Peter Tremayne - Tod im Tal der Heiden

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Tod im Tal der Heiden: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurz bevor Schwester Fidelma und Bruder Eadulf Gleann Geis erreichen, ein abgelegenes Tal, in dem man noch dem Heidentum anhängt, machen sie einen grausigen Fund, bei dem alles auf einen heidnischen Ritualmord hindeutet. In der Burg des heidnischen Fürsten begegnet man den christlichen Gesandten des Königs von Cashel nicht sehr freundlich. Auch die Konkurrenz ist schon da: Zwei Vertreter des Teils der irischen Kirche, der Rom anhängt. Als einer von ihnen ermordet wird, versucht man Schwester Fidelma die Schuld dafür zuzuschieben.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle. Wegen seines großen internationalen Erfolgs wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt.
Die Originalausgabe unter dem Titel
erschien 1998 bei Headline Book Publishing, London.

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Kapitel 19

Fidelma erhob sich von ihrem Bett, lange bevor der Himmel hell wurde, und wartete unruhig im Hauptraum des Gästehauses. Sie hatte nach Rudgal gesehen und festgestellt, daß seine Fesseln noch hielten und er schlief, obwohl seine Lage nicht sehr bequem schien. Eadulf schlief ebenfalls und schnarchte leise. Sie lauschte aufmerksam, doch draußen war nichts zu hören. Sie ging zum Fenster und blickte besorgt zum Himmel auf, der sich über den Gipfeln im Osten langsam grau färbte. Angstvoll fragte sie sich, ob sie voreilig gehandelt hatte, als sie alles auf das Eintreffen von Ibor von Muirthemne im Morgengrauen setzte. Wenn nun Cruinn gelogen hatte und es wirklich keinen zweiten Weg nach Gleann Geis gab? Vielleicht kam man tatsächlich nur durch die Schlucht in dieses Tal? Wenn nun Ibor und seine Männer nicht in das Tal gelangen könnten? Wenn es ihnen nicht geglückt wäre, die Burg einzunehmen? Wenn nun ...?

Sie hielt inne und bemühte sich, ihre umherirrenden Gedanken zu bändigen. Was hatte doch ihr Mentor, der Brehon Morann von Tara, einst gesagt? »Mit einem >wenn< könntest du die fünf Königreiche von Ei-reann in eine Flasche stecken und wegtragen.«

Sie zwang sich, ein wenig Met zu trinken und etwas trockenes Brot und Käse zu sich zu nehmen, um sich für das zu wappnen, was ihr an diesem Vormittag bevorstand: so oder so.

Da vernahm sie ein Geräusch und sprang nervös auf. Es war nur ein müdes Gähnen gewesen, und sie begriff, daß Eadulf gerade aufstand. Kurz darauf kam er verschlafen die Treppe herunter.

»Hast du schon was gehört?« flüsterte er. Fidelma schüttelte den Kopf. Gemeinsam lauschten sie in die Stille. Sie wurde nur vom Bellen eines Hundes in der Ferne unterbrochen.

Dann krähte in der Nähe ein Hahn.

Das wirkte anscheinend wie ein Signal, denn im selben Augenblick wurde die Tür des Gästehauses aufgerissen. Böses ahnend, fuhren sie herum. In der Tür stand Ibor von Muirthemne, das Schwert in der Hand, und lächelte.

»Der rath gehört uns, Fidelma. Ich habe die Wachen zusammengeholt und lasse sie in ihrem Schlafraum von einigen meiner Krieger bewachen. Die Tore sind jetzt geschlossen, und meine Männer haben alle wichtigen Punkte besetzt, auch den Ratssaal.«

»Ist Blut geflossen?« erkundigte sich Fidelma besorgt.

Ein grimmiges Lächeln war die Antwort.

»Nicht der Rede wert. Hier und da eine Beule am Kopf, aber nichts Schlimmeres.«

»Gut. Dann wecken wir die Bewohner des rath und sagen ihnen, sie sollen sich im Ratssaal versammeln.«

Ibor zögerte.

»Eins solltest du noch wissen, Schwester. Wir fanden den Weg ins Tal, und er war genauso, wie du ihn uns beschrieben hast. Es war ein Felsenpfad neben dem schäumenden Fluß, der sich aus diesem Tal ergießt. Ab und zu wand sich der Pfad durch Höhlen, bevor er ins Tal führte. Wir folgten ihm, wie du gesagt hattest. In einer der Höhlen entdeckten wir Artgal.«

Sie zeigte keine Bewegung.

»Er war tot, nehme ich an?«

»Er war tot«, bestätigte Ibor. »Woher weißt du das?«

»Auf welche Weise fand er den Tod?« erkundigte sie sich und überging seine Frage.

»Das kann ich nicht sagen. Er hatte eine Tasche bei sich, als wolle er auf eine lange Reise gehen. Eine Wunde hatte er nicht.«

Eadulf schaute Ibor erstaunt an.

