Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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Langsam, Flave, dachte ich. Immer mit der Ruhe. Nicht gleich so davongaloppieren.

Warum sollte Pemberton seinem Opfer nicht einfach irgendwo hinter einer Hecke auflauern? In diesem Teil Englands wurde doch jede kleine Landstraße von einer Hecke gesäumt.

Die Antwort eröffnete sich mir, als leuchtete sie mitten auf dem Piccadilly Circus in grellroter Neonschrift: weil er das Verbrechen Vater in die Schuhe schieben wollte!

Bonepenny musste auf Buckshaw ermordet werden!

Aber natürlich! Da Vater buchstäblich ein Einsiedler war, musste Pemberton nicht befürchten, dass er irgendwann einmal nicht zu Hause sein würde. Morde, zumindest jene, in denen der Mörder der Gerechtigkeit zu entkommen hofft, mussten im Voraus geplant werden, oft genug bis ins kleinste Detail. Es lag auf der Hand, dass man ein philatelistisches Verbrechen auf einen Briefmarkensammler zurückführen würde. Da Vater aller Voraussicht nach nicht zum Tatort kommen würde, musste man den Tatort eben zu Vater bringen.

Und genau so war es geschehen.

Obwohl ich diese Ereigniskette bereits vor Stunden formuliert hatte - zumindest einige ihrer Glieder -, war ich erst jetzt, da ich gezwungen war, mit Flavia de Luce allein zu sein, in der Lage, sämtliche Puzzlestücke zusammenzufügen.

Ich bin stolz auf dich, Flavia! Auch Marie Anne Paulze Lavoisier wäre stolz auf dich!

Also: Pemberton war Bonepenny natürlich bis nach Doddingsley gefolgt, vielleicht sogar schon von Stavanger aus. Vater hatte beide erst vor einem Monaten bei der Ausstellung in London gesehen, was ein Beweis dafür war, dass keiner von beiden sich ständig im Ausland aufhielt.

Womöglich hatten sie gemeinsam ausgeheckt, Vater zu erpressen. Genau wie sie den Mord an Mr Twining geplant hatten.

Sobald er wusste, dass Bonepenny nach Bishop’s Lacey unterwegs war (wo sollte er auch sonst hin?), war Pemberton in Doddingsley aus dem Zug gestiegen und hatte sich dort im Fröhlichen Kutscher einquartiert. Das wusste ich mit Sicherheit. Am Mordabend brauchte er dann nur über die Felder und Weiden nach Bishop’s Lacey zu spazieren.

Dort hatte er gewartet, bis er Bonepenny das Wirtshaus verlassen und zu Fuß nach Buckshaw gehen sah. Nachdem Bonepenny weg war und keinen Verdacht hegte, dass er verfolgt worden war, hatte Pemberton das Zimmer im Dreizehn Erpel, inklusive Bonepennys Gepäck, durchsucht und nichts gefunden. Natürlich hatte er nicht, so wie ich, daran gedacht, die Aufkleber aufzuschlitzen.

Inzwischen musste er stinkwütend gewesen sein.

Er hatte sich ungesehen aus dem Wirtshaus davongestohlen (höchstwahrscheinlich über die steile Hintertreppe) und sein Opfer zu Fuß nach Buckshaw verfolgt, wo sie in unserem Garten aneinandergeraten sein mussten. Ich fragte mich nur, warum ich sie dort nicht gehört hatte.

Eine halbe Stunde später hatte er Bonepenny, in der Annahme, dass er tot sei, dort liegen lassen, nachdem er dessen Taschen und Börse durchsucht hatte. Abermals Fehlanzeige: Bonepenny hatte die Briefmarken auch nicht bei sich.

Nach getaner Tat war Pemberton einfach in die Nacht davongegangen, über die Felder zum Fröhlichen Kutscher nach Doddingsley. Am darauffolgenden Morgen war er mit großem Trara in einem Taxi vor dem Dreizehn Erpel vorgefahren und hatte so getan, als sei er gerade mit dem Zug aus London gekommen. Er musste das Zimmer noch einmal durchsuchen. Das war zwar riskant, aber unumgänglich, denn die Briefmarken mussten sich immer noch dort befinden.

Das eine oder andere dieser Folge von Ereignissen hatte ich Fröhlichen Kutschers, bestätigt worden.

Rückblickend erschien alles ganz einfach.

Ich hörte für einen Moment auf nachzudenken und lauschte meinem Atem. Er ging langsam und regelmäßig. Ich hatte immer noch den Kopf auf die Knie gelegt, die ein umgekehrtes »V« bildeten.

