Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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»Alles«, entgegnete ich und machte mich behutsam los. »Ich habe in der Bücherei nachgeschlagen. Ich habe mit Miss Mountjoy gesprochen, und Vater hat mir gestern Abend die ganze Geschichte erzählt.«

»Du hast Colonel de Luce gestern Abend gesprochen? In Hinley?«

»Ja. Ich bin hingeradelt. Ich habe dir doch noch gesagt, dass es ihm gutgeht. Weißt du das nicht mehr?«

»Nein.« Er schüttelte den Kopf. »Manchmal spielt mir mein Gedächtnis einen Streich.«

War das überhaupt möglich? War Dogger tatsächlich irgendwo im Haus oder im Garten Horace Bonepenny begegnet und mit ihm aneinandergeraten? War er tatsächlich am Tod des Mannes beteiligt? War es ein Unfall gewesen? Oder steckte noch mehr dahinter?

»Erzähl mir, was passiert ist«, sagte ich. »Erzähl mir alles, woran du dich erinnerst.«

»Ich hab geschlafen. Dann hab ich Stimmen gehört. Laute Stimmen. Ich bin aufgestanden und zum Arbeitszimmer des Colonels rübergegangen. Dort stand jemand im Flur.«

»Das war ich. Ich stand im Flur.«

»Das warst du«, wiederholte Dogger »Du hast im Flur gestanden.«

»Richtig. Du hast gesagt, ich soll abzischen.«

»Das hab ich gesagt?« Dogger war entsetzt.

»Ja, du hast gesagt, ich soll wieder ins Bett gehen.«

»Ein Mann kam aus dem Arbeitszimmer«, sagte Dogger unvermittelt. »Ich habe mich neben der Uhr an die Wand gedrückt,

Anscheinend hatte er zu einem Zeitpunkt vorgespult, an dem ich längst wieder im Bett lag.

»Hast du aber nicht … ihn angefasst, meine ich.«

»Nein. Da noch nicht. Ich bin ihm in den Garten nachgegangen. Er hat mich nicht gesehen. Ich bin immer an der Mauer hinter dem Gewächshaus langgeschlichen. Er stand im Gurkenbeet … und aß irgendwas … er war aufgeregt … führte Selbstgespräche … hat zwischendurch immer ganz übel geflucht … hatte offenbar gar nicht mitgekriegt, dass er vom Weg abgekommen war. Und dann ging das Feuerwerk los.«

»Das Feuerwerk?«

»Na ja, du weißt schon, Raketen, Feuerräder und so was. Ich dachte, im Dorf feiern sie ein Fest. Ist ja schließlich Juni. Im Juni gibt’s oft Feste.«

Im Dorf hatte kein Fest stattgefunden, da war ich ganz sicher. Lieber hätte ich mich in zerlöcherten Turnschuhen einmal quer durch den Regenwald geschleppt, als auch nur eine einzige Gelegenheit zu verpassen, auf dem Rummel an der Wurfbude Kokosnüsse zu werfen und mich an Kekskrachern und Erdbeeren mit Schlagsahne zu überfressen. Nein, was die Termine der dörflichen Festivitäten anging, die hatte ich alle drauf.

»Und was ist dann passiert?«, fragte ich. Die Einzelheiten konnten wir ein andermal klären.

»Dann muss ich wohl eingeschlafen sein. Als ich aufwachte, lag ich im Gras. Das Gras war nass. Ich bin aufgestanden und ins Bett gegangen. Mir war nicht gut. Muss wohl einen meiner blöden Anfälle gehabt haben, keine Ahnung.«

»Und jetzt hast du Angst, dass du womöglich bei einem deiner blöden Anfälle Horace Bonepenny umgebracht hast?«

Dogger nickte bedrückt und fasste sich an den Hinterkopf.

Wo hatte ich das schon einmal gehört? Ach ja! Hatte nicht Inspektor Hewitt das Gleiche in Bezug auf Vater gefragt?

»Nimm den Kopf runter, Dogger«, sagte ich.

»Tut mir leid, Miss Flavia. Wenn ich jemanden umgebracht hab, war’s bestimmt keine Absicht.«

»Zeig mir mal deinen Kopf.«

Dogger rutschte auf dem Stuhl in sich zusammen und beugte sich vor. Als ich seinen Kragen anhob, zuckte er zusammen.

Auf seinem Nacken, schräg hinter dem Ohr, saß ein dicker Bluterguss, ungefähr so groß wie ein Schuhabsatz. Als ich ihn vorsichtig betastete, zuckte Dogger noch einmal zusammen.

Ich pfiff durch die Zähne.

