Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

Здесь есть возможность читать онлайн «Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2009, Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mord im Gurkenbeet»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

Mord im Gurkenbeet — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mord im Gurkenbeet», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ja, was auch geschah, Dogger würde sich der Sache annehmen. Dogger war meinem Vater bedingungslos ergeben - und mir auch. Er war treu bis in den Tod.

Also … Dogger würde Pemberton am Schlafittchen packen, und damit wäre die Sache erledigt.

Oder nicht?

Wenn sich Pemberton nun unentdeckt Zutritt zum Haus

Das war doch sonnenklar. Er würde in die Garage zurückkehren und mich foltern.

Daraus folgte zwangsläufig: Ich musste rechtzeitig fliehen - also sofort!

Als ich aufstand, knackten meine Knie wie morsche Äste.

Zuallererst musste ich die Grube erkunden. Ich musste mir klarmachen, wie groß sie war und ob sich darin irgendetwas befand, das mir zur Flucht verhelfen konnte. Mit auf den Rücken gefesselten Händen konnte ich die Betonwand nur ausmessen, indem ich langsam einmal rundherum ging und den Rücken dagegendrückte, um mit den Fingerkuppen jeden Zentimeter abzutasten. Vielleicht entdeckte ich ja einen scharfkantigen Vorsprung, an dem ich die Fesseln durchscheuern konnte.

Meine Füße waren so fest zusammengebunden, dass die Knöchel gegeneinanderrieben. Ich musste hüpfen wie ein Frosch, um überhaupt von der Stelle zu kommen. Bei jedem Hüpfer raschelten die alten Zeitungen unter meinen Füßen.

Dort, wo ich das andere Ende der Grube vermutete, umströmte kalte Luft meine Fußknöchel, als gäbe es in Bodennähe eine Öffnung in der Grubenwand. Ich drehte mich zur Wand und versuchte, irgendwo einen Zeh einzuhaken, aber die Fesseln waren zu eng. Jedes Mal, wenn ich mich nach vorne beugte, drohte ich aufs Gesicht zu fallen.

Obendrein spürte ich, dass meine Hände inzwischen mit der ranzigen Schmiere bedeckt waren, die an den Wänden klebte. Von dem Gestank wurde mir ganz flau im Magen.

Und wenn es mir gelang, auf die Teekiste zu klettern? Dann müsste mein Kopf doch über den Rand der Grube reichen, und vielleicht gab es ja irgendwo oben an der Wand einen Haken,

Allerdings musste ich dafür erst einmal wieder zu meiner Kiste zurückfinden.

Gefesselt, wie ich war, dauerte das länger als gedacht. Aber irgendwann musste ich ja gegen die Kiste stoßen, spätestens dann, wenn ich einmal rundherum gehüpft war.

Nach weiteren zehn Minuten hechelte ich wie ein russischer Windhund und war immer noch nicht gegen die Kiste gelaufen. Hatte ich sie verpasst? Sollte ich weiterhopsen oder kehrtmachen?

Vielleicht stand die Kiste ja auch in der Mitte, und ich war im Karree darum herumgehüpft. Bei meinem ersten Besuch in der Garage war die Grube zwar mit Brettern abgedeckt gewesen und ich hatte nicht hineinschauen können, trotzdem schätzte ich sie auf höchstens zweieinhalb Meter mal eins achtzig.

Mit zusammengeschnürten Knöcheln konnte ich in jede Richtung nicht weiter als fünfzehn Zentimeter auf einmal hüpfen, sagen wir zwölf mal sechzehn Hüpfer. Demnach war die Mitte der Grube, wenn ich mit dem Rücken zur Wand stand, entweder sechs oder acht Hüpfer weit weg.

Die Erschöpfung drohte mich zu übermannen. Ich sprang wie ein Grashüpfer im Marmeladenglas auf und ab und kam doch nicht voran. Und dann, als ich schon aufgeben wollte, schlug ich mir das Schienbein an der Teekiste an. Ich setzte mich sofort hin, um wieder zu Atem zu kommen.

Als ich mich ein wenig erholt hatte, ließ ich die Schultern kreisen, erst nach hinten, dann nach rechts. Als ich es mit links versuchte, streifte ich die Wand. Das munterte mich gehörig auf! Meine Kiste stand an der Wand oder jedenfalls dicht davor. Wenn es mir gelang hinaufzuklettern, würde es mir vielleicht auch gelingen, mich abzustoßen und über den Rand emporzuschnellen wie ein Seelöwe im Aquarium. Hatte ich die Grube erst einmal verlassen, war die Wahrscheinlichkeit erheblich

Ganz behutsam drehte ich mich um neunzig Grad, sodass ich mit dem Rücken zur Wand stand. Ich schob meinen Allerwertesten an die hintere Kante der Kiste, und es gelang mir, vorne die Fersen darauf zu stellen. Dann langsam … vorsichtig … fing ich an, die Beine durchzustrecken und Zentimeter für Zentimeter an der Wand heraufzurutschen.

