Peter Tremayne - Tod im Skriptorium

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Tod im Skriptorium: краткое содержание, описание и аннотация

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Fidelma, eine Nonne königlichen Geblüts, wird von ihrem Bruder, dem jungen König in einem der fünf irischen Königreiche, beauftragt, einen Mord aufzuklären, den man ihrer Familie anlastet: In einer Abtei am Meer wurde ein berühmter Gelehrter umgebracht, und das Nachbarkönigreich verlangt als Sühnepreis für seinen Tod ein umstrittenes Grenzgebiet. Auf dem Weg in die Abtei werden Fidelma und ihr Begleiter Zeuge eines grausamen Massakers in einem kleinen Dorf. Steht es in irgendeinem Zusammenhang mit den Vorgängen im Kloster? Fidelma muß all ihre Macht als Anwältin bei Gericht und all ihren Verstand in die Waagschale werfen und viele Abenteuer bestehen, ehe sie das Netz politischer und privater Intrigen entwirren kann.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat.
Die Originalausgabe unter dem Titel »Suffer Little Children« erschien 1995 bei Headline Book Publishing, London.

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»Also hast du das alles aus Liebe . aus Liebe zu Salbach . getan?«

Aus Schwester Grellas Augen schossen Blitze der Empörung.

»Nun gut«, sagte Fidelma und erhob sich. »Laigin tut genau das, es verlangt Osraige als Sühnepreis für die Ermordung Dacans. Es scheint, daß der Krieg, den du verhindern wolltest, wie du behauptest, jetzt bevorsteht.«

Grella stand ebenfalls auf.

»Ich möchte an dich als Frau appellieren, Fidelma. Ich wurde mit Dacan verheiratet, als ich fünfzehn war. Es war eine arrangierte Heirat nach dem neuen Brauch des Glaubens, ich hatte wenig dabei zu sagen. Ich blieb drei Jahre bei ihm. Dacan war alt und nicht in der Lage, Kinder zu zeugen, und mit dieser Begründung ließ ich mich scheiden. Dacan wollte eine peinliche Verhandlung vor dem Brehon, bei der das zur Sprache gekommen wäre, vermeiden und stimmte der Scheidung zu. Ich habe viel von ihm gelernt, und dafür bin ich ihm dankbar. Er hat mir so viel Bildung vermittelt, daß ich auf die kirchliche Schule in Cealla gehen konnte, wo ich meinen akademischen Grad erwarb. Es ist seltsam, aber auf eine Art liebte ich den alten Mann, so unfreundlich er war, wie einen Vater.

Ich habe ihn nicht getötet, Fidelma von Kildare. Ich habe mich in manchem schuldig gemacht, aber ich habe ihn nicht getötet.«

»Schwester Grella, eine innere Stimme sagt mir, daß ich dir glauben soll. Doch die Beweise sprechen gegen dich: Dacans versteckte Aufzeichnungen, die Fesseln, mit denen man ihn band, dein plötzliches Verschwinden aus der Abtei, nachdem du mir deine frühere Ehe mit Dacan und andere Dinge verschwiegen hattest. Du wußtest, daß Dacan nach dem Erben Illans suchte. Am Abend, bevor er starb, schrieb er seinem Bruder, er habe entdeckt, wo Illans Erbe sich verberge. Daraus läßt sich schließen, daß du ihn getötet hast, um zu verhindern, daß er den Erben Illans findet, und um damit deinem Liebhaber Salbach einen Gefallen zu tun.«

»Nein! Das ist nicht wahr. Ich habe diese Tat nicht begangen!«

»Nein? Vielleicht nicht. Aber darüber wird die Ratsversammlung des Großkönigs entscheiden.«

»In deinem Herzen, Fidelma, weißt du, daß ich es nicht war«, sagte Grella zornig.

»Ich handle im Auftrag des Königs von Cashel. Ich erfülle nur meine Pflicht. Ich muß einen Krieg verhindern. Cass!«

Der junge Krieger trat in die Hütte. Er blickte in Grellas bleiches Gesicht und dann in Fidelmas strenge Miene.

»Cass, Schwester Grella kehrt als Gefangene mit uns nach Ros Ailithir zurück.«

»Dann hat sie also gestanden?« fragte er erleichtert.

Grella zischte wütend.

»Etwas gestehen, was ich nicht getan habe? Schafft mich als Gefangene in die Abtei. Salbach wird mich befreien - auf die eine oder andere Weise!«

»Verlaß dich nicht darauf«, riet ihr Cass.

Gemeinsam kehrten sie nach Ros Ailithir zurück. Fidelma ritt voran, und Cass folgte ihr dicht neben Schwester Grella. Fidelma schwieg die ganze Zeit und hing ihren Gedanken nach. Etwas nagte an ihr. Wenn Schwester Grella die Wahrheit sagte, dann war sie der Entdeckung von Dacans Mörder keinen Schritt näher gekommen. Sie hatte noch nicht einmal die Verbindung zwischen Salbach und Intat bewiesen. Und selbst wenn Grella Dacan getötet und ihre Seelenfreundin Eisten verraten hätte, könnte sie dann auch Eisten getötet haben? Und wo waren die Söhne Il-lans? Warum war sich Dacan so sicher gewesen, daß es einen Erben im Alter der Wahl gäbe? Wo steckten die beiden Jungen, die Primus und Victor genannt wurden? Victor und Primus ... Primus ...

