Peter Tremayne - Ein Totenhemd für einen Erzbischof

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Anno Domini 664: Wighard von Canterbury, der künftige Erzbischof, fällt in Rom einem Raubmord zum Opfer. Ronan, ein irischer Mönch, gerät in Verdacht, beteuert aber seine Unschuld. Der Fall droht, einen Krieg zwischen Angelsachsen und Iren auszulösen. Um das Schlimmste zu verhindern, wird die unbestechliche Schwester Fidelma mit den Ermittlungen betraut.
Bei ihren Nachforschungen stößt Schwester Fidelma auf das zwielichtige Vorleben des ermordeten Würdenträgers ...
Die Originalausgabe erschien 1995 unter dem Titel

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«Was meint Ihr mit ?» unterbrach Fidelma.

Sebbi zuckte die Achseln. «Jedenfalls antwortete Wighard der geheimnisvollen Gestalt, die daraufhin zornig die Stimme erhob, sich umdrehte und ebenso plötzlich wieder verschwand, wie sie gekommen war, wahrscheinlich durch den Kreuzgang hinter der Basilika.»

«Habt Ihr die Person erkannt?»

«Nein. Sie trug ein geistliches Gewand und hatte eine Kapuze über den Kopf gezogen. Ich würde sie nicht wiedererkennen.»

«Habt Ihr vielleicht hören können, in welcher Sprache sie sich mit Wighard unterhielt?» fragte Eadulf.

«In welcher Sprache?» Sebbi dachte nach. «Das kann ich beim besten Willen nicht sagen. Ich weiß nur, daß die unbekannte Person nach einem kurzen Wortwechsel so stark die Stimme erhob, daß es mich an das Heulen eines Hundes erinnerte.»

«Seid Ihr anschließend noch auf Wighard zugegangen?»

«Nein. Ich wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen. Ich dachte, es sei vielleicht etwas Persönliches. Ich verließ den Garten und begab mich in mein Zimmer. Danach habe ich Wighard nicht mehr gesehen.»

«Und habt Ihr später, als Ihr hörtet, daß Wig-hard ermordet wurde, mit irgend jemandem über diese Begegnung gesprochen?»

Sebbi schüttelte den Kopf. «Warum hätte ich das tun sollen? Wighard ist in seinen Gemächern, nicht im Garten ermordet worden. Und jedermann weiß, daß ein verrückter irischer Mönch ihn getötet und die wertvollen Geschenke für den Heiligen Vater gestohlen hat. Was sollte diese Begegnung im Garten da für eine Rolle spielen?»

«Das zu entscheiden, sind wir hier, Bruder Sebbi», erwiderte Fidelma ernst.

«Wenn Ihr den irischen Mönch im Garten erkannt hättet ...», begann Eadulf.

Ein scharfes Zischen von Fidelma ließ ihn innehalten. Sie strafte ihn mit einem vorwurfsvollen Blick. Es war nicht ihre Art, Zeugen Worte in den Mund zu legen.

«Nun», fuhr Sebbi fort, ohne das kurze Zwischenspiel weiter zu beachten, «ich habe die Gestalt nicht erkennen können, und erst heute morgen beim Frühstück habe ich die anderen von diesem Ronan Ragallach erzählen hören.»

«Gut, gut», sagte Fidelma. «Ich glaube, das war es fürs erste, Bruder Sebbi. Kann sein, daß wir noch einmal auf Euch zurückkommen werden.»

«Ich werde mich bereithalten», entgegnete Sebbi lächelnd, erhob sich und ging zur Tür.

Er hatte sie schon geöffnet, als Fidelma plötzlich etwas einfiel.

«Übrigens, nur aus Neugier ... Warum hat Eanred seinen früheren Herrn umgebracht?»

Sebbi wandte sich um. «Soweit ich mich erinnern kann, ist Eanred von seinen Eltern zusammen mit seiner jüngeren Schwester an den gleichen Herrn verkauft worden. Als die Schwester zu einem hübschen, jungen Mädchen herangereift war, hat Fobba sie offenbar mit Gewalt in sein Bett gezwungen. Am Tag danach hat Eanred sich an ihm gerächt.»

«Und wie hat er ihn umgebracht?» fragte Fidelma weiter.

Sebbi zögerte einen Augenblick, als müsse er sich erst mühsam an die Einzelheiten erinnern.

«Ich glaube, er hat den Mann erdrosselt.» Er nickte grinsend. «Ja, genau so war es. Er hat den Mann mit dessen eigenem Gürtel erwürgt.»

X

«EINES IST JEDENFALLS KLAR», SAGTE

Bruder Eadulf, nachdem Bruder Sebbi das Zimmer verlassen hatte.

Fidelma sah ihn aufmerksam an. Sein spöttischer Unterton war ihr nicht entgangen.

«Nämlich?» fragte sie ernst.

«Bruder Sebbi hegt nicht gerade eine innige Liebe für seinen Abt. Im Gegenteil, er scheint fest entschlossen zu sein, Mißtrauen gegen Puttoc und dessen Diener Eanred zu säen.»

