Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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Wohingegen fünf Milliliter, direkt in die Hirnbasis injiziert, ausreichten, um einen Ochsen zu fällen.

Die unverwechselbaren Dünste des Tetrachlorkohlenstoffs sind rasch in seinen Mund und in die Nasenhöhlen weitergeleitet worden, was ich ja festgestellt hatte. Bis Inspektor Hewitt und seine beiden Sergeanten eintrafen, war natürlich alles längst spurlos verdunstet.

Es war beinahe das perfekte Verbrechen. Es wäre perfekt gewesen, wenn ich nicht vorzeitig in den Garten hinuntergegangen wäre.

Daran hatte ich noch nicht gedacht. War die Tatsache, dass ich immer noch am Leben war, das Einzige, was zwischen Frank Pemberton und seiner Freiheit stand?

Irgendwo knirschte etwas.

Ich konnte nicht sagen, aus welcher Richtung das Geräusch kam, drehte aber den Kopf, und das Knirschen hörte sofort auf.

Ein paar Sekunden lang herrschte Stille. Ich spitzte die Ohren, hörte aber nur das Geräusch meines eigenen Atems, der, wie mir auffiel, wieder viel schneller und abgerissener ging.

Da war es wieder! Als würde ein Stück Holz mit erstaunlicher Langsamkeit über eine sandige Oberfläche geschleift.

»Wer ist da?«, wollte ich rufen, aber das harte Taschentuchknäuel in meinem Mund reduzierte meine Worte zu einem erstickten Blöken. Bei der Anstrengung fühlte sich mein Kiefergelenk an, als hätte jemand von beiden Seiten einen Eisennagel durch meinen Kopf getrieben.

Lieber weiter lauschen, dachte ich. Ratten ziehen kein Holz durch die Gegend, und falls ich mich nicht erbärmlich täuschte, befand ich mich nicht mehr allein in der Garage.

Wie eine Schlange bewegte ich langsam den Kopf von einer Seite zur anderen, versuchte einen Vorteil aus meinem überlegenen Hörsinn zu gewinnen, aber der schwere Tweed, der um meinen Kopf gewickelt war, dämpfte auch die lautesten Geräusche.

Die Scharrgeräusche waren nicht halb so enervierend wie die Stille dazwischen. Was auch immer in der Grube war, es versuchte, seine Anwesenheit geheim zu halten. Oder verhielt es sich nur still, um mich zu verunsichern?

Ein Piepsen, dann ein leises Tick, als wäre ein Kiesel auf einen großen Stein gefallen.

Langsam wie eine sich öffnende Blüte streckte ich die Beine vor mir aus, aber als sie auf keinen Widerstand trafen, zog ich sie wieder bis unters Kinn zurück. So zusammengerollt, dachte ich, bot ich ein kleineres Ziel.

Für einen Augenblick konzentrierte ich meine Aufmerksamkeit auf meine Hände, die immer noch auf dem Rücken gefesselt

Und wer würde mich vermissen?

Niemand.

Nach einer angemessenen Trauerzeit würde Vater sich wieder seinen Briefmarken zuwenden. Daphne würde die nächste Bücherkiste aus der Bibliothek von Buckshaw herunterschleifen und Ophelia würde einen neuen Lippenstiftfarbton für sich entdecken. Bald schon, erschreckend bald, würde alles so sein, als hätte es mich nie gegeben.

Niemand liebte mich, so viel war klar. Harriet vielleicht, damals, als ich noch klein war, aber sie war schon lange tot.

Und dann stellte ich zu meinem eigenen Entsetzen fest, dass ich weinte. Es war abstoßend. Tränen in den Augen waren etwas, wogegen ich mich schon so lange ich denken konnte gewehrt hatte, aber jetzt sah ich trotz meiner verbundenen Augen ein freundliches Gesicht vor mir schweben, ein Gesicht, das ich in meinem Elend vergessen hatte. Es handelte sich um Doggers Gesicht - wessen Gesicht sonst?

Dogger würde bestimmt wie ein Hund leiden, wenn ich tot war!

Reiß dich zusammen, Flave … es ist doch bloß eine Grube. Wie ging diese Geschichte, die Daffy uns von dieser Grube vorgelesen hatte? Diese Geschichte von Edgar Allen Poe? Die mit dem Pendel?

Nein! Daran wollte ich nicht denken! Auf gar keinen Fall!

Dann gab es noch das Schwarze Loch von Kalkutta, in dem der Nawab von Bengalen einhundertsechsundvierzig britische Soldaten in einer Zelle eingesperrt hatte, die eigentlich nur für drei Insassen gedacht war.

