Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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In diesem Moment erschien Dr. Darby am Ort des Geschehens, und zwar wie immer so, als wäre er gerade bei einem kleinen Abendspaziergang. Trotz seines lässigen Auftretens fiel mir sofort auf, dass er seine schwarze Arzttasche dabeihatte. Seine Praxis mit angeschlossenem Wohnhaus lag gleich um die Ecke auf der Hauptstraße, weshalb auch er das splitternde Holz und das berstende Glas gehört haben musste. Jetzt betrachtete er mich aufmerksam von Kopf bis Fuß.

»Alles klar, Flavia?«, fragte er und beugte sich kurz vor, um sich meine Augen genauer anzusehen.

»Alles bestens, Dr. Darby, danke der Nachfrage«, sagte ich freundlich. »Und bei Ihnen?«

Er griff nach seinen Gletschereisbonbons. Noch ehe die Papiertüte halb aus seiner Tasche heraus war, lief mir der Speichel im Mund zusammen wie bei einem Hund: Nach der stundenlangen Gefangenschaft mit Knebel hatte ich einen absolut widerlichen Geschmack im Mund.

Dr. Darby kramte kurz in seinen Bonbons herum, wählte sorgfältig das seiner Meinung nach verlockendste aus und warf es sich in den Mund. Kurz darauf befand er sich schon wieder auf dem Heimweg.

Der kleine Menschenauflauf bildete eine Gasse für ein Automobil, das aus der Hauptstraße in die Cow Lane einbog. Als es neben der Steinmauer abrupt zum Stehen kam, strahlten seine Scheinwerfer zwei Gestalten an, die gemeinsam unter einer Eiche standen: Mary und Ned. Sie kamen nicht näher, sondern grinsten mich nur verlegen an.

Ob Feely sie schon gesehen hatte? Wahrscheinlich nicht, denn sie plapperte immer noch tränenreich auf mich ein und erzählte mir von der Rettungsaktion. Falls sie die beiden entdeckte, würde ich womöglich schon bald die Schiedsrichterin bei einem Faustkampf sein und bis zu den Knien in ausgerissenen Haaren stehen. Daffy hatte mir einmal gesagt, dass immer dann, wenn es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung kommt, normalerweise die Tochter des Gutsbesitzers den ersten Schlag anbringt, und niemand weiß besser als ich, dass Feely durchaus das Zeug dazu hat. Trotzdem sage ich nicht ohne Stolz, dass ich trotz der Umstände die Geistesgegenwart und den Mut aufbrachte, Ned heimlich mit erhobenem Daumen meinen Glückwunsch zu signalisieren.

Eine Tür im Fond des Vauxhall ging auf, und Inspektor Hewitt kletterte heraus. Zur gleichen Zeit entfalteten sich die

Sergeant Woolmer ging mit raschen Schritten auf Dogger zu, der Pemberton mit einem komplizierten und schmerzhaft aussehenden Griff festhielt, bei dem Pemberton aussah wie ein nach vorne gebeugter Atlas, der das Gewicht der Welt auf seinen Schultern trägt.

»Ich übernehme ihn, Sir«, sagte Sergeant Woolmer, und kurz darauf glaubte ich das Klicken vernickelter Handschellen zu hören.

Dogger sah zu, wie Pemberton auf das Polizeiauto zuschlurfte, dann drehte er sich um und kam langsam auf mich zu. Bevor er mich erreicht hatte, flüsterte mir Feely noch aufgeregt ins Ohr: »Dogger ist auf die Idee gekommen, den Royce mit der Traktorbatterie anzulassen. Vergiss nicht, dich bei ihm dafür zu bedanken.«

Dann gab sie meine Hand frei und ließ von mir ab.

Dogger stand vor mir und ließ die Hände ein wenig hilflos herunterhängen. Hätte er einen Hut gehabt, er hätte ihn bestimmt in den Händen gedreht. Da standen wir also und sahen einander an.

Ich wollte nicht damit anfangen, ihm wegen der Batterie zu danken. Ich wollte lieber gleich die richtigen Worte finden: denkwürdige Worte, über die man noch einige Jahre in ganz Bishop’s Lacey sprechen würde.

Eine dunkle Silhouette, die sich vor die Scheinwerfer des Vauxhall schob, lenkte meine Aufmerksamkeit jedoch ab, denn sie warf ihren Schatten über mich und Dogger. Dort stand eine vertraute Gestalt wie ein Scherenschnitt im grellen Licht: Vater.

