskutieren.«

Gegen halb zwölf begannen die Autos vorzufahren. Miss Vansittart stand lächelnd, würdig und huldvoll in der Vorhalle. Sie begrüßte die Mütter mit einigen liebenswürdigen Worten, die sich auf deren Sprösslinge bezogen. Allen unangenehmen Fragen über den Mord wich sie höflich und geschickt aus.

»Grauenhaft, ganz grauenhaft«, sagte sie. »Sie werden verstehen, dass wir den Fall, mit Rücksicht auf die Mädchen, hier nicht weiter erwähnen.«

Julia und Jennifer pressten ihre Nasen gegen ein Fenster und beobachteten das Kommen und Gehen der verschiedenen Besucher.

»Tante Isabel hätte wirklich mit mir ausgehen können«, beklagte sich Julia.

»Meine Mutter holt mich nächsten Sonntag ab, weil Daddy heute wichtigen Geschäftsbesuch hat«, erklärte Jennifer.

»Sieh mal, da kommt Shanda. Die hat sich aber mächtig rausgeputzt«, sagte Julia. »Ein Glück, dass Miss Johnson ihre Stöckelschuhe nicht gesehen hat!«

Ein livrierter Chauffeur öffnete die Tür eines riesigen Cadillacs. Shanda kletterte hinein, und das Auto fuhr ab.

»Ich habe Mum geschrieben, dass ich nächste Woche eine Freundin mitbringen möchte. Du hast doch Lust mitzukommen?«, fragte Jennifer.

»Schrecklich gern. Vielen Dank«, erwiderte Julia. »Sieh nur, wie huldvoll sich Miss Vansittart gibt. Ich könnte mich kranklachen. Sie gibt sich solche Mühe, Miss Bulstrode nachzuahmen. Leider wirkt es nur wie eine Parodie.«

»Guck mal, da ist Pams Mutter mit den beiden kleinen Jungen. Ob die wirklich alle in dem winzigen Morris Platz haben?«

»Sie machen einen Ausflug. Sieh mal die beiden großen Picknickkörbe.«

»Was hast du heute Nachmittag vor?«, fragte Jennifer. »Ich brauche nicht nachhause zu schreiben, weil ich Mum ja nächste Woche sehe.«

»Du bist faul, Jennifer.«

»Ich weiß nie, was ich schreiben soll.«

»Mir fällt immer furchtbar viel ein«, erklärte Julia. »Leider hat es für mich wenig Sinn zu schreiben, weil Mummy in einem Autobus durch Anatolien gondelt.«

»Hat sie dir keine Adresse hinterlassen?«, fragte Jennifer.

»Doch, eine ganze Latte von Konsulaten. Das Erste in Istanbul, dann Ankara und dann irgendein komischer Name, den ich vergessen habe.« Nach kurzer Pause fügte sie nachdenklich hinzu: »Ich möchte nur wissen, warum Bully sich unbedingt mit Mummy in Verbindung setzen wollte.«

»Bestimmt nicht deinetwegen. Du hast doch nichts ausgefressen, Julia – oder?«

»Nicht dass ich wüsste«, erwiderte Julia. »Vielleicht wollte sie ihr über die Springer schreiben.«

»Glaube ich kaum«, meinte Jennifer. »Wahrscheinlich ist sie heilfroh, dass wenigstens eine Mutter nichts von dem Mord weiß.«

»Warum? Glaubst du, dass unsere Mütter fürchten, man könnte ihre Töchter ermorden?«

»Ganz so schlimm wird’s wohl nicht sein«, entgegnete Jennifer. »Aber meine Mutter hat sich mächtig aufgeregt über die ganze Sache.«

»Ich hab den Verdacht, dass man uns nur die Hälfte erzählt hat«, äußerte Julia.

»Wie kommst du darauf?«

»Schwer zu sagen, aber es geschehen so sonderbare Dinge. Zum Beispiel die Geschichte mit deinem neuen Tennisschläger.«

»Ja, wirklich, ich wollte dir nämlich gerade erzählen, dass ich mich bei Tante Gina bedankt habe. Daraufhin hat sie mir geschrieben, sie freue sich, dass ich nun einen neuen Tennisschläger hätte, aber sie habe ihn mir nicht geschickt.«

»Ich fand das Ganze von Anfang an höchst mysteriös«, verkündete Julia triumphierend. »Und dann ist doch auch bei euch zuhause eingebrochen worden, nicht wahr?«

»Ja, aber gestohlen haben sie nichts.«

»Dadurch wird die Sache nur noch interessanter«, stellte Julia fest. »Ich vermute, dass bald ein zweiter Mord stattfinden wird«, fügte sie düster hinzu.