Kapitel 16

Victor!

Der Name beschäftigte Fidelma; seit Sceilig Mhichil spukte er ihr im Kopf herum. Das Bild der beiden schwarzhaarigen Jungen aus Rae na Scrine stand ihr ebenfalls immer wieder vor Augen. Doch die Söhne Illans sollten nach der Beschreibung des Mönchs ja kupferrote Haare haben. Aber der Name, der Name Victor ... Hic est meum, Victor. Bedeutete der Name nicht »triumphierend« oder »siegreich«, und hieß das im Irischen nicht Cosrach?

Ihr stockte der Atem, als sie erkannte, wie leicht die Lösung des Rätsels war. Die Söhne Illans wurden Primus und Victor genannt. Primus hieß »der Erste«, und war Cetach nicht die Koseform von cet, was ebenfalls »erster« bedeutete? Cetach trug den Namen des legendären Herrschers, der einst das Königreich Osraige gründete. Primus = Cetach. Victor = Cos-rach! Die beiden Jungen waren zwar verschwunden, doch sicherlich konnten die anderen Kinder aus Rae na Scrine den Mönch beschreiben, der sie Schwester Eistens Obhut übergeben hatte.

Abrupt parierte sie ihr Pferd; Cass konnte seines gerade noch zügeln, um nicht gegen sie zu prallen. Schwester Grellas Pferd scheute und wäre beinahe gestürzt.

Fidelma schimpfte sich leise einen Trottel, weil sie auf etwas so Naheliegendes nicht eher gekommen war.

»Was ist?« fragte Cass, fuhr mit der Hand zum Schwertgriff und sah sich um, als erwarte er den Angriff eines unsichtbaren Feindes.

»Ich hatte gerade eine Idee!« antwortete sie glücklich. Sie wußte jetzt, nach wem Dacan gesucht und warum sich Cetach so vor Salbach gefürchtet hatte. Es mußten Cetach und Cosrach sein, die Intat hatte umbringen sollen, als er nach Rae na Scrine geschickt wurde und es niederbrannte.

»Nur eine Idee? Ich dachte, es drohe eine Gefahr«, beklagte sich Cass.

»Es gibt nichts Gefährlicheres als Ideen, Cass«, lachte Fidelma. »Eine einzige Idee, wenn sie richtig ist, erspart uns Jahre mühsamer Erfahrung und die harte Schule vieler vergeblicher Versuche.«

»Ideen bedrohen unser Leben aber nicht mit Schwertern und Pfeilen«, erwiderte Cass.

»Sie können uns sogar noch mehr antun, Cass. Los, weiter«, sagte Fidelma. Sie setzte ihr Pferd wieder in Trab und ritt den Weg entlang, der nach Ros Ailithir hinunterführte.

Bruder Conghus erwartete sie am Tor, und der Abt persönlich kam ihnen entgegengeeilt.

»Schwester Grella!« keuchte er und blickte erstaunt von Grella zu Fidelma. »Du hast die Schuldige gefangengenommen, Kusine?«

Zu Cass’ Überraschung machte Fidelma keine Miene abzusteigen. Sie beugte sich über den Sattelknopf und sagte leise zu ihrem Vetter: »Grella ist auf meine Anweisung in sicheren Gewahrsam zu nehmen. Sie hat sich vor der Ratsversammlung des Großkönigs, wenn sie hier zusammentritt, für vieles zu verantworten. Ihr Verschwinden aus der Abtei wird sie dir selbst erklären.«

»Bedeutet das, daß du zu einem Ergebnis gekommen bist?« fragte Brocc, und mit fast verschwörerischer Miene blickte er über die Schulter zur Abtei. »Der Großkönig und sein Gefolge sind bereits eingetroffen. Barran, der Oberrichter, hat schon nach dir gefragt und .«

Mit erhobener Hand gebot Fidelma dem Abt zu schweigen.

»Im Augenblick kann ich nicht mehr sagen. Wir kommen sobald wie möglich zurück.«

»Zurück? Wo wollt ihr denn hin?« fragte Brocc kläglich, doch Fidelma lenkte ihr Pferd vom Tor der Abtei fort.

»Laß Schwester Grella gut bewachen, auch zu ihrer eigenen Sicherheit«, rief Fidelma über die Schulter zurück.

Cass folgte ihr mit einer Miene, die deutlich verriet, daß er ebenso ratlos war wie der Abt.

»Wenn du es dem Abt nicht sagen kannst, Schwester«, beschwerte er sich, als er sie eingeholt hatte, »vielleicht kannst du es mir wenigstens verraten, wo wir hinreiten?«

»Ich muß das Waisenhaus finden, in das die Kinder aus Rae na Scrine gebracht wurden«, antwortete sie. »Ich weiß, es liegt an der Küste im Osten von hier.«

»Du meinst das Waisenhaus, das Bruder Molua betreibt?«

»Kennst du es?« Sie war überrascht.

»Ich habe davon gehört«, erklärte Cass. »Ich habe mit Bruder Martan darüber gesprochen. Es sollte nicht schwer zu finden sein. Es liegt ungefähr zehn Meilen östlich von hier nahe einer Gezeitenbucht. Aber warum willst du dorthin? Was hoffst du dort zu erfahren?«

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