Peter Tremayne - Tod bei Vollmond

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Tod bei Vollmond: краткое содержание, описание и аннотация

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Peter Tremayne Die Morde an drei jungen Mädchen versetzen ein kleines keltisches Volk, dessen Fürst Schwester Fi-delmas Cousin ist, in Angst und Schrecken. Der Mörder treibt immer bei Vollmond sein Unwesen, und immer werden seine Opfer in der Nähe eines geheimnisvollen Steinkreises gefunden. Die Leute verdächtigen drei Fremde mit schwarzer Hautfarbe, die aus dem fernen Aksum kommen und Gäste der nahe gelegenen Abtei sind. Sie versuchen sogar, die Abtei zu stürmen. Schweren Herzens entschließt sich Schwester Fidelma, ihren vor wenigen Wochen geborenen Sohn allein zu lassen und gemeinsam mit Eadulf den Fall zu lösen.
Aus dem Englischen von Susanne Olivia Zyila
Die Originalausgabe unter dem Titel »Badger’s Moon« erschien 2003 bei Headline Book Publishing, London.

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Accobran machte eine vage Handbewegung. »Brocc hat sich von seiner Verletzung erholt. Er verlangt, freigelassen zu werden.«

»Der ist ungestüm wie ein wilder Stier«, murmelte Becc. »Ich dachte, ich hätte ihm eine Lektion erteilt und er würde keine Unruhe mehr stiften.«

Accobran lächelte, doch er wirkte angespannt. »Er braucht niemanden zu etwas anzustiften. Die Leute sind ziemlich wütend darüber, daß wir ihn festhalten.«

»So laß ihn frei. Aber mit der Auflage, sich nur bei seinem Bruder aufzuhalten, bei Seachlann«, erklärte Becc. »Und Seachlann wird sich für jedes Vergehen von Brocc verantworten müssen, bis wir den Fall, dem Gesetz entsprechend, gelöst haben.«

Der junge Tanist nahm den Befehl entgegen und wandte sich um. Da sah er, wie Eadulf Fidelma vom Pferd half. Sein Gesicht verdüsterte sich.

»Ich habe geglaubt, du würdest einen Brehon mitbringen. Das letzte, was wir hier benötigen, sind noch mehr Mönche und Nonnen. Die Leute sind schon mißtrauisch und zornig genug.«

Becc schnalzte verärgert mit der Zunge.

»Neffe, das ist Fidelma von Cashel, die Schwester des Königs und unsere Cousine. Du solltest auch wissen, daß sie eine ausgebildete dalaigh ist ... Und das ist ihr Gefährte Eadulf von Seaxmund’s Ham.«

Accobrans Augen weiteten sich überrascht, doch er hatte sich sofort wieder in der Gewalt.

»Verzeih mir, Lady.« Accobran lächelte nun besänftigend. »Ich kannte dich nicht von Angesicht, aber von deinem Ruhm ist schon viel an mein Ohr gedrungen. In diesem Königreich erwähnt man häufig deinen Namen.« Seine charmanten Äußerungen stießen Fidelma sofort ab. Der Tanist fuhr jedoch unbeirrt fort. Eadulfs abschätzigen Blick bemerkte er offenbar nicht. »Du erweist uns eine große Ehre mit deinem Besuch.«

»Es ist wohl kaum eine Ehre, von so traurigen Verbrechen hierhergeführt zu werden, Nachfolger des Herrschers der Cinel na Äeda«, erwiderte Fidelma ruhig, wobei sie den jungen Mann neugierig musterte. Sein Gesicht wirkte wie eine je nach Anlaß wandelbare Maske. Sie mißtraute jedem, der Gefühle so spielerisch äußern und sie gleich wieder ablegen konnte, hielt ihn für eitel und selbstgefällig. »Mein Gefährte Eadulf ist gut vertraut mit den Gesetzen, und er ist auch mein fer comtha.«

Obwohl Accobran diese Auskunft über ihre eheähnliche Beziehung zu dem Angelsachsen sicher erstaunte, zeigte er sich sehr respektvoll.

»Ich werde euch Gästezimmer und ein warmes Bad richten lassen«, murmelte er. »Entschuldigt mich.« Er verschwand in dem Gebäudeteil der Festung, in dem sich Beccs private Gemächer befanden.

»Mein Nachfolger ist jung, Cousine. Erst vor einem Jahr ist er in dieses Amt gewählt worden. Daher ist sein Verhalten, was die Formen betrifft, noch nicht sonderlich ausgefeilt. Wenn er mich einst ersetzen und das Schicksal der Cinel na Äeda lenken muß, wird er hoffentlich besonnener reagieren.«

»Du mußt dich nicht entschuldigen«, meinte Fidelma leise, denn sie war überrascht, daß ihre Reaktion so deutlich gewesen war.

Der alte Fürst lächelte rasch.

»Ich will es nur erklären, nicht entschuldigen«, erwiderte er ruhig. »Und nun tretet in meine Halle und nehmt eine Erfrischung zu euch, während eure Räume vorbereitet werden.«

Sie folgten ihm in die Halle, die nicht übermäßig groß war. Ein Feuer prasselte, und der Wein war schon wohltuend warm. Sie nahmen vor dem Feuer Platz. Ein paar Bedienstete trugen ihre Taschen herein, während andere die Pferde versorgten.