»Keine Wunde?« fragte er. »Keine Wunde, und doch war er tot?«

»Wer weiß, woran er starb?« Ibor zuckte die Achseln. »Was tötet, ohne eine Wunde zu hinterlassen? Als ich mir die Leiche genauer anschaute, sah ich, daß Artgals Gesicht von gräßlicher Furcht verzerrt war. Die Lippen waren blau angelaufen und verzogen, Zähne und Zahnfleisch waren sichtbar. Die Augen traten hervor, als habe er den Teufel persönlich erblickt. Ich habe in meinem Leben schon mehrere Tote mit solchen Gesichtern gesehen, alle Heiden. So töten Druiden. Gott schütze uns, Schwester. Ich mußte einigen meiner Männer mit dem Schwert drohen, um sie zum Weitermarsch in dieses verfluchte Tal zu zwingen.«

Fidelma senkte die Augen und dachte ein paar Momente nach. Dann hob sie den Kopf, sie war gefaßt.

»Ich meine, das letzte Stück des Puzzles ist jetzt eingefügt«, sagte sie befriedigt. »Ich bin bereit. Holt die Bewohner der Burg im Ratssaal zusammen, mit Ausnahme der Kinder. Ich bin in fünfzehn Minuten auch dort.«

Ibor war schon auf dem Wege zur Tür, als sie ihn zurückrief.

»Im oberen Stockwerk findest du einen Krieger aus diesem rath - Rudgal. Er ist gefesselt. Laß ihn von zwei deiner Krieger in den Saal schaffen, aber bindet ihm nicht die Hände los.«

Ibor sah sie erstaunt an, dann zuckte er die Achseln und bestätigte ihren Befehl mit zum Gruß erhobenem Schwert.

Als Fidelma, gefolgt von Eadulf, den Ratssaal betrat, kam feindseliges und wütendes Gemurmel auf. Die führenden Einwohner des rath waren von Ibors Männern mit gezogenen Schwertern in die Halle gebracht worden. Ihre eigenen Schwerter hatte man ihnen abgenommen. An jedem Eingang hielten Ibors Krieger Wache, während am Amtssessel Ibor selbst und zwei seiner Männer den Fürsten von Gleann Geis bewachten. Im ganzen war etwa ein Dutzend Krieger der Craobh Righ im Saal verteilt. Fidelma vermutete, daß die anderen als Posten an den Toren des rath und auf den Mauern standen.

Laisre lehnte bleich vor Zorn in seinem Amtssessel.

Murgal saß daneben und wirkte ebenfalls nicht gerade glücklich. Colla stand hinter seinem Fürsten, sein Gesicht war gerötet und voller Groll. Orla hielt sich an seiner Seite. Finster und feindselig blickte sie Fidelma an. Freundlichkeit oder Entgegenkommen war auf keinem Gesicht in der Halle zu entdecken. Nur Esnad schien von den Vorgängen unberührt.

Fidelma schaute sich in der Halle um. Dort stand Rudgal mit zorniger Miene. Seine Arme waren noch gefesselt. Ronan und seine zänkische Frau Bairsech waren da, ebenso die Prostituierte Nemon, die füllige Verwalterin Cruinn und die Apothekerin Marga. Das waren die Leute, die Ibor auf Fidelmas ausdrücklichen Wunsch hatte in den Saal schaffen lassen. Alle außer Ibor und seine Männer sahen Fidelma haßerfüllt an, als sie ihren Platz einnahm.

Laisre sprach als erster. Er erhob sich, am ganzen Leibe zitternd.

»Nun, Fidelma von Cashel, dein barbarisches Vorgehen kann nur mit Blut gesühnt werden«, verkündete er. »Du hast alle Regeln der Gastfreundschaft gebrochen, du hast fremde Krieger dazu benutzt, uns gefangenzusetzen .«

»Barbarei ist ein guter Ausdruck für das Übel, das sich in diesem Tal ausgebreitet hat«, unterbrach ihn Fidelma kühl. Ihre Stimme brachte ihn zum Schweigen, ehe er sich noch mehr in Rage reden konnte. »Ich bin hier, um die Wahrheit darüber aufzudecken.«

»Mit Hilfe von Kriegern aus dem Norden, Fidel-ma?« fragte Colla. »Wie können Krieger aus Ulaidh aus den Bewohnern von Muman irgendeine Wahrheit herauspressen? Behandelt dein Bruder so sein Volk, mit Gewalt von außen? Mit fremden Söldnern?«

»Ich fürchte, du tust Ibor und seinen Männern unrecht. Sie stehen nicht im Solde Mumans. Sie sind auch nicht hier, um etwas zu erzwingen, sondern nur, um die Unschuldigen unter euch vor Schaden zu bewahren und dafür zu sorgen, daß die Wahrheit endlich gehört wird. Und ihr werdet mir zuhören, denn ich spreche nicht nur als die Stimme meines Bruders, des Königs, sondern als eine dalaigh mit dem Grad eines anruth, deren Stimme von Königen gehört wird und der sogar der Großkönig sich beugt.«

Ihre ruhige Sicherheit gebot allen im Ratssaal zu schweigen.

Gelassen meldete sich Murgal zu Wort: »Sag uns deine Wahrheit, Fidelma von Cashel, und wir werden dir mit unserer antworten.«

Fidelma lächelte ihn an.

»Wenn euch dann noch eine Wahrheit zur Antwort bleibt«, konterte sie leise.

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