Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag

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Die Katze im Taubenschlag: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzieherinnen des vornehmen englischen Mädchenpensionats scheinen nicht gerade Persönlichkeiten zu sein, die das Kapitalverbrechen anziehen. Dennoch werden drei von ihnen kurz hintereinander ermordet. Wo liegt das Motiv hinter der Mordserie? Neiden sich die Kolleginnen gegenseitig ihre Stellungen? Gibt es dunkle Geheimnisse in ihren Lebensläufen? Oder ist eine der Schülerinnen aus feiner Familie die Ursache der tödlichen Attacken? Jede verdächtigt jede, die Gerüchte kochen hoch, bis Eltern ihre Töchter bereits aus der Schule nehmen. Schließlich macht eines der jungen Mädchen eine Entdeckung, die Hercule Poirot auf die richtige Fährte bringt.

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»Wer hätte Interesse daran, das Mädchen zu entführen?«, rief der Doktor.

»Keinen Schimmer«, erwiderte Kelsey verstimmt. »Sie hat mir gesagt, dass sie eine Entführung fürchtet, und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ihre Aussage für bloße Wichtigtuerei hielt.«

»Das glaubte ich auch«, bemerkte Adam.

»Leider wissen wir viel zu wenig, wir stehen vor einem Rätsel.« Kelsey blickte sich um. »Ich kann hier im Augenblick weiter nichts tun. Bitte suchen Sie, wie üblich, nach Fingerabdrücken, und machen Sie die notwendigen Aufnahmen. Ich gehe jetzt ins Haus.«

Dort empfing ihn Miss Johnson. Obwohl sie erschüttert war, bewahrte sie äußerlich die Ruhe.

»Grauenhaft! Zwei unserer Lehrerinnen ermordet«, stöhnte sie. »Die arme Miss Chadwick ist in einem furchtbaren Zustand.«

»Ich möchte sie so bald wie möglich sehen.«

»Der Arzt hat ihr eine Spritze gegeben, und sie ist jetzt viel ruhiger«, berichtete Miss Johnson. »Soll ich Sie zu ihr führen?«

»Einen Augenblick. Zuerst möchte ich Sie bitten, mir zu erzählen, wann und wo Sie Miss Vansittart zuletzt gesehen haben.«

»Ich war den Tag über fort und habe sie heute gar nicht gesehen«, erwiderte Miss Johnson. »Ich bin erst kurz vor elf zurückgekommen und sofort ins Bett gegangen.«

»Sie haben nicht zufällig noch einen Blick auf die Turnhalle geworfen?«

»Nein. Das kam mir überhaupt nicht in den Sinn. Ich war heute bei meiner Schwester, die ich lange nicht mehr gesehen hatte, und meine Gedanken waren noch bei meiner Familie. Ich badete, ging ins Bett, las noch ein wenig, drehte das Licht aus und schlief ein.

Als ich aufwachte, stand Miss Chadwick bleich und zitternd vor meinem Bett.«

»War Miss Vansittart tagsüber auch fort?«

»Nein, sie hat Miss Bulstrode in der Schule vertreten.«

»Welche anderen Lehrerinnen waren noch hier?«

Miss Johnson überlegte einen Augenblick: »Miss Vansittart, Miss Chadwick, Mademoiselle Blanche und Miss Rowan.«

»Ich danke Ihnen, Miss Johnson. Können wir jetzt zu Miss Chadwick gehen?«

Miss Chadwick saß in ihrem Zimmer in einem Lehnstuhl. Obwohl die Nacht warm war, lag eine Decke über ihren Knien, und ein elektrischer Ofen war eingeschaltet. Sie starrte Kommissar Kelsey verzweifelt an.

»Ist sie tot? Wirklich tot? Besteht noch eine Hoffnung…«

Kelsey schüttelte den Kopf.

»Es ist so entsetzlich, und Miss Bulstrode ist fort.« Miss Chadwick begann zu schluchzen. Tränen rollten über ihre fahlen Wangen.

»Das ist das Ende von Meadowbank… ich kann es nicht ertragen… ich kann’s nicht ertragen.«

Kelsey setzte sich neben sie.

»Ja, es muss ein furchtbarer Schock für Sie gewesen sein«, sagte er mitfühlend. »Aber sie müssen tapfer sein, Miss Chadwick. Bitte erzählen Sie mir alles, was Sie wissen. Wenn wir den Täter schnell finden, ersparen wir uns viel Aufregung, und die Zeitungen werden sich nicht so eingehend mit der Angelegenheit beschäftigen.«

»Ja, ja, ich verstehe. Ich – ich bin früh zu Bett gegangen, aber ich konnte nicht einschlafen, weil ich mir Sorgen machte.«

»Sorgen um die Schule?«

»Ja, um Shanda… und dann, dann dachte ich an Miss Springer und was die Eltern unserer Schülerinnen tun würden… ich… ich fürchtete, dass sie uns die jungen Mädchen im nächsten Jahr nicht wieder herschicken würden. Und die arme Miss Bulstrode! Ach, es ist ja so traurig.«

»Ja, ich weiß. Also – Sie machten sich Sorgen und konnten nicht schlafen – und dann?«

»Dann – dann bin ich aufgestanden und habe zwei Aspirin genommen, und dann ging ich zum Fenster und zog den Vorhang zur Seite… warum, weiß ich selbst nicht… und dann… dann sah ich ein Licht in der Turnhalle.«

