Peter Tremayne - Das Kloster der toten Seelen

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Das Kloster der toten Seelen: краткое содержание, описание и аннотация

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Peter Tremayne Aus einer kleinen religiösen Gemeinschaft sind sämtliche Mönche verschwunden, im Refektorium steht noch ihr beinahe unberührtes Mahl. Es ist, als hätte sich die Erde geöffnet und die Klosterbrüder verschlungen. Da entdeckt man sieben der Mönche ermordet auf den Klippen am Meer und unweit davon ein angelsächsisches Schiff. Trotzdem liegen die Dinge weniger klar, als sie scheinen. Und es wird entschieden gefährlich für Schwester Fidelma und Bruder Eadulf, ehe sie wissen, welche handfesten irdischen Absichten und Interessen hinter dem mystisch anmutenden Vorfall und einigen weiteren Morden in der Gegend stecken.
Aus dem Englischen von Susanne Olivia Zylla
Die Originalausgabe unter dem Titel »Smoke in the Wind« erschien 2001 bei Headline Book Publishing, London.

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»Sein Name ist Osric, und er ist ein Gefolgsadliger von Eanfrith, dem König der Hwicce.«

Ihre Augen wurden ein wenig größer. »Das waren also die Hwicce? Dann war es ...«

»Es war ihr Schiff, von dem Goff berichtet hat. Und der tote Hwicce in Llanpadern gehörte zu ihrer Truppe, ein Mann namens Thaec.«

Fidelma sagte ruhig: »Dann erzählst du mir jetzt besser ausführlich, worüber ihr gesprochen habt.«

Eadulf versuchte, sich so genau wie möglich an den Wortlaut ihres Gesprächs zu erinnern. Von Zeit zu Zeit nickte Fidelma, hin und wieder fragte sie nach. Als er fertig war, wirkte sie besorgt.

»All das gibt uns nur noch größere Rätsel auf«, sagte sie schließlich mit bedrückter Stimme.

Eadulf lächelte ein wenig bekümmert. »Die Fidelma, die ich einst kannte, hätte gesagt: Vincit quipatitur.«

Fidelmas grüngraue Augen leuchteten kurz wütend auf. »Richtig, der hat Erfolg, der beharrlich bleibt, Eadulf«, erwiderte sie. »Ich habe gar nicht gewußt, daß du dich für einen Verfechter der Beharrlichkeit hältst!«

Eadulf errötete auf ihre bissige Antwort hin. »Ich wollte nur ...«, fing er an, doch sie fiel ihm ins Wort.

»Du hast unserem Bild einen kleinen Mosaikstein hinzugefügt, doch wir wissen nicht, an welche Stelle er paßt, wenn wir unserem sächsischen Freund überhaupt trauen dürfen. Wir haben also ein Kriegsschiff der Hwicce, das ein Schiff aus Gwent verfolgt. Es ankert nachts in einer kleinen Bucht. Einer von der Besatzung, zur Erkundung an Land, wird gefangengenommen. Das Schiff segelt weiter, gibt auf. Dann wird derjenige, der auf Erkundungsgang war, in einem Sarkophag in Llanpadern gefunden, die Brust durchbohrt. Bringt uns dieses Wissen einer Erklärung näher?«

Noch nie zuvor hatte Fidelma so niedergeschlagen gewirkt und ihre Stimme so hoffnungslos geklungen.

Eadulf wollte etwas sagen, das helfen konnte, doch ihm fiel nichts ein, und er schwieg. Er hatte Sorgen ganz anderer Art. Seit sie im Land von Dyfed herumreisten, hatten sie sich immer wieder gestritten, und er begriff den Grund nicht. Was war nur aus ihrer Beziehung geworden, seit sie das Ufer von Laigin verlassen hatten?

Er hatte Fidelma überredet, ihn auf seiner Rückreise nach Canterbury zu begleiten. War er blind gewesen? War sie gegen ihren Willen mitgekommen? Schließlich hatte sie ihn in Cashel allein gelassen, um zum Grab des heiligen Jakob zu pilgern. Und er hatte sich ohne sie nach Canterbury auf den Weg gemacht. Sie war nur zurückgekehrt, um ihn vor der falschen Mordanklage zu retten. Er war ziemlich verwirrt. Da erklärte Fidelma: »Reiten wir nach Llanwnda zurück und sagen wir Gwndas Leuten, daß die Gefahr vorbei ist.«

Er unterdrückte einen Seufzer, als sie auf ihr Pferd stieg. Sie erwartete, daß er es ihr gleichtun würde. »Nein«, sagte er plötzlich. Sie blickte erstaunt zu ihm herunter.

»Nein«, wiederholte er, als er sich auf sein Pferd schwang. »Zuvor werde ich zur Landspitze reiten und prüfen, ob sie den Mast aufgerichtet und mir die Wahrheit gesagt haben und wirklich nach Süden segeln.«

Sie starrte ihn eine Weile an, dann wendete sie, ohne etwas zu erwidern, ihr Pferd, um nach Llanwnda zu reiten.

Eadulf blickte ihr nach, bis sie zwischen den Bäumen verschwunden war. Schließlich lenkte er sein Pferd auf den Pfad, den die sächsischen Krieger genommen hatten. Als er die Landspitze erreicht hatte, von der man die kleine Bucht überblicken konnte, sah er unten auf dem Wasser das fremde Schiff. Der Hauptmast fehlte wirklich, und die Männer waren angestrengt dabei, die Taue und die Takelage vorzubereiten, damit der neue Mast aufgestellt werden konnte.