»Wie kommst du denn nur darauf, Julia?«

»In den meisten Kriminalromanen passiert ein zweiter Mord«, erwiderte Julia. »Ich habe das Gefühl, dass du dich sehr vorsehen musst, Jennifer, wenn du dem Mörder nicht zum Opfer fallen willst.«

»Ich? Warum sollte jemand ein Interesse daran haben, mich zu ermorden?«, fragte Jennifer verblüfft.

»Weil du irgendwie in den Fall verwickelt bist«, erklärte Julia. »Wir müssen nächsten Sonntag versuchen, deine Mutter auszuhorchen, Jennifer. Vielleicht hat ihr jemand in Ramat Geheimpapiere übergeben…«

»Was für Geheimpapiere?«

»Ach, woher soll ich das wissen«, entgegnete Julia ungeduldig. »Geheimpläne, oder eine Formel für neue Kernwaffen. Es gibt tausend Möglichkeiten.«

Jennifer schüttelte den Kopf.

Miss Vansittart und Miss Chadwick saßen zusammen im Wohnzimmer, als Miss Rowan hereinkam und fragte:

»Wo ist Shanda? Ich kann sie nirgends finden. Der Wagen des Emirs ist eben angekommen, um sie abzuholen.«

Chaddy blickte erstaunt auf.

»Das muss ein Irrtum sein. Der Wagen des Emirs hat Shanda bereits vor einer Dreiviertelstunde hier abgeholt. Ich habe sie selbst einsteigen und abfahren sehen.«

Eleanor Vansittart zuckte die Achseln.

»Wahrscheinlich sind versehentlich zwei Autos bestellt worden«, meinte sie.

Sie ging hinaus und sprach mit dem Chauffeur.

»Ich verstehe das nicht«, sagte der Fahrer. »Man hat mir gesagt, ich soll die junge Dame aus Meadowbank abholen und nach London bringen.«

»Dann muss es sich um ein Missverständnis handeln«, erklärte Miss Vansittart.

»Schon möglich«, erwiderte der Fahrer. »In unserer Firma hat sich bestimmt niemand geirrt, aber bei diesen orientalischen Herren, die mit einem ganzen Stab von Leuten reisen, werden manchmal Anweisungen doppelt gegeben. So wird’s wohl gewesen sein.«

Mit diesen Worten wendete er den großen Wagen geschickt und fuhr davon.

Miss Vansittart sah ihm einen Augenblick unsicher nach, dann kam sie zum Schluss, dass kein Grund zur Besorgnis vorlag, und sie begann, sich auf einen friedlichen Nachmittag zu freuen.

Nach dem Mittagessen schrieben die wenigen zurückgebliebenen Schülerinnen Briefe, gingen im Garten spazieren, spielten Tennis oder schwammen.

Miss Vansittart setzte sich unter die Schatten spendende Zeder, um Briefe zu schreiben. Miss Chadwick blieb im Haus, und als um halb fünf das Telefon läutete, ging sie an den Apparat.

»Meadowbank?«, fragte eine kultivierte junge Männerstimme. »Kann ich bitte mit Miss Bulstrode sprechen?«

»Miss Bulstrode ist nicht da. Hier spricht Miss Chadwick.«

»Ich rufe im Auftrag von Emir Ibrahim aus dem ›Claridge‹ an. Es handelt sich um seine Nichte…«

»Um Shanda?«

»Ja. Der Emir ist erstaunt und ärgerlich, weil man ihm nicht Bescheid gesagt hat.«

»Bescheid? Worüber?«

»Dass seine Nichte nicht kommen kann.«

»Was soll das heißen? Ist Shanda noch nicht angekommen?«

»Nein, aber wenn ich Sie richtig verstehe, hat sie Meadowbank verlassen.«

»Allerdings. Das Auto hat sie um halb zwölf hier abgeholt.«

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