In diesem Augenblick fiel mir etwas ein, das Vater uns einmal erzählt hatte, nämlich dass Napoleon die Engländer einmal »eine Nation von Buchhaltern« genannt hatte. Weit gefehlt, Napoleon!

Nachdem wir gerade einen Krieg durchgemacht hatten, in dem Tonnen von Trinitrotonuol im Dunkeln auf unsere Köpfe abgeworfen worden waren, waren wir zu einer Nation von Überlebenskünstlern geworden, und ich, Flavia Sabina de Luce, stellte das sogar an meiner eigenen Person fest.

Dann murmelte ich zur Selbstvergewisserung einen Teil des 23. Psalms vor mich hin. Das konnte nie schaden.

Und jetzt: der Mord.

Wieder schwebte das Gesicht des sterbenden Horace Bonepenny vor mir in der Dunkelheit. Der Mund klappte wie bei einem gestrandeten Fisch auf und zu. Sein letztes Wort war zugleich sein letzter Hauch gewesen: » Vale «, hatte er gesagt, und Wort und Hauch waren aus seinem Mund direkt in meine Nasenlöcher geschlüpft. Und zwar auf einer Woge Tetrachlorkohlenstoff.

Es bestand überhaupt kein Zweifel daran, dass es Tetrachlorkohlenstoff gewesen war, eine der faszinierendsten chemischen Zusammensetzungen.

Für einen Chemiker ist sein süßer, wenn auch sehr flüchtiger Geruch unverwechselbar. Er unterscheidet sich nicht sehr von

Bei Tetrachlorkohlenstoff (einer seiner vielen Decknamen) spielen vier Chloratome mit einem einzigen Kohlenstoffatom Ringelreihen. Es ist ein wirkungsvolles Insektengift, das noch immer hin und wieder bei hartnäckigem Befall von Hakenwürmern benutzt wurde, diese winzigen, stummen Parasiten, die sich am Blut von Mensch und Tier laben, das sie in völliger Dunkelheit aus deren Eingeweiden saugen.

Wichtiger jedoch ist die Tatsache, dass Briefmarkensammler Tetrachlorkohlenstoff dazu benutzen, um fast unsichtbare Wasserzeichen einer Briefmarke wieder erkennbar zu machen. Vater hatte das Zeug flaschenweise in seinem Arbeitszimmer stehen.

Ich dachte wieder an Bonepennys Zimmer im Dreizehn Erpel. Wie dumm ich doch mit meiner Vermutung hinsichtlich der vergifteten Pastete gewesen war! Wir befanden uns schließlich nicht in einem von Grimms Märchen, sondern in der Geschichte von Flavia de Luce.

Die Pastetenkruste war nichts weiter als eben das: Pastetenkruste. Vor seiner Abreise aus Norwegen hatte Bonepenny die Füllung herausgenommen und die Zwergschnepfe hineingestopft, mit der er Vater einen Schrecken einjagen wollte. Auf diese Weise hatte er den toten Vogel nach England geschmuggelt.

Es war nicht so sehr das, was ich in seinem Zimmer gefunden hatte, als das, was ich nicht gefunden hatte. Und das war natürlich der einzige Gegenstand, der in dem kleinen Lederetui fehlte, in dem Bonepenny seine Diabetikerutensilien transportierte: eine Spritze.

Pemberton hatte die Spritze gefunden und eingesteckt, als er Bonepennys Zimmer kurz vor dem Mord durchsuchte. Dessen war ich mir sicher.

Die beiden steckten unter einer Decke, und niemand hätte

Selbst wenn Pemberton geplant hatte, sein Opfer auf eine andere Weise loszuwerden - etwa per Stein gegen den Hinterkopf oder per Strangulation mit einer grünen Weidenrute -, muss ihm die Spritze in Bonepennys Gepäck wie ein Geschenk Gottes vorgekommen sein. Allein der Gedanke daran, wie er seine Tat durchgeführt haben musste, ließ mich erschauern.

Ich konnte mir vorstellen, wie die beiden im Mondlicht miteinander rangen. Bonepenny war groß, aber nicht sehr kräftig. Pemberton musste ihn niedergerungen haben wie ein Berglöwe einen Hirschen.

Dann die Spritze raus und rein damit in Bonepennys Hirnbasis. Einfach so. Es dürfte nicht länger als eine Sekunde gedauert haben, die Wirkung musste fast augenblicklich eingetreten sein. Ich war mir sicher, dass Horace Bonepenny auf diese Weise den Tod gefunden hatte.

Hätte er die Substanz durch den Mund zu sich genommen - wobei es ziemlich unmöglich gewesen wäre, ihn dazu zu zwingen -, wäre eine wesentlich größere Menge des Giftes nötig gewesen: eine Menge, die er prompt wieder ausgewürgt hätte.

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