Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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»Ich habe gehört, dass dein Vater ein großer Briefmarkensammler ist«, sagte Pemberton unvermittelt und schaute unbekümmert zu dem Bauernhof hinüber.

»Er sammelt Briefmarken, ja. Woher wissen Sie das?«

»Mein Verleger, der alte Quarrington, hat es heute Vormittag erwähnt. Er erwägt, deinen Vater zu bitten, ein Buch über

Das war gelogen, und ich merkte es sofort. Da ich selbst eine gewiefte Schwindlerin war, roch ich Lunte, noch ehe er ausgeredet hatte: seine übertrieben ausführliche Schilderung, die beiläufige Präsentation und die Verpackung in harmloses Geplauder.

»Dabei könnte durchaus ein schöner Batzen Geld herausspringen«, setzte er hinzu. »Der alte Quarrington ist ziemlich flüssig, seit er in die Norwood-Millionen eingeheiratet hat. Aber verrate bloß nicht, dass ich dir das erzählt habe. Ich könnte mir denken, dass dein Vater zu einem bisschen Kleingeld nicht Nein sagen würde. Davon könnte er sich wieder eine neue New-Guinea-Halfpenny-Dingsbums kaufen, stimmt’s? Es ist doch bestimmt kostspielig, ein großes Anwesen wie Buckshaw zu unterhalten.«

Das ging nun aber entschieden zu weit. Für wie naiv hielt mich der Kerl?

»Vater hat momentan ziemlich viel zu tun«, entgegnete ich. »Aber ich kann ihn ja mal darauf ansprechen.«

»Richtig, du hattest ja von einem unerwarteten Todesfall erzählt … mit Polizei und allem Drum und Dran. Das zerrt bestimmt an den Nerven.«

Wollte er nun heraus mit der Sprache, oder wollte er Konversation machen, bis es dunkel wurde? Vielleicht war es geschickter, wenn ich die Initiative ergriff. Dann konnte ich mir vielleicht den Überraschungseffekt zunutze machen. Aber wie?

Da fiel mir ein schwesterlicher Rat ein, den Feely mir und Daffy einmal erteilt hatte:

»Wenn ein Mann euch mal zu aufdringlich wird«, hatte sie

Das hatte sich zwar seinerzeit wie ein nützlicher Hinweis angehört, dumm war nur, dass ich keine Ahnung hatte, wo sich besagte »Casanovas« befanden.

Also musste ich mir etwas anderes einfallen lassen.

Ich scharrte mit dem Schuh im Sand. Sollte ich ihm eine Handvoll Sand in die Augen werfen? Ich spürte, dass er mich beobachtete.

Dann stand er auf und klopfte sich den Hosenboden ab.

»Manchmal tut man etwas Überstürztes und bereut es hinterher«, sagte er im Plauderton. Meinte er damit Horace Bonepenny oder sich selbst? Oder wollte er mich vor unüberlegten Handlungen warnen?

»Ich habe dich übrigens im Dreizehn Erpel gesehen. Du warst im Foyer und hast ins Gästebuch geschaut, als mein Taxi kam.«

Mist! Ich war also doch gesehen worden!

»Meine beiden Freunde Mary und Ned arbeiten dort«, erwiderte ich. »Manchmal fahre ich hin und statte ihnen einen kleinen Besuch ab.«

»Und schnüffelst in den Gästezimmern herum?«

Ich spürte, dass ich knallrot wurde.

»Offenbar habe ich ins Schwarze getroffen. Pass auf, Flavia, ich will dir nichts vormachen. Ein Geschäftsfreund hatte einen Gegenstand in seinen Besitz gebracht, der nicht ihm gehörte, sondern mir. Anders als mein Geschäftsfreund weiß ich zufällig, dass du und die Wirtstochter die einzigen beiden Menschen seid, die in seinem Zimmer gewesen sind. Ich weiß auch, dass Mary Stoker keinen Anlass hätte, sich den bewussten Gegenstand anzueignen. Was soll ich nun davon halten?«

»Sprechen Sie zufällig von einer ollen Briefmarke?«

Es würde ein Drahtseilakt werden, und ich streifte bereits

»Du gibst es also zu? Dann bist du sogar noch klüger, als ich dachte.«

»Die Marke lag auf dem Boden unter dem Koffer. Sie ist wohl herausgefallen. Ich habe Mary beim Putzen geholfen. Sie war nicht gründlich genug gewesen, und weil ihr Vater ziemlich unangenehm werden kann, na ja, Sie verstehen schon …«

»Ich verstehe sehr gut. Du hast meine Marke also geklaut und mit heimgenommen.«

Ich biss mir auf die Lippe, verzog das Gesicht und rieb mir die Augen.