Langsam, beinahe schüchtern setzte er sich in Bewegung, kam auf mich zu. Als er erkannte, dass Dogger neben mir stand, blieb er stehen, als wäre ihm gerade etwas absolut Lebenswichtiges

Miss Cool, die Postmeisterin, nickte mir freundlich zu, hielt sich aber zurück, als sei ich irgendwie eine andere Flavia als diejenige, die - war das erst vor zwei Tagen gewesen? - in ihrem Laden für einen Shilling Sixpence Süßigkeiten gekauft hatte.

»Feely«, sagte ich und drehte mich zu ihr um. »Würdest du mir einen Gefallen tun? Geh doch mal rasch in die Grube und bring mir mein Taschentuch. Pass aber auf, dass du auch das mitbringst, was darin eingewickelt ist. Dein Kleid ist sowieso schon schmutzig. Sei doch bitte so gut.«

Feelys Unterkiefer klappte ungefähr einen Meter herunter, und ich befürchtete schon, dass sie mir gleich ins Gesicht schlagen würde. Ihr ganzes Gesicht wurde so rot wie ihre Lippen, aber dann machte sie plötzlich auf dem Absatz kehrt und verschwand in der Dunkelheit der Garage.

Ich wandte mich wieder an Dogger, um meine schon bald als Klassiker weitererzählten Worte an ihn zu richten, aber er war schneller als ich.

»Meine liebe Miss Flavia«, sagte er leise, »es sieht ganz so aus, als sollte es doch noch ein ganz reizender Abend werden, findest du nicht?«

27

Inspektor Hewitt stand in meinem Labor, drehte sich langsam um die eigene Achse und ließ dabei den Blick wie den Strahl aus einem Leuchtturm über die wissenschaftlichen Geräte, die Vitrinen und Schränkchen mit ihren Chemikalien schweifen. Als er einen kompletten Kreis beschrieben hatte, hielt er inne, dann vollführte er die gleiche Bewegung noch einmal in die andere Richtung.

»Außerordentlich!«, sagte er und zog das Wort dabei in die Länge. »Ganz außerordentlich!«

Ein Strahl angenehm warmen Sonnenlichts fiel durch die hohen Flügelfenster herein und ließ ein Becherglas mit einer roten Flüssigkeit aufleuchten, die kurz vor dem Kochen war. Ich dekantierte die Hälfte der Substanz in eine Porzellantasse und reichte sie dem Inspektor. Er betrachtete sie misstrauisch.

»Es ist Tee«, sagte ich. »Assam von Fortnum und Mason. Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, dass er aufgewärmt ist.«

»Bei uns auf dem Revier gibt’s nur Aufgewärmten«, sagte er. »Ich gebe mich mit nichts anderem mehr zufrieden.«

Vorsichtig nippend, schritt er langsam durch den Raum und sah sich die chemischen Apparaturen mit professionellem Interesse an. Er nahm ein oder zwei Gefäße aus dem Regal und hielt sie gegen das Licht, dann bückte er sich und schaute durch das Okular meines Leitz. Ich merkte deutlich, dass er Schwierigkeiten hatte, auf den Punkt zu kommen.

»Wunderschönes Porzellan«, sagte er schließlich und hob

»Ziemlich frühes Spode«, sagte ich. »Albert Einstein und George Bernard Shaw haben schon aus genau dieser Tasse getrunken, als sie meinen Großonkel Tarquin besuchten. Natürlich nicht beide gleichzeitig.«

»Da fragt man sich doch, was die beiden voneinander gehalten hätten«, sagte Inspektor Hewitt und warf mir einen kurzen Blick zu.

»Allerdings.« Ich erwiderte seinen Blick.

Der Inspektor nahm noch einen kleinen Schluck Tee. Er wirkte irgendwie ruhelos, als wollte er noch etwas loswerden, fände aber nicht den richtigen Einstieg.

»Das war ein kniffliger Fall«, sagte er. »Sehr bizarr. Der Mann, dessen Leiche du gefunden hast, war ein völlig Fremder. Jedenfalls sah es so aus. Wir wussten lediglich, dass er aus Norwegen kam.«

»Die Schnepfe«, sagte ich.

»Wie bitte?«

»Die tote Schnepfe vor unserer Küchentür. Zwergschnepfen gibt es in England erst im Herbst. Sie musste von Norwegen hierhergebracht worden sein. In einer Pastete. So sind Sie draufgekommen, stimmt’s?«

Der Inspektor sah mich verwirrt an.

»Nein«, sagte er dann. »Bonepenny trug ein Paar neuer Schuhe mit dem Firmenzeichen eines Schuhmachers aus Stavanger.«

»Ach«, sagte ich.

»Von dort aus konnten wir seine Spur ziemlich leicht verfolgen.«

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