Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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Erpel. Hat Tully erfahren, was Mary zugestoßen ist? Wollte er seine Tochter rächen? Oder ist ein zahlender Gast wichtiger als die Ehre der eigenen Tochter?

NED CROPPER: Ist scharf auf Mary (und andere). Wusste, was zwischen Mary und Bonepenny vorgefallen war. Wollte ihn womöglich kaltmachen. Gutes Motiv, aber kein Indiz, dass er in jener Nacht auf Buckshaw war. Könnte er Bonepenny irgendwo anders umgebracht und in einer Schubkarre hergebracht haben? Aber Tully könnte das genauso gut gemacht haben. Oder Mary!

MISS MOUNTJOY: Sehr überzeugendes Motiv. Ist davon überzeugt, dass Bonepenny (und Vater) ihren Onkel,

Mr Twining, umgebracht haben. Problem: Alter. Kann mir nicht vorstellen, dass Mountjoy einen großen, starken Kerl wie Bonepenny niederringt. Es sei denn, sie hat Gift benutzt. Frage: Was ist seine offizielle Todesursache? Ob Insp. Hewitt es mir verrät?

INSPEKTOR HEWITT: Polizist. Nur der Vollständigkeit halber hier aufgeführt. War zur Tatzeit nicht auf Buckshaw und hat kein (mir bekanntes) Motiv. (Ist er ebenfalls Schüler in Greyminster gewesen?)

DETECTIVE SERGEANTS WOOLMER & GRAVES: dito.

FRANK PEMBERTON: Kam erst nach dem Mord in Bishop’s Lacey an.

MAXIMILIAN BROCK: Gaga, zu alt, kein Motiv.

Ich las die Liste dreimal durch und hoffte, dass ich niemanden vergessen hatte. Dann kam mir blitzartig ein Gedanke: War Horace Bonepenny nicht Diabetiker gewesen? Im Dreizehn Erpel hatte ich seine Insulinspritzen gefunden, und eine Spritze hatte gefehlt. Hatte er sie irgendwo verloren? Oder hatte jemand die Spritze geklaut?

Bonepenny hatte höchstwahrscheinlich die Fähre von Stavanger

Soweit mir bekannt war, hatte er die ganze Zeit über nichts gegessen! Die Pastetenkruste in seinem Zimmer (belegt durch die Feder) stammte von der Pastete, in der er die tote Zwergschnepfe ins Land geschmuggelt hatte. Hatte Tully Stoker dem Inspektor nicht erzählt, sein Gast habe in der Schankstube etwas getrunken? Von Essen war nicht die Rede gewesen!

Wenn Bonepenny nun, nachdem er zu Fuß nach Buckshaw gegangen war und Vater erpresst hatte, durch die Küche wieder nach draußen gegangen war - was sehr wahrscheinlich war - und den Schmandkuchen auf dem Fensterbrett erblickt hatte? Wenn er sich nun ein Stück abgeschnitten und es heruntergeschlungen hatte, danach in den Garten gegangen war und einen Zuckerschock erlitten hatte? Mrs Mullets Schmandkuchen hauten uns Bewohner von Buckshaw schließlich auch um, und wir waren keine Diabetiker!

Wenn nun tatsächlich Mrs Mullets Kuchen die Todesursache, wenn das Ganze bloß ein dummer Zufall gewesen war? Wenn alle auf meiner Liste aufgeführten Verdachtspersonen unschuldig waren? Wenn Bonepenny überhaupt nicht umgebracht worden war?

Wenn dem so wäre, Flavia, meldete sich meine innere Stimme bekümmert zu Wort, warum hatte Inspektor Hewitt dann Vater festgenommen und Anklage gegen ihn erhoben?

Mir lief zwar immer noch die Nase, und die Augen tränten, aber ich hatte den Eindruck, als zeigte mein Hühnertrank allmählich Wirkung. Ich las mir die Liste der Verdächtigen noch einmal durch und grübelte, bis ich Kopfschmerzen bekam.

Ich kam zu keinem Schluss. Daraufhin hielt ich es für das 2O oder auch Lachgas genannt, etwas, das Buckshaw und seine Bewohner dringend nötig hatten.

Lachgas und ein Mordfall - eine komische Kombination. Oder doch nicht?

