Peter Tremayne - Das Kloster der toten Seelen

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Peter Tremayne Aus einer kleinen religiösen Gemeinschaft sind sämtliche Mönche verschwunden, im Refektorium steht noch ihr beinahe unberührtes Mahl. Es ist, als hätte sich die Erde geöffnet und die Klosterbrüder verschlungen. Da entdeckt man sieben der Mönche ermordet auf den Klippen am Meer und unweit davon ein angelsächsisches Schiff. Trotzdem liegen die Dinge weniger klar, als sie scheinen. Und es wird entschieden gefährlich für Schwester Fidelma und Bruder Eadulf, ehe sie wissen, welche handfesten irdischen Absichten und Interessen hinter dem mystisch anmutenden Vorfall und einigen weiteren Morden in der Gegend stecken.
Aus dem Englischen von Susanne Olivia Zylla
Die Originalausgabe unter dem Titel »Smoke in the Wind« erschien 2001 bei Headline Book Publishing, London.

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Nun erhob sich Elisse und trat in den Zeugenstand. »Ich kann nur bestätigen, Prinz Cathen, daß das Blut aus diesen Wunden stammte. Als Gwnda mir weiszumachen versuchte, daß es von dem Jungfernhäutchen herrührte, sagte ich ihm, daß er sich irrte. Wie meine Frau auch aussagen kann, war Mair keine Jungfrau mehr, hatte sie sie doch einmal um Rat gefragt, wie man eine Schwangerschaft verhüten konnte.«

»Es muß Gwnda wie ein Zeichen des Schicksals vorgekommen sein, daß Idwal zurückkehrte, um sich bei Mair zu entschuldigen, und sie tot auffand.« Fidelmaseufzte. »Doch Gwnda war sehr schlau. Als er merkte, daß der Apotheker die Vergewaltigungstheorie nicht stützen würde, und ihm klar wurde, daß der barnwr, den er gerufen hatte, ihm auf die Spur kommen könnte, schlug er einen anderen Kurs ein. Wenn Idwal tot wäre, wozu wäre dann noch eine Verhandlung nötig?«

Gwnda richtete sich auf; ihm war bewußt, daß er sich verteidigen mußte. »Ich war in meinem eigenen Haus eingesperrt, als der Mob den Jungen in die Finger bekam. Das weißt du. Ich habe damit nichts zu tun.«

»Ich weiß, daß du vollbewaffnet von zwei jungen Männern ohne Waffen, die ich hier heute auch sehe, festgehalten wurdest.«

Ganz hinten in der Halle bewegten sich zwei Männer auf ihren Plätzen unruhig hin und her.

»Leugnest du diese Posse? Ich glaube, selbst wenn du Iorwerth nicht überredet haben solltest, die Wut der Menge zu schüren, damit sie Idwal schließlich lynchte, hast du sicher Vorteile aus der Situation gezogen und keinen Versuch unternommen, die Leute von ihrem Wahn abzubringen. Doch du wolltest dem barnwr vorgaukeln, du hättest keinen Anteil an dem Mord gehabt. Du wolltest dein Ansehen nicht beschädigen und jedes Mißtrauen zerstreuen. Du hast zugelassen, daß man Idwal wegholte, und du bist davon ausgegangen, daß der Mob ihn hängen würde. Wäre er erst einmal tot, hätte die Sache ein Ende, und Buddog könnte nicht mehr beschuldigt werden - oder du, dafür, daß du ihr Verbrechen vertuscht hast.«

Buddog hatte die ganze Zeit reglos dagesessen. Fidelma betrachtete Gwnda ohne Bedauern. »Wie du uns erklärt hast, Gwnda, empfindest du immer noch viel für Buddog, trotz deiner Affäre mit Mair. Das ist das Eigenartige. Dein Beschützerinstinkt war so groß, daß du dem armen Bruder Meurig, als er der Wahrheit ganz nah war, zur Hütte im Wald gefolgt bist und ihn dort umgebracht hast.«

Gwnda fing lauthals an, seine Unschuld zu beteuern. Fidelma schnitt ihm das Wort ab. »Als wir dir mitteilten, daß Bruder Meurig überfallen worden sei, da hast du deine Überraschung nur gespielt und warst auf einmal verschwunden. Von uns hattest du nicht erfahren, wo Bruder Meurig ermordet wurde. Doch du sagtest, du wolltest ihn mit ein paar Männern aus der Hütte im Wald holen. Ist es nicht merkwürdig, daß du wußtest, wo genau die Leiche Bruder Meurigs war?«

Gwnda stöhnte vor Verzweiflung. Er legte seinen Kopf in die Hände und wiegte sich auf seinem Stuhl vor und zurück. Erst nach einer Weile brachte er ein paar verständliche Worte hervor.

»Er wollte nicht auf mich hören und vernünftig sein«, murmelte er. »Ich versuchte Bruder Meurig von der Schuld des Jungen zu überzeugen, doch er begann einen Streit. Schließlich kam es zu einem Handgemenge. Er rief dem Jungen zu, er solle fortrennen, dich suchen und dir alles berichten. Ich machte mich los . Ich schwöre, ich habe das nicht gewollt . Ich habe mich nur verteidigt. Die Axt ... Ich habe sie einfach durch die Luft geschwungen .«

Fidelma blickte ihn ohne Mitgefühl an. »Als Bruder Meurig tot war, bist du nach Llanwnda zurückgekehrt. Warum bist du Idwal nicht hinterhergelaufen?«

Gwnda wiegte sich noch immer vor und zurück und stöhnte dabei leise. Ein befremdliches, beinah furchterregendes Verhalten für einen Mann seines Alters und seiner Position.

