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Alan Bradley: Mord im Gurkenbeet

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Alan Bradley Mord im Gurkenbeet

Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist … Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat! Eine liebenswerte Giftmischerin. Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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Mord im Gurkenbeet - изображение 1

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel

»The Sweetness at the Bottom of the Pie« bei Orion,

an imprint of the Orion Publishing Group Ltd., London.

Für Shirley

Die Streusel schmecken süß, jedoch - viel süßer schmeckt der Boden noch.

William King: The Art of Cookery

1

Im Wandschrank war es so dunkel, und die Dunkelheit hat te die Farbe von altem Blut. Sie hatten mich einfach reingeschubst und abgeschlossen. Ich sog die abgestandene Luft tief durch die Nase ein und bemühte mich, ruhig zu bleiben. Ich versuchte, bei jedem Einatmen bis zehn zu zählen und bei jedem Ausatmen bis acht. Zum Glück hatten sie mir den Knebel so fest in den Mund gesteckt, dass meine Nasenlöcher frei geblieben waren und ich einen tiefen Schnaufer nach dem anderen machen konnte.

Ich versuchte, die Fingernägel unter den Seidenschal zu zwängen, mit dem sie mir die Hände auf den Rücken gefesselt hatten, aber weil ich mir die Nägel immer bis auf die Kuppen abkaue, klappte es nicht. Wenigstens hatte ich daran gedacht, die Finger aufeinanderzulegen und die Handflächen auseinanderzudrücken, als sie den Knoten festgezogen hatten.

Jetzt ließ ich die Handgelenke kreisen und drückte die Hände gegeneinander, bis die Fesseln ein bisschen nachgaben, worauf ich den Knoten mit den Daumen herunterziehen konnte, bis er erst in meiner Handfläche landete - und dann zwischen meinen Fingern. Wären sie so schlau gewesen, mir auch die Daumen zu fesseln, hätte ich mich nie im Leben befreien können. Diese Trottel!

Als meine Hände endlich frei waren, war der Knebel schnell entfernt.

Jetzt die Tür. Aber erst musste ich mich vergewissern, dass sie nicht davor auf der Lauer lagen.

Ich spähte durchs Schlüsselloch auf den Dachboden hinaus. Kein Mensch war zu sehen, nur dunkle Ecken, das übliche Dachbodengerümpel und allerlei ausrangierte Möbel. Die Luft war rein.

Ich griff über den Kopf nach hinten und drehte einen der drahtenen Kleiderhaken heraus. Indem ich das krumme Ende in das Schlüsselloch steckte und das andere Ende nach unten drückte, bog ich mir einen L-förmigen Haken zurecht, mit dem ich in den Tiefen des alten Schlosses herumstochern konnte. Nachdem ich eine Weile zielstrebig hier und dort probiert und gefummelt hatte, wurde ich mit einem zufriedenstellenden Klick belohnt. Es war beinahe zu einfach gewesen. Die Tür ging auf, und ich war wieder frei.

Ich hüpfte die breite Steintreppe zur Eingangshalle hinunter und blieb ganz kurz vor der Esszimmertür stehen, nur so lange, wie ich brauchte, um meine Zöpfe auf den Rücken zu werfen, wo sie normalerweise immer lagen.

Vater bestand nach wie vor darauf, dass das Abendessen pünktlich zur gewohnten Zeit serviert und an unserem Esstisch aus massiver Eiche eingenommen wurde. Genau wie damals, als meine Mutter noch lebte.

»Sind Ophelia und Daphne noch nicht unten, Flavia?«, fragte er leicht gereizt und blickte von der neuesten Ausgabe des British Philatelist, der Zeitschrift für den Briefmarkenfreund, auf, die neben seinem Teller mit Braten und Kartoffeln lag.

»Die habe ich schon ewig nicht mehr gesehen«, antwortete ich.

Was der Wahrheit entsprach. Ich hatte die beiden nicht mehr gesehen - seit sie mich gefesselt und geknebelt und mit verbundenen Augen die Dachbodentreppe hochgeschleift und in den Schrank gesperrt hatten.

Vater schaute mich die gesetzlich vorgeschriebenen vier Sekunden

Ich schenkte ihm ein so breites Lächeln, dass er eine prächtige Aussicht auf die Zahnspange hatte, mit der mein Gebiss verdrahtet war. Obwohl ich damit wie ein Luftschiff ohne Au ßenhülle aussah, wurde mein Vater gern ab und zu daran erinnert, dass er für sein Geld auch etwas bekam. Diesmal war er jedoch viel zu beschäftigt, um darauf zu achten.