»Nicht geklaut. Ich dachte, sie ist jemandem heruntergefallen. Nein, das stimmt nicht ganz. Ich wusste, dass sie Horace Bonepenny heruntergefallen war, und weil er ja tot war, hatte er offensichtlich keine Verwendung mehr dafür. Da fiel mir ein, dass die Marke doch ein prima Geschenk für meinen Vater wäre. Vielleicht wäre er dann nicht mehr sauer auf mich, weil ich die Tiffanyvase zerschmissen habe. So. Jetzt wissen Sie’s.«

Pemberton stieß einen Pfiff aus.

»Eine Tiffanyvase?«

Ich spielte die Zerknirschte. »Es war keine Absicht. Eigentlich darf ich im Haus nicht Tennis spielen.«

»Nun«, sagte Pemberton, »damit wäre das Problem gelöst, nicht wahr? Du gibst mir die Briefmarke, und der Fall hat sich erledigt. Einverstanden?«

Ich nickte eifrig. »Ich laufe sofort nach Hause und hole sie.«

Pemberton brach in ein taktloses Gelächter aus und klatschte sich auf den Oberschenkel. Als er sich wieder eingekriegt hatte, japste er: »Für dein Alter bist du richtig gut, das muss ich schon sagen. Du erinnerst mich an mich selbst. Du läufst nach Hause und holst die Marke! Haha!«

»Na gut. Meinetwegen verrate ich Ihnen, wo ich sie versteckt habe, und Sie holen sie sich selbst. Ich bleibe so lange hier. Großes Pfadfinderinnenehrenwort!«

Ich machte den dreiohrigen Pfadfinder-Hasengruß. Natürlich verriet ich ihm nicht, dass ich dieser Organisation streng genommen gar nicht mehr angehörte, seit man mich damals rausgeworfen hatte, weil ich Eisenhydroxid hergestellt hatte, um mir mein Hauswirtschaftsabzeichen zu verdienen. Es hatte anscheinend niemanden beeindruckt, dass es sich um das Gegenmittel bei Arsenvergiftung handelte.

Pemberton schaute auf seine Armbanduhr.

»Es ist schon spät. Genug geplaudert, würde ich sagen.«

Sein Gesichtsausdruck veränderte sich, als hätte jemand einen Vorhang vorgezogen. Mich fröstelte mit einem Mal.

Pemberton machte einen Satz und packte mich am Handgelenk. Ich schrie vor Schreck und Schmerz auf. Weil er mir ohnehin gleich den Arm auf den Rücken drehen würde, sträubte ich mich nicht.

»Ich habe die Marke in Vaters Ankleidezimmer versteckt«, sprudelte ich hervor. »In dem Zimmer gibt es zwei Uhren: eine große auf dem Kaminsims und eine kleinere auf dem Nachttisch neben dem Bett. Die Briefmarke klebt auf der Rückseite des Pendels der Kaminuhr.«

Worauf etwas Furchtbares und, wie sich herausstellen sollte, zugleich Rettendes geschah.

Meine schon fast vergessene Erkältung hatte sich den ganzen Tag über zurückgehalten. Mir war schon früher aufgefallen, dass Erkältungen, genauso, wie sie sich zurückziehen, wenn man schläft, sich oft gerade dann bemerkbar machen, wenn man eigentlich viel zu beschäftigt ist, sich ihnen zu widmen. Meine Erkältung jedenfalls kehrte in diesem Augenblick schlagartig zurück.

Ich vergaß einen Augenblick, dass der Rächer von Ulster noch darinsteckte, und zog mein Taschentuch heraus. Der erschrockene

Wie auch immer, als ich das Taschentuch an die Nase führte, packte er, noch ehe ich das Tuch richtig entfaltet hatte, blitzschnell meine Hand, knüllte das Tuch fest zusammen und stopfte es mir samt Briefmarke in den Mund.

»So!«, sagte er. »Dann werden wir doch mal sehen.«

Er nahm die Jacke von der Schulter, breitete sie wie einen Torreroumhang aus, und das Letzte, was ich sah, als er mir das Ding über den Kopf warf, war Mr Twinings Grabstein mit der Inschrift » Vale! «. Gehabt euch wohl!

Etwas spannte sich um meine Schläfen und ich vermutete, dass Pemberton die Jacke mit den Riemen seiner Zeichenmappe über meinem Kopf festzurrte.

Dann warf er mich über seine Schulter und trug mich mühelos wie ein Metzger ein Stück Rindfleisch wieder auf die andere Flussseite. Mir drehte sich noch alles, da hatte er mich auch schon unsanft wieder auf die Füße gestellt.

Er packte mich mit einer Hand im Nacken, hielt mit der anderen meinen Arm fest und stieß mich den Treidelpfad entlang.

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