Wie viele hatten eine einzige Nacht in diesem erstickenden Brutofen überlebt? Dreiundzwanzig, erinnerte ich mich, die am Morgen bis zum letzten Mann wahnsinnig geworden waren.

Nein! Nicht, Flavia!

Meine Gedanken waren wie ein Strudel, der sich drehte … immer schneller drehte. Ich holte tief Luft, um mich zu beruhigen, und meine Nasenlöcher nahmen den Geruch von Methan wahr. Aber natürlich!

Das Rohr zum Flussufer musste voll davon sein. Alles, was ich brauchte, war eine Möglichkeit, es zu entzünden; über die nachfolgende Explosion würde man noch in vielen Jahren reden.

Ich musste die Mündung des Rohres finden und dagegentreten. Mit etwas Glück sprangen aus den Nägeln an meinen Schuhsohlen Funken, das Methan explodierte - und das wär’s dann.

Der einzige Nachteil dieses Planes bestand darin, dass ich an der Öffnung des Rohrs stehen würde, wenn das Ding losging. Das wäre dann in etwa so, als würde man vor die Mündung einer Kanone gebunden.

Ach, was kümmerten mich irgendwelche Kanonen! Ich würde jedenfalls nicht kampflos hier unten in dieser stinkenden Grube sterben.

Ich sammelte alle meine verbliebenen Kräfte, stemmte die Fersen gegen den Boden und schob mich an der Wand hinauf, bis ich aufrecht stand. Es dauerte länger, als ich erwartet hatte, aber letztendlich stand ich dann doch einigermaßen gerade da.

Jetzt war keine Zeit mehr zum Nachdenken. Ich würde die Quelle des Methangases finden oder bei dem Versuch draufgehen!

Als ich vorsichtig in die Richtung hopste, in der ich die Röhre vermutete, flüsterte mir eine kalte Stimme ins Ohr:

»Und jetzt zu Flavia.«

26

Es war Pemberton. Als ich seine Stimme hörte, blieb mir fast das Herz stehen. Was meinte er mit: »Und jetzt zu Flavia«? Hatte er Daffy bereits etwas Schreckliches angetan? Oder Feely? Oder … Dogger?

Noch ehe ich mir Einzelheiten ausmalen konnte, packte er meinen Oberarm mit einem lähmenden Griff, wobei er mir wie schon vorher den Daumen grob in den Muskel bohrte. Ich versuchte zu schreien, kriegte aber keinen Ton heraus. Beinahe hätte ich brechen müssen.

Ich schüttelte heftig den Kopf, aber er ließ mich erst nach einer halben Ewigkeit los.

»Aber zuerst müssen Frank und Flavia sich ein bisschen unterhalten«, sagte er in einem so netten, plauderhaften Ton, als spazierten wir gemeinsam durch den Park, und in diesem Augenblick wurde mir erst so richtig klar, dass ich hier ganz allein mit einem Verrückten in meinem persönlichen schwarzen Loch von Kalkutta saß.

»Ich nehme dir jetzt die Jacke vom Kopf, verstanden?«

Ich stand einfach nur wie versteinert da.

»Hör mir gut zu, Flavia. Wenn du nicht genau das tust, was ich dir sage, bringe ich dich um. So einfach ist das. Hast du mich verstanden?«

Ich nickte kurz.

»Gut. Und jetzt keinen Ton mehr.«

Ich spürte, wie er grob an den Knoten herumriss, die er in seine Jacke gemacht hatte, und im nächsten Augenblick

Der Strahl seiner Taschenlampe traf mich wie ein Hammerschlag und blendete mich brutal.

Erschrocken wich ich zurück. Blitzende Sterne und schwarze Flecken durchzuckten abwechselnd mein Gesichtsfeld. Ich war so lange im Dunkeln gewesen, dass sogar das Licht eines einzigen Streichholzes quälend gewesen wäre. Pemberton leuchtete mir aber mit einer kräftigen Taschenlampe direkt und absichtlich in die Augen.

Da ich mir nicht die Hände schützend vors Gesicht halten konnte, blieb mir nur, den Kopf zur Seite zu drehen, die Augenlider zusammenzupressen und zu warten, bis die Übelkeit wieder verging.

»Tu weh, hm?«, fragte er. »Aber das ist gar nichts gegen das, was ich mit dir anstelle, wenn du mich noch einmal anlügst.«

Ich machte die brennenden Augen auf und versuchte, mich auf eine dunkle Ecke der Grube zu konzentrieren.

»Sieh mich an!«, verlangte er.

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