Wir bildeten ein rechtwinkliges Dreieck. Die Wand und die Oberfläche der Kiste waren die Schenkel und ich die zitternde Hypotenuse.

Plötzlich schoss mir ein Krampf in die Wade, so heftig, dass ich hätte schreien mögen. Wenn ich zuließ, dass der Schmerz die Oberhand gewann, würde ich von der Kiste kippen und mir wahrscheinlich einen Arm oder ein Bein brechen. Also riss ich mich zusammen und wartete, dass der Schmerz nachließ, wobei ich mir so fest in die Wange biss, dass ich fast sofort mein warmes, salziges Blut schmeckte.

Halt durch, Flave, ermahnte ich mich, es gibt Schlimmeres. Aber mir wollte absolut nichts Schlimmeres einfallen.

Ich weiß nicht, wie lange ich so zitternd dagestanden habe, aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Ich war schweißgebadet, aber immerhin kam von irgendwoher ein kühler Lufthauch, dessen stetigen, leisen Strom ich auf meinen nackten Beinen spüren konnte.

Nach einem langen Kampf stand ich endlich aufrecht auf der Teekiste. Ich tastete mit den Fingern so viel von der Wand ab wie möglich, aber sie war zum Wahnsinnigwerden glatt.

Schwerfällig wie eine Elefantenballerina rotierte ich um hundertachtzig Grad, bis ich mit dem Gesicht zur Wand stand. Dann beugte ich mich vor und spürte - vielmehr glaubte ich

Es gab keinen Ausweg, zumindest nicht in dieser Richtung. Ich kam mir vor wie ein Hamster, der in seinem Käfig auf die Leiter gestiegen war und oben erkennen musste, dass er nirgendwohin konnte als wieder runter. Dabei wussten Hamster in ihren kleinen Hamsterherzen bestimmt, dass Flucht sinnlos war; nur wir Menschen sind unfähig, unsere Hilflosigkeit zu akzeptieren.

Also ließ ich mich auf der Teekiste auf die Knie fallen. Wenigstens war es leichter, von ihr runterzusteigen als herauf, obwohl das gesplitterte Holz und etwas, das sich schmerzhaft wie ein schmaler Metallrand rings um den Deckel der Kiste anfühlte, mir ordentlich die nackten Knie aufschrammte. Von dort aus war ich in der Lage, mich seitlich in eine sitzende Stellung zu drehen und die Beine über den Rand zu hieven, bis ich wieder den Grubenboden unter den Füßen spürte.

Wenn ich die Öffnung, durch die die kalte Luft in die Grube wehte, nicht finden konnte, blieb nur ein einziger Fluchtweg: nach oben. Falls es tatsächlich ein Rohr oder irgendeinen Durchlass vom Fluss bis hierherein gab, war er dann groß genug, damit ich durchkriechen konnte? Und selbst wenn, war er vielleicht verstopft und ich würde plötzlich mit dem Gesicht voran wie ein riesiger Blindwurm in völliger Dunkelheit gegen etwas Widerliches stoßen und in der Röhre stecken bleiben, mich nicht mehr vorwärts und auch nicht mehr zurück bewegen können.

Würden meine Knochen in einem zukünftigen England von einem verblüfften Archäologen gefunden werden? Würde ich in einer Vitrine im British Museum ausgestellt und von den Besuchermassen angestarrt werden? Meine Gedanken rasten hin und her, wogen das Pro und Kontra ab.

Aber halt! Ich hatte die Treppe am Ende der Grube vergessen!

In diesem Moment überkam mich etwas, erstickte mein Bewusstsein wie ein Kopfkissen. Ehe ich meine Erschöpfung als das erkennen konnte, was sie war, ehe ich mich dagegen aufbäumen konnte, war ich bereits erledigt. Ich spürte noch, wie ich zwischen den raschelnden Zeitungen zu Boden sank und auf das Papier fiel, das mir trotz der kalten Luft aus dem Durchlass auf einmal erstaunlich warm vorkam.

Ich bewegte mich ein wenig, als wollte ich mich noch tiefer in sie hineingraben, und zog die Knie bis unter das Kinn an. Und schon war ich eingeschlafen.

Ich träumte, Daffy würde zu Weihnachten eine Pantomime aufführen. Die große Eingangshalle auf Buckshaw hatte sich in ein prunkvolles Wiener Theater verwandelt, mit rotem Samtvorhang und einem großen Kristallkronleuchter, in dem die Flammen Hunderter Kerzen hüpften und flackerten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mord im Gurkenbeet»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mord im Gurkenbeet» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mord im Gurkenbeet»

Обсуждение, отзывы о книге «Mord im Gurkenbeet» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x