Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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»Setz immer schön einen Fuß vor den anderen, bis ich dir sage, dass du stehen bleiben sollst.«

Ich versuchte, um Hilfe zu rufen, aber mein Mund war voll nassem Taschentuch, sodass ich nur ein quiekendes Grunzen wie von einem Schweinchen zustande brachte. Ich konnte mich nicht mal beschweren, dass er mir weh tat.

Da begriff ich, dass ich noch nie in meinem Leben solche Angst gehabt hatte.

Während ich blindlings vor ihm her stolperte, sprach ich ein Stoßgebet nach dem anderen. Irgendjemand musste uns doch sehen! Dann würde uns der Betreffende bestimmt etwas zurufen, und das würde ich wohl trotz der um den Kopf gebundenen

»Halt!«, befahl er plötzlich unvermittelt, nachdem er mich ungefähr hundert Meter weit vor sich hergeschubst hatte. »Rühr dich nicht vom Fleck.«

Ich gehorchte.

Ich hörte es scheppern, dann knarrte es wie von ungeölten Türangeln. Die Garage!

»Eine Stufe hoch«, sagte er. »So ist’s recht … und jetzt drei Schritte geradeaus. Und wieder stehen bleiben.«

Hinter uns schloss sich die Tür mit hölzernem Ächzen wie ein Sargdeckel.

»Taschen ausleeren!«, kommandierte Pemberton.

Ich hatte nur eine Tasche, nämlich die in meinem Pullover. Und da war nichts drin außer dem Schlüssel zur Küchentür von Buckshaw. Vater bestand darauf, dass wir Schwestern für Notfälle immer einen Schlüssel bei uns trugen, und da er hin und wieder Stichproben machte, ging ich nie ohne Schlüssel aus dem Haus. Als ich die Tasche umkehrte, hörte ich, wie der Schlüssel auf den Holzboden fiel, weghüpfte und über die Dielen schlitterte. Dann verriet mir ein leises Klackern, dass er auf Beton gelandet war.

»Verdammter Mist!«, fluchte Pemberton.

Wunderbar! Der Schlüssel war bestimmt in die Mechanikergrube gefallen. Jetzt musste Pemberton die Bretter abnehmen und hinuntersteigen. Meine Hände waren frei. Ich konnte mir die Jacke vom Kopf reißen, zur Tür rausrennen, mir den Knebel herausziehen und wie am Spieß schreiend zur Hauptstraße laufen. Die war kaum eine Minute entfernt.

Ich behielt Recht. Schon hörte ich das unverwechselbare Geräusch von schweren Bohlen, die über den Boden geschleift

Seit wir hereingekommen waren, hatte ich mich nicht von der Stelle gerührt. Wenn ich mich nicht irrte, war hinter mir die Tür und vor mir die Grube. Demnach musste ich mich um hundertachtzig Grad drehen, und das blind.

Entweder konnte Pemberton Gedanken lesen oder ihm war aufgefallen, dass ich unmerklich den Kopf drehte. Im Handumdrehen war er bei mir und drehte mich ein paarmal im Kreis, als wollten wir Blindekuh spielen. Die blinde Kuh war ich, das stand mal fest. Als er endlich aufhörte, war mir so schwindlig, dass ich mich kaum noch auf den Beinen halten konnte.

»Das hätten wir«, sagte er zufrieden. »Und jetzt klettern wir runter. Pass auf, wo du hintrittst.«

Ich schüttelte heftig den Kopf und stellte mir dabei vor, wie albern das mit einer Jacke um den Kopf aussehen musste.

»Hör gut zu, Flavia. Wenn du ein braves Mädchen bist, muss ich dir nicht wehtun. Sobald ich die Marke habe, schicke ich jemanden her, der dich hier rausholt. Andernfalls …«

Andernfalls?

»…sehe ich mich zu etwas ausgesprochen Unerfreulichem gezwungen.«

Vor meinen blinden Augen erschien das Bild des sterbenden Horace Bonepenny, und mir wurde klar, dass Pemberton kein Mann der leeren Worte war.

Er zog mich am Ellenbogen ein Stück weiter, bis ich vermutlich am Rand der Grube stand.

»Es sind acht Stufen. Ich zähle mit. Keine Angst, ich halte dich fest.«

Ich trat ins Leere.

»Eins«, sagte Pemberton, als mein Fuß Halt fand. Ich blieb schwankend stehen.

»Schön langsam … zwei … drei … jetzt bist du gleich unten.«

Ich streckte die rechte Hand aus und spürte, dass sich der Rand der Grube auf der Höhe meiner Schulter befand. Als ein kalter Hauch meine bloßen Knie streifte, fing mein Arm zu zittern an wie ein abgestorbener Zweig im Winterwind, und in meinem Hals bildete sich ein Kloß.

