Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss
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- Название:Der Wachsblumenstrauss
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«Aber es stört Sie nicht?»
«Ach, in gewisser Hinsicht ist es lustig», sagte Rosamund. «Ich meine, einen Mann zu haben, den alle anderen Frauen einem wegschnappen wollen. Ich fände es schrecklich, mit einem Mann verheiratet zu sein, den keine andere haben will -wie die arme Susan. Greg ist doch nur ein Waschlappen!»
Poirot musterte sie.
«Und falls es jemandem gelingen sollte - Ihnen Ihren Mann wegzunehmen?»
«Das wird nicht passieren», antwortete Rosamund. «Jetzt nicht mehr», fügte sie hinzu.
«Sie meinen .»
«Jetzt nicht mehr, wo ich das Geld von Onkel Richard habe. Michael verguckt sich in diese Weiber - diese Sorrel Dainton hätte sich ihn beinahe gekrallt, wollte ihn ganz für sich haben -aber für Michael ist die Bühne wichtiger als alles andere. Und jetzt kann er groß rauskommen, kann seine eigene Show auf die Beine stellen. Er kann auch selbst Stücke produzieren und braucht nicht nur zu spielen. Er ist sehr ehrgeizig, müssen Sie wissen, und er ist wirklich gut. Nicht wie ich. Ich stehe schrecklich gern auf der Bühne - aber ich bin schlecht, obwohl ich ganz nett aussehe. Nein, jetzt mache ich mit keine Sorgen mehr wegen Michael. Schließlich ist es mein Geld.»
Sie begegnete Poirots Blick ruhig. Wie erstaunlich, dachte er sich, dass die beiden Nichten Richard Abernethies sich in Männer verliebt hatten und sie innig liebten, obwohl diese Männer ihre Lieben nicht erwidern konnten. Dabei war Rosamund außergewöhnlich schön und Susan war attraktiv und hatte viel Sexappeal. Susan brauchte die Illusion, dass Gregory sie liebte, und klammerte sich daran fest. Rosamund war scharfsichtig und gab sich keinerlei Illusionen hin, aber sie wusste, was sie wollte.
«Die Sache ist, dass ich eine schwerwiegende Entscheidung treffen muss - über die Zukunft», fuhr Rosamund fort. «Michael weiß noch nichts davon.» Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. «Er hat herausgefunden, dass ich an dem Tag gar nicht beim Einkaufen war, und ist höchst misstrauisch wegen dem Regent’s Park.»
«Was ist mit dem Regent’s Park?» Poirot sah sie verständnislos an.
«Da bin ich gewesen, nachdem ich in der Harley Street war. Nur um ein bisschen spazieren zu gehen und nachzudenken. Michael denkt natürlich, dass ich einen Mann getroffen habe, wenn ich schon einmal in einen Park gehe!»
Rosamund lächelte glückselig. «Das hat ihm gar nicht gefallen!»
«Aber warum sollten Sie nicht in den Regent’s Park gehen?», erkundigte sich Poirot.
«Nur um spazieren zu gehen, meinen Sie?»
«Ja. Tun Sie das sonst nicht?»
«Nein. Warum auch? Weswegen sollte man denn in den Regent’s Park gehen?»
Poirot sah sie an. «Für Sie gibt es in der Tat keinen Grund.» Dann fügte er hinzu: «Ich glaube, Madame, Sie sollten den grünen Malachittisch Ihrer Cousine Susan überlassen.»
Rosamunds Augen weiteten sich.
«Aber warum denn? Ich will ihn haben.»
«Ich weiß, ich weiß. Aber Sie - Sie werden Ihren Mann behalten. Die arme Susan, sie wird ihren verlieren.»
«Ihn verlieren? Sie meinen, Greg ist mit einer anderen Frau durchgebrannt? Das hätte ich ihm nie zugetraut, diesem Kümmerling.»
«Untreue ist nicht die einzige Möglichkeit, einen Mann zu verlieren, Madame.»
«Sie wollen doch nicht sagen ...?» Rosamund starrte ihn an. «Sie glauben doch nicht, dass Greg Onkel Richard vergiftet hat, Tante Cora erschlagen und Tante Helen eins über den Kopf gezogen hat? Das ist lächerlich. Das weiß sogar ich.»
«Wer war es dann?»
«George natürlich. George ist ein Gauner, müssen Sie wissen, er ist in einen Währungsschwindel verstrickt - das weiß ich von ein paar Freunden, die in Monte Carlo waren. Ich vermute, dass Onkel Richard Wind davon bekommen hat und ihn aus dem Testament streichen wollte. Ich habe immer gewusst, dass es George war», schloss sie zufrieden.
VIERUNDZWANZIGSTES KAPITEL
I
Das Telegramm traf gegen sechs Uhr abends ein.