Ich dachte an meine Heldin Marie Anne Paulze Lavoisier, eine der Koryphäen der Chemie, deren Porträt, neben anderen Unsterblichen, in meinem Zimmer am Spiegel hing. Sie hatte das Haar wie einen Heißluftballon aufgetürmt, und neben ihr stand ihr Gatte Antoine, schaute sie bewundernd an und störte sich offenkundig kein bisschen an der albernen Frisur. Das Porträt stammte aus der Zeit der Französischen Revolution und zeigte die beiden in Antoines Labor, wo sie sämtliche Körperöffnungen ihres Gehilfen mit Pech und Bienenwachs verschlossen und ihn in einen Schlauch aus gefirnisster Seide gesteckt hatten, von wo aus er durch einen Strohhalm in Lavoisiers Messinstrumente atmete, worauf, als Marie Anne Paulze Lavoisier eben eine Darstellung des Experiments zeichnete, die Revolutionäre die Tür eintraten und ihren Mann zur Guillotine schleiften.

Ich hatte Feely diese grausig amüsante Anekdote erzählt.

»Eigentlich hätte ich es eher einer Person niederen Standes zugetraut, dass sie unbedingt eine Heldin nötig hat«, hatte sie arrogant genäselt.

Aber alle diese Überlegungen führten zu nichts. Ich schweifte immer wieder ab, meine Gedanken waren so wirr wie die Strohhalme in einem Heuhaufen. Ich musste irgendeinen Katalysator finden, wie es beispielsweise Kirchhoff gelungen war. Er hatte entdeckt, dass in Wasser gekochte Stärke immer noch Stärke blieb; wenn man aber ein paar Tropfen Schwefelsäure hinzugab, wurde die Stärke in Glukose umgewandelt. Ich hatte das Experiment einmal wiederholt, um mich zu vergewissern,

Ich ging wieder ins Haus, das mir nun seltsam still vorkam. Vor dem Salon blieb ich stehen und lauschte, aber es war nichts zu hören, weder eine klavierspielende Feely noch eine seitenumblätternde Daffy. Ich machte die Tür auf.

Der Salon war leer. Mir fiel ein, dass meine Schwestern beim Frühstück davon gesprochen hatten, nach Bishop’s Lacey zu spazieren, um ihre Briefe zur Post zu bringen. Abgesehen von Mrs Mullet, die in der Küche werkelte, und Dogger, der sich oben ausruhte, war ich, womöglich zum allerersten Mal, ganz allein auf Buckshaw.

Um Gesellschaft zu haben, stellte ich das Radio an, und als sich die Röhren erwärmt hatten, erfüllten die Klänge einer Operette das Zimmer. Es war Gilbert und Sullivans Der Mikado, eine meiner Lieblingsoperetten. Wäre es nicht herrlich, hatte ich irgendwann einmal gedacht, wenn Feely, Daffy und ich so glücklich und sorglos sein könnten wie Yum-Yum und ihre beiden Schwestern?

Schulmädchen bringen frischen Wind,

Kess wie wir Gören nun mal sind

Schocken wir Eltern, Pauker, Kind -

Drei Mädchen aus der Schul’!

Ich lächelte, als alle drei abwechselnd sangen:

Alles ist für uns nur ein Spaß.

s’ gibt kein Pardon, wenn es heißt: Gib Gas!

Leben heißt Freude im Übermaß!

Drei Mädchen aus der Schul’!

Von Musik umfangen, warf ich mich in einen üppig gepolsterten Sessel und ließ die Beine über die Lehne baumeln, nahm

Ich musste kurz eingeschlafen sein, vielleicht war es auch nur ein Tagtraum gewesen, keine Ahnung, aber als ich hochschreckte, sang der kaiserliche Oberhofscharfrichter gerade:

Er schnuppert Duft

Von Kerkerluft

Sofort musste ich wieder an Vater denken, und Tränen schossen mir in die Augen. Wir waren nicht in einer Operette, dachte ich. Das Leben war kein Spaß, es gab nicht nur Freude im Übermaß, und Feely und Daffy und ich waren keine drei kleinen Schulmädchen, sondern drei Schwestern, deren Vater des Mordes beschuldigt wurde. Ich sprang auf und wollte das Radio abstellen, aber als ich schon den Finger auf dem Knopf hatte, verkündete der Scharfrichter unerbittlich aus dem Lautsprecher:

So wird jeder Kerkergast

Erfahr’n, dass, auch wenn’s verhasst

Die Strafe zum Verbrechen passt

Die Strafe zum Verbrechen passt …

Dass die Strafe zum Verbrechen passt. Aber klar! Flavia, Flavia, Flavia! Wie konntest du das übersehen?

Wie eine Stahlkugel, die in eine Kristallglasvase fällt, machte es Klick! und ich wusste so sicher, wie ich meinen eigenen Namen kannte, dass Horace Bonepenny umgebracht worden war.

Fehlte nur noch eines (na ja, eigentlich zweierlei, höchstens dreierlei), um alles, hübsch verpackt wie eine Pralinenschachtel, Inspektor Hewitt zu präsentieren, mit rotem Schleifchen

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