»Gut so … vier … fünf … jetzt sind’s nur noch zwei.«

Er kam hinter mir die Stufen heruntergestapft, immer eine nach der anderen. Sollte ich ihn am Arm packen und umreißen? Vielleicht schlug er sich ja auf dem Betonboden den Schädel ein, und ich konnte über ihn drübersteigen und wieder hinausklettern.

Da blieb er wie angewurzelt stehen und grub mir die Finger in den Oberarm. Ich stieß einen erstickten Schrei aus, und er lockerte seinen Griff.

»Schnauze!«, knurrte er. Mit ihm war eindeutig nicht zu spaßen.

Draußen in der Cow Lane stieß ein Lastwagen zurück. Der Rückwärtsgang jaulte und jammerte immer lauter. Da kam jemand!

Pemberton stand reglos da. Nur sein Keuchen war in der kalten Grube zu hören.

Wegen der Jacke konnte ich die Stimmen draußen nur gedämpft hören. Eine Ladeklappe polterte.

Aus irgendeinem Grund musste ich in diesem Augenblick an Feely denken. Warum, würde sie fragen, schreist du nicht? Warum reißt du dir nicht die Jacke runter und schlägst diesem Pemberton die Zähne in den Arm? Sie würde sich alles haarklein erzählen lassen, und was ich auch sagte, sie würde alles widerlegen, als wäre sie der Oberste Richter persönlich.

In Wirklichkeit hatte ich schon Schwierigkeiten, überhaupt genug Luft zu kriegen. Mein Taschentuch aus derbem praktischem

Wenn ich würgen musste, war ich geliefert. Bei der kleinsten Anstrengung wurde mir schauderhaft schwindlig. Abgesehen davon standen die Männer dort draußen neben einem Lastwagen mit laufendem Motor, dessen Geratter und Gerumpel mich ohnehin übertönen würde. Da hätte ich schon einen wahrhaft ohrenbetäubenden Lärm veranstalten müssen. Darum war es das Beste, wenn ich mich vorerst still verhielt und meine Kräfte schonte.

Die Ladeklappe schlug zu, zwei Türen klappten, dann fuhr der Lastwagen im ersten Gang gemächlich davon. Wir waren wieder allein.

»Und jetzt«, sagte Pemberton, »gehst du brav weiter. Noch zwei Stufen.«

Er zwickte mich fest in den Arm, und ich schob den Fuß nach vorn.

»Sieben«, zählte er.

Ich blieb stehen. Es widerstrebte mir, den letzten Schritt in meinen Kerker zu tun.

»Noch eine. Langsam.«

Als würde er einer alten Dame über die Straße helfen.

Mit dem letzten Schritt stand ich knöcheltief in Unrat. Ich hörte Pemberton mit dem Fuß darin herumscharren. Er hielt mich immer noch mit eisernem Griff am Arm fest und ließ nur einmal kurz locker, als er sich bückte, um etwas aufzuheben. Den Schlüssel. Wenn er den sehen konnte, dachte ich, fiel offenbar ein Schimmer Tageslicht auf den Boden der Grube.

Der Boden der Grube … Aus unerfindlichen Gründen fielen mir Inspektor Hewitts rätselhafte Worte ein, als er mich von der Polizeiwache nach Hause gefahren hatte. Die Streusel schmecken süß, jedoch, viel süßer schmeckt der Boden noch!

Was zum Kuckuck sollte das bedeuten? Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

»Tut mir leid, Flavia«, unterbrach Pemberton meine Grübeleien, »ich muss dich leider fesseln.«

Ich hatte noch gar nicht begriffen, was er gesagt hatte, da drehte er mir auch schon die Arme auf den Rücken und band mir die Handgelenke zusammen. Mit seiner Krawatte vielleicht?

Aber ich legte geistesgegenwärtig wieder die Fingerspitzen zusammen und drückte die Hände auseinander, wie neulich, als mich Feely und Daffy in den Wandschrank gesperrt hatten. Wann war das gewesen? Letzten Mittwoch? Es hätte auch vor tausend Jahren sein können.

Bedauerlicherweise war Pemberton nicht blöd. Er durchschaute sofort, was ich vorhatte, zwickte mich schmerzhaft in die Handrücken, und mein Dächlein stürzte ein. Anschlie ßend zurrte er die Fesseln ordentlich fest und verknotete sie doppelt und dreifach, wobei er bei jedem Knoten sicherheitshalber noch einmal kräftig zog.

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