»Ich wußte nicht, was ich tun sollte. Du und Bruder Eadulf, ihr wart zurückgekommen. Ich mußte herausfinden, ob Idwal mit euch gesprochen hatte. Erst als ich mitbekam, daß ihr keinen Verdacht hegtet, benachrichtigte ich Iorwerth. Mit ein paar anderen Männern nahm er die Verfolgung auf. Man fand den Jungen und . Du kennst den Rest. Du hattest recht, ich habe sie zu der Tat überredet und gesagt, daß sie keine Strafe zu erwarten hätten.« Gwnda hob einen Arm und ließ ihn wieder fallen, als sei er besiegt worden.

»Warst du dabei? Hast du zugesehen, wie ein unschuldiger Junge gehängt wurde, den du hättest retten können?« fragte Cathen voller Abscheu.

Gwnda schien sich ganz in sich zurückgezogen zu haben. Er antwortete nicht.

Fidelma wandte sich nun an Cathen. »Mein Verdacht in bezug auf Gwnda und sein Verhalten wurde bestätigt, als er merkte, wie unerschütterlich ich auf meinem Standpunkt beharrte, daß Idwal unschuldig sei. An dieser Stelle spielte ihm der Zufall in die Hände. Eine Kette von Zufällen bestimmt diese Geschichte, wie wir sehen. Elen hatte rein zufällig ein Gespräch zwischen dem Geächteten Clydog und ein paar anderen Männern mit angehört. Sie versteckte sich, wurde entdeckt, konnte aber fliehen. Trotzdem fürchtete sie ständig, erkannt zu werden. Dann wurde Mair umgebracht. Da sich Mair und Elen von weitem sehr ähnlich sahen, kam Elen auf die Idee, daß Mair irrtümlich das Opfer von Clydogs Leuten geworden war - und sie eigentlich gemeint war. Und wieder wollte es der Zufall, daß eines Tages einer der Männer, die sie im Wald belauscht hatte, hier im Ort auftauchte. Elen glaubte, er habe sie wiedererkannt und fürchtete um ihr Leben. Sie vertraute sich ihrem Vater an. Der wiederum witterte eine neue Möglichkeit, uns von unserer Fährte abzubringen, und stimmte zu, daß sie uns die Geschichte erzählte.

Da er vorher jedoch vorgegeben hatte, fest von Id-wals Schuld überzeugt zu sein, und mir sogar untersagt hatte, weitere Ermittlungen anzustellen, machte mich dieser plötzliche Sinneswandel sehr mißtrauisch. Gwndas Problem war es, daß er alles, was er tat, immer ein wenig zu eifrig tat, daß er fadenscheinige Tatbestände aufbauschte und überbewertete - so etwa das Blut an Mairs Kleidern, daß er sich mal weigerte, die Ermittlungen zu unterstützen, und sich dann wieder sehr darum bemühte.«

Sie machte eine Pause, und ihr Blick schweifte über die schweigende Menge in der Halle.

»Dies, Prinz Cathen, ist die Wahrheit über den Mord an Mair und Bruder Meurig, zu dem noch als weiteres Verbrechen Idwals Tod hinzukommt. Der Selbstmord von Iorwerth war nur eine Folge dieser Tragödie.«

Cathen hatte sich zurückgelehnt und nickte nachdenklich. »Cadell, nimm den Fürsten von Pen Caer und Buddog fest. Sie werden mit uns an den Hof von Gwlyddien zurückkehren.« Dann zog der junge Prinz seine Augenbrauen zusammen. »Was ist mit den toten Seelen des Klosters Llanpadern? Die hast du aus den Augen verloren, Schwester.«

Fidelma schüttelte den Kopf und lächelte düster. »Die Klosterbrüder habe ich keineswegs vergessen«, erwiderte sie.

Das Gericht hatte sich kurz zu einer Beratung zurückgezogen, nachdem Buddog und Gwnda abgeführt worden waren. Als der Schreiber wieder um Ruhe bat, trat Eadulf vor die Menge. Fidelma blieb im Hintergrund, war jedoch jederzeit bereit, ihm beizuspringen, wenn er Unterstützung brauchte. Sie hatten zuvor die Darlegung ihrer Beweisführung abgesprochen.

»Prinz Cathen, ich beherrsche die Sprache der Kym-ren nicht so gut wie Schwester Fidelma. Doch ich denke, du wirst es mir nachsehen, wenn ich auf der Suche nach dem richtigen Ausdruck etwas Zeit brauche.«

Cathen lächelte. »Solltest du auf Latein und in der Sprache von Eireann reden wollen, so sei dir das anheimgestellt, denn beide Sprachen sind mir geläufig. Keine Bange, ich bin sicher, daß es zu keinen Mißverständnissen kommen wird.«

»Vielen Dank, Prinz Cathen. Schwester Fidelma hat einen der beiden Fälle aufgeklärt, mit denen wir hier in Pen Caer beschäftigt waren. Eigentlich hat uns aber der gewichtigere der beiden Fälle hergeführt: Das Verschwinden der Mönche von Llanpadern, in deren Kloster auch dein Bruder Rhun lebte. Ich werde nun berichten, wie man die armen Brüder gefangennahm und warum die meisten von ihnen tot sind oder zu Sklaven gemacht wurden.« Eadulf wandte sich an Cadell. »Hol den Gefangenen Clydog.«

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