Peter Tremayne - Tod im Tal der Heiden

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Tod im Tal der Heiden: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurz bevor Schwester Fidelma und Bruder Eadulf Gleann Geis erreichen, ein abgelegenes Tal, in dem man noch dem Heidentum anhängt, machen sie einen grausigen Fund, bei dem alles auf einen heidnischen Ritualmord hindeutet. In der Burg des heidnischen Fürsten begegnet man den christlichen Gesandten des Königs von Cashel nicht sehr freundlich. Auch die Konkurrenz ist schon da: Zwei Vertreter des Teils der irischen Kirche, der Rom anhängt. Als einer von ihnen ermordet wird, versucht man Schwester Fidelma die Schuld dafür zuzuschieben.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle. Wegen seines großen internationalen Erfolgs wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt.
Die Originalausgabe unter dem Titel
erschien 1998 bei Headline Book Publishing, London.

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»Lieg still!« fuhr ihn Eadulf an. »Deine Hände sind gebunden.«

Fidelma stand mit gefalteten Händen vor dem Krieger und betrachtete ihn forschend.

»Du hast uns einiges zu erklären, Rudgal«, meinte sie. »Hat dich jemand hergeschickt, um mich umzubringen, oder war das deine eigene Idee?«

Rudgal starrte sie verwirrt an.

»Dich umbringen, Schwester?« stöhnte er. »Ich verstehe dich nicht.«

Fidelma bewahrte Geduld.

»Ich nehme an, du bist nicht mitten in der Nacht mit blankem Schwert hier aufgetaucht, nur um nachzuschauen, ob es mir gut geht.«

Rudgal schüttelte langsam den Kopf.

»Dir, Schwester? Nach dir habe ich doch nicht gesucht, sondern« - er wies mit einer Kopfbewegung auf Eadulf - »nach dem Ausländer da. Ihn wollte ich umbringen.«

Eadulf sah ihn entsetzt an.

»Warum wolltest du Bruder Eadulf töten?« fragte Fidelma.

»Er weiß, warum«, antwortete Rudgal finster.

»Das weiß ich nicht«, entgegnete Eadulf. »Was habe ich denn getan?« Dann stöhnte er. »Nun sag bloß nicht, es hat was mit dem albernen kleinen Mädchen zu tun?« »Du hast versucht, mir Esnad wegzunehmen!« schrie Rudgal und wollte sich aufrichten. »Sie hat mir erzählt, daß du gestern abend bei ihr warst. Ich bringe dich um.«

Eadulf schob ihn leicht zurück auf das Bett.

»Du mußt verrückt sein«, sagte er langsam. »Ich habe kein Interesse an dem Kind.«

»Rudgal, hör mir zu«, sagte nun Fidelma. »Eadulf will nichts von Esnad wissen. Wie dein Verhältnis zu ihr ist, das mußt du selber klären.«

»Aber er war gestern abend bei ihr.«

»Auf meine Anweisung«, antwortete Fidelma, die seine Logik allmählich begriff.

Rudgal lief rot an.

»Warum hast du ihm gesagt, er soll mit Esnad flirten?«

»Bei Christi Wahrheit!« fauchte Eadulf. »Wenn jemand geflirtet hat, dann Esnad. Du mußt doch wissen, Mann, was sie für eine ist.«

»Ich liebe sie!«

»Aber liebt sie denn auch dich?« knurrte Eadulf.

Rudgals Miene bewies, daß er die Frage nicht zu beantworten wagte.

»Rudgal«, sagte Fidelma, »wegen eines launenhaften Mädchens sollte man kein Blut vergießen.«

Der Krieger ließ sich nicht so leicht überzeugen.

»Esnad hat mir erzählt, daß er in ihrer Wohnung war. Sie zog mich damit auf, daß ...«

Fidelma gebot ihm mit der Hand zu schweigen.

»Aegra amans!« murmelte sie. Nur Eadulf verstand sie. Vergil hatte von besitzergreifender Liebe als einer Krankheit gesprochen.

Eadulf schaute sie säuerlich an.

»Amantes sunt amentes«, antwortete er. Verliebte sind Verrückte.

Rudgal verstand kein Wort.

»Es ist nichts zwischen Esnad und mir«, wiederholte Eadulf. »Warum klärst du deine Probleme nicht mit Esnad selbst?«

Rudgal grollte weiter.

»Das ist ein kluger Rat, Rudgal«, fügte Fidelma hinzu. »Wenn du glaubst, Esnad so sehr zu lieben, dann solltest du mit ihr darüber sprechen. Ihre Meinung muß dir doch mehr bedeuten als die Meinung jedes anderen?«

Rudgal ließ sich nicht besänftigen.

»Könnte es vielleicht sein, daß du weißt, daß sie deine Liebe nicht erwidert, und daß es deshalb für dich leichter ist, anderen die Schuld daran zu geben und zu behaupten, sie würden sie dir wegnehmen?« fuhr Fidelma fort. »Hat sie dir denn jemals gehört, daß sie dir jemand nehmen könnte?«

Ihre Worte trafen ins Ziel. Rudgal zuckte zusammen, als hätte sie ihn geschlagen.