»Von wegen Feuerwerk! Das war kein Feuerwerk, Dogger. Dir hat jemand eins über den Schädel gezogen. Und jetzt läufst du schon zwei Tage mit dem Ding rum! Das muss doch scheußlich weh tun.«

»Schon, Miss Flavia. Aber ich hab schon Schlimmeres ausgehalten.«

Ich muss ihn ungläubig angesehen haben.

»Ich hab mir im Spiegel in die Augen geschaut«, fügte er hinzu. »Die Pupillen waren gleich groß. Eine kleine Gehirnerschütterung höchstens, halb so wild. Da bin ich bald drüber weg.«

Ich wollte ihn fragen, wo er denn diese Weisheit herhatte, aber er redete schon weiter: »Hab ich bloß mal irgendwo gelesen.«

Mir fiel eine wichtigere Frage ein.

»Und wie hast du es bitteschön fertiggebracht, jemanden umzubringen, wenn du bewusstlos warst, Dogger?«

Er stand da wie ein begossener Pudel. Er machte den Mund auf und zu, aber es kam kein Ton heraus.

»Jemand hat dich überfallen!«, sagte ich. »Jemand hat dich mit einem Schuh niedergeschlagen!«

»Ach, das glaub ich nicht, Miss«, sagte er bekümmert. »Denn außer Horace Bonepenny und mir war kein Mensch im Garten.«

20

Eine volle Dreiviertelstunde hatte ich damit verbracht, Dogger zu überreden, ihm einen mit Eiswürfeln gefüllten Waschlappen auf den Nacken legen zu dürfen, aber er hat te sich standhaft geweigert. Ruhe, hatte er mir versichert, sei das Einzige, was er nun brauche. Dann war er in sein Zimmer gegangen.

Von meinem Fenster aus sah ich Feely auf der Südseite des Hauses auf dem Rasen liegen. Sie räkelte sich auf einer Decke und war damit beschäftigt, mithilfe mehrerer Hefte der Bildpost die Sonnenstrahlen einzufangen und auf beide Seiten ihres Gesichts zu lenken. Ich nahm Vaters altes Militärfernglas und inspizierte ihren Teint aus der Nähe. Nachdem ich ihr Gesicht ausgiebig studiert hatte, hielt ich folgende Bemerkungen in meinem Notizbuch fest:

Montag, 5. Juni 1950, 9.15 Uhr. Versuchsperson wirkt äu

ßerlich normal.

54 Stunden seit Verabreichung. Lösung zu schwach? Ver

suchsperson immun? Die Eskimos auf der Baffin-Insel

sind bekanntlich gegen Giftefeu immun. Bestätigt das

etwa meine Vermutung?

Aber ich war nicht recht bei der Sache. Es fiel mir schwer, mich auf Feely zu konzentrieren, wenn ich andauernd an Vater und Dogger denken musste. Ich musste meine Gedanken irgendwie festhalten.

Darum blätterte ich um und schrieb:

Mögliche Verdächtige

VATER: Bestes Motiv von allen. Kannte den Toten schon fast sein ganzes Leben lang; wurde erpresst, hat sich kurz vor dem Mord mit Opfer gestritten. Wo er sich zum Tatzeitpunkt aufgehalten hat, ist unbekannt. Insp. Hewitt hat ihn bereits verhaftet und des Mordes beschuldigt, weshalb wir wissen, auf wen sich der Verdacht der Polizei konzentriert!

DOGGER: Schlecht einzuschätzen. Ich weiß nicht viel über seine Vergangenheit, aber er ist Vater gegenüber bedingungslos loyal. Hat Vaters Streit mit Bonepenny belauscht (ich aber auch) und womöglich beschlossen, die Erpressung aus der Welt zu schaffen. Leidet an »Vorfällen«, die sein Gedächtnis beeinträchtigen. Könnte er Bonepenny während eines solchen Vorfalls umgebracht haben? Womöglich aus Versehen (Unfall)? Aber wer hat ihn dann niedergeschlagen?

MRS MULLET: Kein Motiv, es sei denn, sie wollte sich an demjenigen rächen, der ihr eine tote Schnepfe vor die Küchentür gelegt hat. Zu alt.

DAPHNE de LUCE und OPHELIA de LUCE: Quatsch! Sind viel zu sehr in Bücher und Spiegel vertieft, als dass sie auch nur der Küchenschabe in ihrem Suppenteller ein Härchen krümmen könnten. Haben Opfer nicht gekannt, hatten kein Motiv und lagen schnarchend im Bett, als Bonepenny sein Leben aushauchte. Fall abgeschlossen, was diese beiden Gänse angeht.

MARY STOKER: Motiv: Bonepenny hat sich ihr im

Dreizehn Erpel unsittlich genähert. Ist sie ihm nach Buckshaw gefolgt und hat ihn im Gurkenbeet abgemurkst? Eher unwahrscheinlich.

TULLY STOKER: Bonepenny war Gast im Dreizehn

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