Fidelma neigte zustimmend den Kopf. «Zu fest entschlossen?» fragte sie nachdenklich. «Vielleicht sollten wir uns lieber vorsehen und nicht allzu viel in Bruder Sebbis Aussagen hineinlesen. In puncto Ehrgeiz scheint er seinem Abt offenbar in nichts nachzustehen. Die Frage ist nur: Wie weit ist sein Handeln tatsächlich von diesem Ehrgeiz bestimmt?»

«Vielleicht täten wir gut daran, noch einmal mit Bruder Eanred zu sprechen», schlug Eadulf vor.

Auf Fidelmas Gesicht erschien ein schelmisches Grinsen. «Habt Ihr Bruder Ronan schon vergessen? Ihr zweifelt doch nicht etwa an seiner Schuld?»

Der sächsische Mönch blinzelte verlegen. Er hatte sich tatsächlich von der Befragung Bruder Sebbis so ablenken lassen, daß er den Hauptverdächtigen fast aus den Augen verloren hätte.

«Natürlich nicht», erwiderte er. «Schließlich sprechen die Tatsachen für sich. Aber es ist doch merkwürdig ...» Er verstummte.

«Merkwürdig?» fragte Fidelma nach einer Weile.

Eadulf stieß einen leisen Seufzer aus, kam aber nicht dazu, sich noch weiter zu erklären, weil Furi-us Licinius ins Zimmer trat, ein Tablett mit einem Krug Wein, etwas Brot, kaltem Braten und frischem Obst in der Hand.

«Das war alles, was ich noch auftreiben konnte», verkündete er und stellte das Tablett auf den Tisch. «Ich habe schon gegessen, Ihr könnt Euch also nach Herzenslust bedienen. Übrigens bin ich auf dem Rückweg zufällig dem Mann begegnet, den Ihr vorhin gesucht habt: dem sub-praetor vom mumm peregrinitatis, bei dem Ronan Ragallach gearbeitet hat.»

Mit einem Seufzer des Bedauerns wandte sich Fidelma an Eadulf.

«Dann werden wir erst essen, nachdem wir mit dem Bruder gesprochen haben», verkündete sie entschlossen.

Eadulf verzog das Gesicht, widersprach aber nicht.

Licinius führte einen schlanken, jungen Mann herein, der auf den ersten Blick fast noch knabenhaft wirkte. Er hatte blasse Haut, volle rote Lippen und große, dunkle Augen, die er ständig zusammenkniff, weil er dann offenbar besser sehen konnte. Sein Kopf war vollkommen kahlgeschoren.

«Der sub-praetor vom mumm peregrinitatis», verkündete Licinius.

Fidelma war verblüfft. Sie hatte einen älteren Mann erwartet. Dieser Junge konnte kaum älter als zwanzig Jahre sein.

Nach einigen Schritten blieb er stehen und musterte die beiden Geistlichen mit kurzsichtigem Blick.

«Wie heißt Ihr?» fragte Fidelma.

«Osimo Lando», antwortete der Junge mit einem seltsam lispelnden Akzent.

«Ihr stammt nicht aus Rom?»

«Nein, ich bin Grieche und in Alexandria geboren, aber in Syrakus aufgewachsen.»

«Setzt Euch, Bruder Osimo.» Fidelma deutete auf einen leeren Stuhl. «Hat tesserarius Furius Lici-nius Euch von unserer Aufgabe erzählt?»

Bruder Osimo nahm Platz und zupfte mit einer unerwartet mädchenhaften Geste die Falten seines Gewandes zurecht.

«Ja.»

«Uns wurde gesagt, daß Bruder Ronan Ragal-lach in Eurem Amt gearbeitet hat?»

Der sub-praetor nickte.

«Vielleicht könnt Ihr mir zunächst einmal erklären, womit das munera peregrinitatis beschäftigt ist?» bat ihn Fidelma.

Mit einer graziösen Bewegung lehnte Osimo sich auf seinem Stuhl zurück.

«Durch uns hält der Heilige Vater Verbindung mit unseren Missionen auf der ganzen Welt.»

«Und Bruder Ronan Ragallach ist Euch unterstellt?»

«Ja. Als sub-praetor bin ich für alles zuständig, was unsere Kirchen in Afrika betrifft. Bruder Ronan geht mir bei dieser Aufgabe zur Hand.»

«Und wie lange arbeitet er schon in Eurem Amt?»

«Soweit ich weiß, ist er vor einem Jahr als Pilger nach Rom gekommen, Schwester. Er besitzt eine besondere Begabung für fremde Sprachen, also ist er in Rom geblieben und hat sich in den letzten neun Monaten unter meiner Anleitung in den Dienst unserer Sache gestellt.»

«Was für ein Mensch ist dieser Ronan Ragal-lach, Bruder?»

Osimo Lando schürzte die Lippen und starrte nachdenklich ins Leere. Eine leichte Röte erschien auf seinen blassen Wangen.

«Ein sehr ruhiger Mensch, der weder zur Gereiztheit noch zu Wutausbrüchen neigt. Still und friedfertig, würde ich sagen. Gewissenhaft, was die Erledigung der ihm übertragenen Aufgaben betrifft. Es hat mit ihm nie irgendwelche Schwierigkeiten gegeben.»

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