»Es geht uns nichts an, was du tust, Rudgal«, redete Fidelma weiter, »aber ich an deiner Stelle wäre klug und würde mal darüber nachdenken. Du müßtest dir darüber klar werden, ob du Esnad wirklich liebst oder dich nur in sie verliebt hast. Das sind zwei verschiedene Dinge. Und wenn du Esnad liebst, dann liegt dir vor allem an ihrer Meinung und ihrem Glück.«

»Was habt ihr jetzt mit mir vor?« knurrte Rudgal und überging ihren Rat.

»Du hast gegen das Gesetz verstoßen, indem du einen Mordanschlag auf Eadulf unternommen hast«, erklärte ihm Fidelma. »Was wäre, wenn du ihn getötet hättest? Was meinst du, was wir mit dir tun sollten?«

»Ich kann mich auf Gründe dafür berufen«, behauptete Rudgal störrisch.

»Es gibt keine Gründe.« Seine Hartnäckigkeit brachte Eadulf auf.

Fidelma legte ihm die Hand auf den Arm und machte ihm ein Zeichen, ihr auf den Korridor zu folgen.

»Was schlägst du vor?« flüsterte er draußen.

»Wir können Rudgal nicht vor dem Morgen freilassen. Es kann gut sein, daß er aus Eifersucht den Verstand verloren hat. Auch für den Fall, daß etwas anderes als unglückliche Liebe hinter dem Überfall steckt, müssen wir ihn bis morgen früh hierbehalten. Wir lassen ihn in deinem Zimmer, und du ziehst in ein anderes. Ist er gut gefesselt? Seine wahren Motive können wir morgen ergründen.«

Als sie wieder in Eadulfs Zimmer kamen, zerrte Rudgal an seinen Fesseln.

»Lieg still«, befahl ihm Eadulf barsch, »wenn du nicht noch eins auf den Kopf kriegen willst.«

Rudgal starrte ihn böse an.

»Wenn ich die Hände frei hätte, Ausländer ...«

»Deswegen bleibst du ja auch gefesselt«, unterbrach ihn Fidelma. Mit einiger Mühe banden sie nun Rudgal auch die Füße zusammen, mit denen er kräftig ausschlug. Als er endlich an Händen und Füßen gefesselt war, fing Rudgal an zu schreien. Eadulf drückte ihm ein Handtuch auf den Mund und brachte ihn so zum Schweigen.

Rudgal brauchte noch ein paar Minuten, bevor er einsah, daß er keine Chance hatte, sich zu befreien, und ruhig auf dem Bett liegen blieb. Als er still geworden war, hörten Fidelma und Eadulf ein Geräusch im unteren Stockwerk.

Sie wechselten beunruhigte Blicke. Dann nahm Ea-dulf Rudgals Schwert in die eine Hand und die Öllampe in die andere und ging leise zur Tür. Fidelma folgte ihm und spähte ihm über die Schulter. So bewegten sie sich vorsichtig bis zum Treppenabsatz.

Unten am Fuß der Treppe stand jemand in der Dunkelheit. Eadulf hob die Lampe hoch.

Ihr Licht fiel auf Colla.

»Was willst du hier?« fragte Eadulf, seine Stimme war rauh vor Erregung. Dort stand genau der Mann, auf den sie gewartet hatten.

Colla schaute überrascht zu ihnen hinauf. Er stutzte, als er das Schwert in Eadulfs Hand erblickte.

»Ist etwas nicht in Ordnung?« fragte er stockend.

»Was sollte denn nicht in Ordnung sein?« fragte Fidelma ruhig zurück.

»Ich kam gerade vorbei, und es schien mir, jemand hier riefe um Hilfe. Deshalb kam ich herein.«

Fidelma musterte den Tanist. Was er sagte, klang plausibel, denn Rudgal hatte beträchtlichen Lärm verursacht, bis sie ihn geknebelt hatten.

»Das war Eadulf«, log sie. »Er schrie im Schlaf auf, und ich ging hin, um zu sehen, ob er krank sei. Dann hörten wir unten ein Geräusch und dachten, jemand hätte eingebrochen .«

Eadulf nickte eifrig und überlegte, welche Buße er wohl für diese Unwahrheit zu leisten hätte.

»Das stimmt. Ich hatte einen Alptraum«, fügte er rasch hinzu.

Colla zögerte und zuckte die Achseln.

»Die Tür stand weit offen«, sagte er. »Ich mach sie zu, wenn ich hinausgehe.«

Einen Moment noch starrte er zu ihnen hinauf, dann verließ er das Gästehaus, wobei er die Tür hinter sich schloß. Sie hörten, wie er draußen jemanden begrüßte und sich leise mit ihm unterhielt. Eadulf trat rasch an ein Fenster im Obergeschoß, spähte hinaus auf den Hof und lauschte.

»Das war Laisre«, flüsterte er Fidelma zu. »Er ging anscheinend gerade am Gästehaus vorbei, sah Colla herauskommen und hat ihn wohl gefragt, was los ist. Jetzt sind sie beide weg.«

Fidelma seufzte tief.

»Ich nehme an, nun wird sich bis zum Morgengrauen nichts mehr ereignen«, bemerkte sie im Ton der Befriedigung. »Ich glaube, unser Geheimnis steht kurz vor seiner Aufdeckung.«

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