»Was für ein Licht?«

»Ein flackerndes Licht, wie… wie von einer Taschenlampe. Es war genau wie das Licht, das Miss Johnson und ich schon einmal bemerkt hatten – vielleicht war es etwas schwächer.«

»Ja, und dann?«

»Ich war fest entschlossen, diesmal herauszufinden, wer dort sein Unwesen treibt«, sagte Miss Chadwick mit klarer Stimme. »Ich zog mir schnell Schuhe und einen Mantel an und lief aus dem Haus.«

»Sie dachten nicht daran, jemanden zu wecken und mitzunehmen?«

»Nein. Ich wollte nur so schnell wie möglich dort sein, damit ich die Person noch in der Turnhalle antreffen würde. Ich rannte bis zur Tür, aber die letzten Schritte ging ich auf Zehenspitzen, um die Person nicht zu warnen. Die Tür war angelehnt, ich öffnete sie vorsichtig einen Spalt und… da lag sie… sie war auf ihr Gesicht gefallen, tot…«

Sie begann erneut zu zittern.

»Bitte beruhigen Sie sich, Miss Chadwick. Übrigens lag ein Golfschläger neben der Tür. Haben Sie ihn mitgenommen, oder war es Miss Vansittart?«

»Ein Golfschläger?«, wiederholte Miss Chadwick zerstreut. »Ich weiß wirklich nicht… warten Sie… ich glaube doch, dass ich ihn im Vorbeigehen aus der Vorhalle mitgenommen habe… wahrscheinlich, um mich zu verteidigen. Als ich Eleanor sah, muss ich den Schläger hingeworfen haben. Ja, und dann lief ich zurück zum Haus und zu Miss Johnson und… ich kann’s nicht ertragen… das ist das Ende von Meadowbank!«

Miss Chadwicks Stimme schrillte hysterisch. Miss Johnson ging schnell auf sie zu.

»Es ist zu viel für sie. Zwei Morde zu entdecken…«, erklärte Miss Johnson. »Noch mehr Fragen wollen Sie ihr doch hoffentlich nicht stellen, Kommissar?«

Kelsey schüttelte den Kopf.

Beim Hinuntergehen bemerkte er mehrere Sandsäcke und Eimer, die noch aus der Kriegszeit stammen mochten. Vielleicht handelt es sich doch nicht um einen Profi mit Gummiknüppel, dachte er peinlich berührt. Jemand im Haus, jemand, der das Knallen eines Schusses nicht zum zweiten Mal riskieren wollte oder sich der Mordwaffe bereits entledigt hatte, mochte Miss Vansittart mit einem Sandsack erschlagen haben – möglicherweise hatte er ihn nach vollbrachter Tat sogar wieder ordentlich an seinen Platz zurückgestellt.

16

Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten, dachte Adam. Niemals hatte er eine Frau mehr bewundert als Miss Bulstrode, die ihm kühl und ruhig gegenübersaß, während ihr Lebenswerk in Trümmer fiel.

Hin und wieder klingelte das Telefon, und eine weitere erregte Mutter verlangte, dass ihre Tochter sofort nachhause geschickt werde.

Schließlich fasste Miss Bulstrode einen Entschluss. Sie bat die Polizisten, sie einen Augenblick zu entschuldigen, dann ließ sie Miss Shapland kommen und diktierte ihr ein kurzes Rundschreiben. Die Schule werde bis zu den großen Ferien geschlossen, jedoch stehe es den Eltern frei, ihre Töchter weiter in Meadowbank zu lassen, falls sie selbst keine Zeit für sie haben sollten. Miss Bulstrode persönlich werde sich um das Wohlergehen der Kinder kümmern.

»Haben Sie die Liste mit den Adressen und Telefonnummern der Eltern?«

»Ja, Miss Bulstrode.«

»Dann bitte ich Sie, zuerst zu telefonieren und dann das Rundschreiben zu vervielfältigen und abzuschicken.«

»Ja, Miss Bulstrode.«

Ann ging bis zur Tür. Dort blieb sie plötzlich stehen und drehte sich um. Sie errötete, während sie in sichtlicher Erregung sagte: »Verzeihen Sie, Miss Bulstrode. Es geht mich ja eigentlich nichts an, aber ist es nicht ein Jammer – ich meine –, ist es nicht verfrüht? Wenn sie den ersten Schrecken überwunden haben, werden es sich die meisten Eltern wieder anders überlegen und es vorziehen, ihre Töchter weiter in Ihre Schule gehen zu lassen.«

Miss Bulstrode sah sie scharf an.

»Sie glauben, dass ich mich zu rasch geschlagen gebe?«

»Ehrlich gesagt – ja.«

»Sie sind eine Kämpfernatur, mein Kind, und das ist gut so. Aber Sie irren sich. Auch ich strecke die Waffen nicht. Ich verlasse mich ganz einfach auf meine Menschenkenntnis. Wenn man den Eltern nahe legt, ihre Töchter aus der Schule zu nehmen, wenn man sie fast dazu zwingt, werden sie weniger geneigt sein, es wirklich zu tun. Sie werden sich entweder Gründe ausdenken, weshalb sie sie nicht zuhause haben können, oder sie schlimmstenfalls nach den Ferien zurückschicken… falls wir überhaupt wieder öffnen«, fügte sie bitter hinzu.

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