Daraufhin hob ich den Deckel der mit Schmetterlingen und Brombeerranken handbemalten Terrine hoch und entnahm ihr eine großzügige Portion Erbsen. Unter Verwendung meines Messers als Lineal und meiner Gabel als Gerte dirigierte ich die Erbsen so, dass sie sich in Reih und Glied auf meinem Teller formierten. Die kleinen grünen Kugeln bildeten so exakt ausgerichtete Zweierreihen, dass der Anblick das Herz des penibelsten Schweizer Uhrmachers hätte höher schlagen lassen. Anschließend piekte ich sie von links unten nach rechts oben mit der Gabel auf und verputzte sie.

Ophelia war an allem schuld. Schließlich war sie schon siebzehn, weshalb von ihr inzwischen das Mindestmaß an Reife erwartet wurde, über das sie demnächst als Erwachsene verfügen sollte. Dass sie sich mit der dreizehnjährigen Daphne verbündete, war einfach nicht fair. Zusammen waren die beiden schon dreißig! Dreißig Jahre gegen meine kümmerlichen elf! Das war nicht nur unsportlich, sondern geradezu niederträchtig. Und es schrie förmlich nach Rache.

Am nächsten Morgen, als ich in meinem Labor im obersten Stock des Ostflügels gerade mit einigen Glaskolben und Reagenzgläsern beschäftigt war, kam Ophelia einfach so hereingeplatzt.

»Wo ist meine Perlenkette?«

Ich zuckte die Achseln. »Seit wann bin ich für deine Klunker verantwortlich?«

»Ich weiß, dass du sie weggenommen hast. Die Pfefferminzbonbons aus meiner Unterwäscheschublade sind auch weg, und mir ist nicht entgangen, dass alle in diesem Haushalt vermissten Pfefferminzbonbons früher oder später im selben ungewaschenen Mund wieder auftauchen.«

Ich regulierte die Flamme des Brenners, auf dem ich ein Becherglas mit einer roten Flüssigkeit erhitzte. »Wenn du damit andeuten möchtest, dass meine Körperpflege nicht denselben hohen Standards entspricht wie die deine, kannst du mir mal die Überschuhe lecken.«

»Flavia!«

»Und zwar kreuzweise. Ich habe es satt, immerzu als Sündenbock herzuhalten, Feely.«

Aber mein berechtigter Zorn verflog im Nu, als Ophelia kurzsichtig in das rubinrote Becherglas linste, in dem es just in diesem Augenblick zu brodeln anfing.

»Was ist das für ein klebriges Zeug auf dem Boden?« Sie klopfte mit einem langen, sorgsam gefeilten Fingernagel an das Glas.

»Das ist ein Experiment. Vorsicht, Feely! Das ist Säure!« Ophelia wurde leichenblass. »Das ist doch meine Kette! Die hab ich von Mama geerbt!«

Ophelia war die einzige von Harriets Töchtern, die von unserer Mutter als »Mama« sprach, denn sie war die einzige von uns dreien, die alt genug war, sich noch an die Frau aus Fleisch und Blut zu erinnern, die uns unter dem Herzen getragen hatte. Eine Tatsache, die uns Ophelia bei jeder sich bietenden Gelegenheit unter die Nase rieb. Harriet war, als ich gerade mal ein Jahr alt war, beim Bergsteigen ums Leben gekommen, und seither wurde auf Buckshaw nicht oft von ihr gesprochen.

War ich eifersüchtig auf Ophelias Erinnerungen? Nahm ich es ihr übel, dass sie sich noch an unsere Mutter erinnern konnte? Ich glaube nicht. Es ging viel tiefer. Aus unerfindlichen Gründen verabscheute ich Ophelias Erinnerungen an unsere Mutter.

Ich hob ganz langsam den Kopf, damit meine runden Brillengläser Ophelia ordentlich anblitzten, denn ich wusste, dass meine Schwester dann jedes Mal das beklemmende Gefühl bekam, vor einem verrückten deutschen Wissenschaftler aus einem alten Schwarzweißfilm zu stehen.

»Blöde Kuh!«

»Gewitterziege!«, fauchte ich zurück. Aber erst, nachdem Ophelia auf dem Absatz kehrtgemacht hatte - übrigens ausgesprochen elegant - und hinausgerauscht war.

Die Vergeltung ließ nicht lange auf sich warten. Was ich von Ophelia schon gewohnt war. Sie war, im Gegensatz zu mir, keine geduldige Planerin, die davon überzeugt war, dass man das Süppchen der Rache möglichst lange köcheln lassen musste, um es zur Perfektion reifen zu lassen.

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