Wie eigens verlangt, wurde es persönlich zugestellt und nicht per Telefon übermittelt. Hercule Poirot, der sich schon geraume Zeit in der Nähe der Haustür herumgetrieben hatte, riss es Lanscombe förmlich aus der Hand, als dieser es vom Boten entgegen nahm.
Mit ebenso untypischer Hast öffnete er das Schreiben. Innen standen drei Worte und eine Unterschrift.
Poirot stieß einen Seufzer der Erleichterung aus.
Dann holte er aus seiner Hosentasche eine Ein-Pfund-Note und reichte sie dem verblüfften Botenjungen.
«Es gibt Momente, in denen man jegliche Sparsamkeit fahren lassen muss», sagte er zu Lanscombe.
«Das könnte möglich sein, Sir», erwiderte Lanscombe höflich.
«Wo ist Inspector Morton?», fragte Poirot.
«Einer der Herren Polizisten» - Lanscombe sprach mit Abscheu und deutete damit subtil an, dass gewisse Dinge wie Namen von Polizisten sofort der Vergessenheit anheim fielen -«ist fort. Der andere hält sich meines Wissens im Herrenzimmer auf.»
«Großartig», sagte Poirot. «Ich gehe sofort zu ihm.»
Er versetzte Lanscombe einen Klaps auf die Schulter. «Courage! Wir stehen kurz vor dem Ziel!»
Lanscombe sah ein wenig bestürzt drein; wieso sollte der exotische ausländische Herr kurz vor dem Ziel stehen, wo seine Abfahrt doch erst bevorstand?
«Planen Sie denn nicht, den Zug um einundzwanzig Uhr dreißig zu nehmen, Sir?», fragte er.
«Geben Sie die Hoffnung nicht auf.» Damit wandte Poirot sich zum Gehen, drehte sich dann aber noch einmal um. «Erinnern Sie sich noch an die ersten Worte, die Mrs. Lansquenet zu Ihnen sagte, als sie am Tag der Beerdigung Ihres gnädigen Herren hier ankam?»
«Daran erinnere ich mich sehr gut, Sir.» Lanscombes Gesicht hellte sich auf. «Miss Cora - verzeihen Sie, Mrs. Lansquenet -irgendwie denke ich immer noch als Miss Cora an sie ...»
«Das kann ich verstehen.»
«Sie sagte zu mir:
Poirot nickte.
«Ja», sagte er. «Das habe ich erwartet. Doch, das war sehr typisch.»
Er ging auf der Suche nach Inspector Morton ins Herrenzimmer und reichte ihm wortlos das Telegramm.
Morton las es verwundert.
«Ich verstehe kein Wort.»
«Die Zeit ist gekommen, mich Ihnen zu erklären.»
Inspector Morton grinste.
«Sie klingen wie eine junge Dame aus einem viktorianischen Melodram. Aber es ist wirklich Zeit, dass Sie mit etwas herausrücken. Recht viel länger kann ich diese Farce nicht aufrechterhalten. Der junge Banks besteht immer noch darauf, dass er Richard Abernethie vergiftet hat, und prahlt, dass wir ihm nie etwas werden nachweisen können. Was ich einfach nicht verstehe, ist, warum bei jedem Mord immer jemand aufkreuzt und erklärt, er sei’s gewesen! Was versprechen die Leute sich davon? Das geht über meinen Verstand.»
«In diesem Fall vermutlich Flucht vor der Aufgabe, Selbstverantwortung zu übernehmen - anders gesagt: das Sanatorium Forsdyke.»
«Broadmoor ist wohl wahrscheinlicher.»
«Das könnte denselben Zweck erfüllen.»
«Hat er es wirklich getan, Poirot? Diese Gilchrist hat mir dieselbe Geschichte erzählt wie Ihnen, und das würde gut zu dem passen, was Richard Abernethie über seine Nichte sagte. Wenn ihr Mann es getan hat, dann ist sie daran beteiligt. Irgendwie kann ich mir zwar nicht vorstellen, dass das Mädchen eine ganze Reihe von Verbrechen begeht. Aber sie würde vor nichts Halt machen, um ihn zu schützen.»
«Ich werde Ihnen alles berichten ...»
«Ja, ja, berichten Sie mir alles! Und jetzt beeilen Sie sich schon, Mann Gottes!»
II
Dieses Mal bat Hercule Poirot seine Zuhörer, sich im großen Salon zu versammeln.
Auf den Gesichtern, die sich ihm zuwandten, lag eher Belustigung als Spannung. Mit der Ankunft von Inspector Morton und Superintendent Parwell hatte ein Gefühl von Bedrohung um sich gegriffen. Angesichts der uniformierten Polizisten, die Verhöre führten und Aussagen verlangten, war Privatdetektiv Hercule Poirot beinahe zu einer Art Witzfigur verblasst.
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