»Wann werdet ihr mit der Untersuchung anfangen?« fragte Becc, nachdem er die nötigen Befehle erteilt hatte, der Glühwein gereicht war und sich Accobran mit der Mitteilung zu ihnen gesellt hatte, daß in einer Stunde das Bad fertig sein würde.

Fidelma genoß den warmen Wein.

»Ich werde sofort anfangen«, antwortete sie zur Überraschung aller Anwesenden.

»Aber es ist doch schon dunkel ...«, warf Becc ein.

»Ich meine damit, daß ich gleich etwas über den Hintergrund der Opfer wissen will«, erwiderte sie geduldig. »Wer waren die Mädchen?«

Becc runzelte die Stirn und blickte Accobran an, dann wandte er sich wieder Fidelma zu.

»Ich weiß kaum mehr, als ich bereits gesagt habe. Ich könnte Lesren, den Gerber, und Seachlann, den Müller, morgen herholen lassen.«

»Das sind die Väter von Beccnat und Escrach, den ersten beiden Opfern«, fügte Accobran hinzu.

»Ich würde sie lieber dort aufsuchen, wo sie wohnen und arbeiten«, entgegnete Fidelma rasch. »Ich hatte gehofft, daß du mir weiterhelfen könntest.«

Accobran wirkte erstaunt. »Ich bin nicht sicher, ob ich .«

»Komm schon, Accobran. Du bist ein junger Mann und kennst gewiß die meisten jungen Mädchen in dieser Gegend, oder?«

Der Tanist rang sich ein Lächeln ab. »Das hängt davon ab, welche Auskünfte du benötigst.«

»Nun, fangen wir mit dem ersten Opfer an, Becc-nat. Das war die Tochter des Gerbers Lesren?«

»Ja. Lesren arbeitet auf der anderen Seite des Hügels, in dem Tal am Fluß.«

»Was weißt du von ihr? War sie hübsch?«

»Sie war jung, gerade siebzehn, und sollte bald Golls Sohn heiraten. Goll ist der Holzfäller hier.«

»Das stimmt«, warf Becc nun ein. »Lesren mochte den Jungen nicht, Golls Sohn, das heißt - zuerst hielt man ihn sogar für den Mörder. Also vielmehr Lesren tat das, er beschuldigte den Jungen.«

»Wie heißt er?«

»Golls Sohn? Er heißt Gabran.«

»Und du sagst, daß man ihn verdächtigt hat? Welche Beweise haben ihn denn von dem Verdacht befreit?«

»Höchstwahrscheinlich verdächtigt Lesren ihn immer noch«, meinte Accobran. »Doch Gabran hat ein hieb- und stichfestes Alibi. Er war nicht hier im Dorf, sondern unterwegs, um Arbeitsgeräte einzukaufen. Bei Vollmond befand er sich zwölf Meilen von hier entfernt, im Kloster Molaga an der Küste.«

»Ich kenne das Kloster Molaga.« Fidelma nickte. »Wie wurde Beccnat umgebracht?«

»Wie ich schon sagte«, fuhr jetzt Becc fort, »ihre Leiche wurde im Wald, nur dreihundert Meter von hier entfernt, gefunden. Es sah aus, als wäre sie von einem Rudel Wölfe zerfetzt worden.«

Fidelma lehnte sich vor. »Warum meinen dann die Dorfbewohner, daß es sich um Mord handelt, und warum fiel der Verdacht auf Gabran, Golls Sohn? Könnten nicht auch Wölfe oder andere Raubtiere das Mädchen angefallen haben?«

»Vorstellbar ist das schon, aber nicht wahrscheinlich«, erwiderte Accobran. »Normalerweise fallen Wölfe keine Menschen an, noch dazu erwachsene Personen, es sei denn, sie werden vom Hunger dazu getrieben. Li-ag, unser Heilkundiger und Arzt, hat jedoch festgestellt, daß Beccnats Wunden von Messerstichen verursacht wurden. Erst nachdem er sich die Leiche angesehen hatte, wurden wir uns der Tatsache bewußt.«

»Hat dieser Liag . Hat er alle drei Opfer untersucht?«

»Ja«, bestätigte Becc.

»Dann wollen wir ihn auch aufsuchen«, erklärte Fidelma. »Wohnt er in der Festung?«

Accobran schüttelte den Kopf. »Er wohnt im Wald auf einem kleinen Hügel am Fluß Tuath - ein merkwürdiger Mann, der sich der Gesellschaft anderer entzieht. Er lebt fast wie ein Eremit. Aber er weiß sehr viel und hat schon die verschiedensten Leiden erfolgreich kuriert.«

»Hat er feststellen können, ob zwischen den Opfern irgendein Zusammenhang bestand?«

»Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstanden habe«, fragte Becc verblüfft.

»Ich meine die Art ihres Todes. Sind sie alle auf die gleiche Weise umgekommen? Gab es Parallelen?«

»Oh, Liag war sich sicher, daß sie alle von Menschen getötet wurden und nicht von wilden Tieren. Außerdem sagte er, alle drei starben durch ein und dieselbe Hand. Hier scheint ein Besessener am Werke gewesen zu sein.«

»Habe ich richtig verstanden, daß das zweite Mädchen genauso alt war wie das erste?«

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