Osric und seine Krieger ruderten gerade mit dem neuen Mast auf das Schiff zu. Eadulf bewunderte die Leichtigkeit, mit der sie ihre Boote auf das lange, flache Kriegsschiff zusteuerten. Um das zu können, muß man sein Leben auf dem Meer zubringen, dachte er. Er selbst hielt sich für einen Experten der Seefahrerei. Nicht daß er jemals ein Seemann gewesen wäre, doch inzwischen war er viel auf dem Meer gereist. Viermal hatte er das große Meer zwischen Britannien und dem Land Eireann überquert; viermal war er auf seinen Pilgerfahrten nach Rom über die Meere gesegelt. Und er hatte die turbulenten Gewässer entlang der östlichen Küste von Britannien kennengelernt, um im Jahre 664 zum großen Konzil von Whitby zu gelangen.

Eadulf mochte das Meer, und doch hatte er jedesmal auch Furcht davor. War Furcht das richtige Wort? Nein, er hatte Respekt vor dem Meer. Es war grausam und kannte keine Gnade. Doch was wären die Menschen ohne das Meer? Es war wie eine große Straße, die die Völker miteinander verband. Ohne das Meer wären sie voneinander isoliert. Doch das Meer war auch tückisch und hinterhältig, es wartete ab, lag auf der Lauer wie ein Mörder in einer dunklen Nacht, um in einem unerwarteten Augenblick zuzuschlagen.

Seufzend verscheuchte Eadulf seine Gedanken. Er saß ab, band sein Pferd fest, setzte sich auf einen Fels, von dem er den Kriegern beim Klarmachen des Schiffs zusehen konnte. Die späte Herbstsonne schien lauwarm vom wolkenlosen Himmel herab. Zum erstenmal seit vielen Tagen hatte Eadulf das Gefühl, daß er sich entspannen und über seine Sorgen nachdenken konnte.

Fidelma.

Warum kamen sie so schlecht miteinander aus in den letzten Tagen? Was hatte ihn einst ein Weiser des Südvolks gelehrt? Niemand kann einen anderen verstehen, wenn er sich nicht selbst treu bleibt und den freien Willen des anderen respektiert. Nun, er hatte einst geglaubt, daß er Fidelma verstand. Doch jetzt mußte er zugeben, daß es leichter war, sieben Sprachen zu beherrschen, als diese Frau zu verstehen.

Er hörte in der Ferne jemanden rufen, schreckte aus seinen Gedanken auf und schaute in die Bucht hinunter, dann blickte er zur nördlichen Landzunge. Er sah ein zweites Schiff, das mit vollen Segeln in die Bucht einfuhr. Es war ein schneidiges Kriegsschiff, und auf den straffen Segeln prangte ein riesiger roter Drache.

Kapitel 18

Eadulf sprang auf.

Die Rufe kamen von den Sachsen; sie hatten das sich nähernde Schiff entdeckt. Die Absichten des anderen Schiffes waren unverkennbar. Nicht zu übersehen war auch, daß es sich um ein Schiff der Welisc handelte. Die Kriegsflagge mit dem Drachen war den meisten Britanniern bekannt. Es war einst das Symbol des großen Macsen Wledig gewesen, den die Römer Magnus Maximus genannt hatten, als er von den Legionen, die in Britannien stationiert waren, zum Kaiser des westlichen Reiches ernannt wurde. Macsen wurde betrogen und fand den Tod. Seine Frau Elen kehrte nach Britannien zurück und wurde eine große und einflußreiche Fürsprecherin der christlichen Bewegung. Ihre Söhne und Töchter gründeten so manches Königreich der Britannier.

Eadulf beobachtete fassungslos das Schiff der We-lisc . Es war klar, daß dem sächsischen Schiff keine Möglichkeit zur Flucht oder zum Manövrieren blieb. Der neue Mast war soeben erst an Bord gehievt worden, es würde eine Weile dauern, ihn aufzustellen, ganz zu schweigen vom Befestigen der Takelage und der Segel. Osrics Schiff war hilflos seinem Schicksal ausgeliefert.

Eadulf bemerkte, daß er seine Hände vor Verzweiflung zu Fäusten geballt hatte, und das so fest, daß sich die Fingernägel in das Fleisch seiner Handflächen gruben. Osrics Männer hatten die Schilde und Waffen ergriffen und waren auf eine Seite ihres Schiffes geeilt, um in einem aussichtslosen Versuch zu verhindern, daß die Feinde das Schiff enterten. Und dann geschah das Eigenartige.

Als nur noch wenige Meter zwischen dem hohen Bug des feindlichen Schiffes und der Längsseite des sächsischen lagen, drehte das rote Drachenschiff ab, machte, immer noch in voller Fahrt, eine vollständige Kehrtwendung und entfernte sich rasch von den Hwicce. Wieder vernahm Eadulf laute Rufe, dann sah er, wie von den Britanniern ein paar Brandfackeln auf das Deck der Sachsen geworfen wurden, wo an mehreren Stellen Flammen aufloderten, die aber sofort von Osrics Leuten gelöscht wurden.

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