Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Glück nicht zu vergessen.« Harry drückte den schweren Gummi­stempel in die kastanienbraune Poststempelfarbe.

»Das auf jeden Fall«, stimmte der große blonde Mann zu. »Miran­da, wenn Züchten nur eine Frage der Theorie wäre, würden wir alle Dreifachsieger. Es kann so viel passieren. Wenn man ein lebendes Fohlen bekommt.«

»Ein lebendes Fohlen, was meinen Sie damit?« Die ältere Frau nahm an, daß alle Fohlen lebendig sein würden.

»Bei einer Stute kann die Roßigkeit ausbleiben oder sie wird nicht tragend.« Als er Mirandas verwirrten Gesichtsausdruck sah, erklärte er: »Eine Stute empfängt vielleicht nicht, obwohl man alles genau nach Vorschrift gemacht hat. Oder sie wird tragend und hat früh in der Tragzeit eine Fehlgeburt. So eigenartig es auch klingen mag, es ist nicht so einfach, Stuten tragend werden zu lassen. Eine Empfäng­nisquote von sechzig Prozent ist für einen auf Züchtung spezialisier­ten Tierarzt beachtlich. In Pennsylvania gibt es einen Tierarzt mit einem Durchschnitt um neunzig Prozent, aber das ist eine große Aus­nahme. Sagen wir, Ihre Stute fohlt. Eine Stute kann eine Steißgeburt haben genau wie eine Frau, für eine Stute jedoch ist es viel schlim­mer. Wenn die langen Beine mit den Hufen sich verrenken oder ihr die Gebärmutter zerreißen, können Sie sich die Krise vorstellen. Fohlen können von der Nabelschnur erwürgt werden oder Sauer­stoffmangel erleiden und nicht ganz gesund sein. Sie können tot ge­boren werden.«

»Das klingt ja furchtbar.«

»Die meiste Zeit passiert so was nicht, aber manchmal ist es richtig schlimm. Und dann rutscht einem das Herz in die Hose. Man weiß, wieviel der Besitzer in die Zucht gesteckt hat, an Geld und auch an Gefühl. In dieser Gegend hängen die Leute an ihren Stuten. Wir ha­ben keine riesigen Gestüte, deswegen sehe ich fast ausnehmend Hauszüchtungen. Gefühl spielt dabei eine große Rolle.«

»Ah, verstehe. Also ich glaube, wenn Mrs. Murphy Junge bekäme, wäre ich sehr besorgt um sie.«

»Danke.« Murphy war im Postkarren halb eingeschlafen und gähn­te.

Pewter, die sich neben sie gekuschelt hatte, kicherte. »Du wärst mir eine feine Mutter.«

»Das mußt du gerade sagen. Du egoistisches Stück, du würdest deine Kinder verhungern lassen, wenn nicht genug zu essen da wäre. Ich seh schon die Schlagzeilen. Katze läßt ihre Jungen verhungern. Sie selbst ist fett wie eine Zecke.<���«

»Halt's Maul.«

»Du hast angefangen.«

»Hab ich nicht«, fauchte Pewter.

»Hast du wohl.«

»Nein.«

»Doch.« Murphy schlug Pewter auf den Kopf.

»Miststück!« Pewter wälzte sich herum, um sich mit der schlanke­ren Katze zu balgen.

Aus dem Postkarren waren lautes Fauchen, Knurren und Prügeln zu hören. Harry und Miranda schlichen auf Zehenspitzen hinüber, um das Schauspiel zu betrachten. Fair sah von der anderen Seite des Schalters zu.

Tucker, die auf der Seite lag, hob den Kopf, ließ ihn wieder sinken.

»Katzen.«

»Eine kleine Dickmadam« , sang Mrs. Murphy.

»Gemein. Niederträchtig und gemein!« Pewter ließ sich nichts ge­fallen.

Der Postkarren rollte ein bißchen. Übermütig schubste Harry ihn an.

»Hey!« Murphy kletterte über die Seite, ließ sich auf den Boden fallen, legte die Ohren zurück und stapfte an ihrer Mutter vorbei.

»Juchu!« Pewter duckte sich für die Fahrt.

Harry trottete hin und packte das Ende des Postkarrens.

»Auf die Plätze, fertig, los.« Sie schob den Karren durch den gan­zen hinteren Bereich des Postamts. Pewter stand auf und legte die Pfoten an die Vorderseite des Karrens. Die Katze fand es wunderbar. Murphy schmollte, ging dann schließlich zu Tucker und setzte sich neben den Hund, der an einer Katzenbalgerei nicht teilhaben wollte.

Miranda lachte. »Das ist ja der reinste Affenzirkus hier.«

»Jägergrün steht Ihnen gut. Das wollte ich Ihnen bereits sagen, als ich reinkam.« Fair machte ihr ein Kompliment wegen ihres Kleides.

»Oh, danke schön, Fair. Wo waren wir stehen geblieben, ehe Mrs. Murphy und Pewter uns unterbrochen haben?«

»Stuten. Hat man ein gesundes Fohlen ans Licht geholt, fängt das Leben tatsächlich ein bißchen zu leuchten an. Sicher, Sorgen gibt's immer. Die Milch der Stute enthält vielleicht nicht genügend Nähr­stoffe. Möglicherweise sind die Beine des Fohlens krumm, aber das gibt sich meistens, und wenn nicht, gehe ich ans Werk. Ich greife nicht zu stark ein. Ich finde, weniger ist mehr und lasse die Natur walten. Aber abgesehen davon, daß ein Fohlen bei einem Gewitter durch einen Bretterzaun bricht - wenn man erst mal ein gesundes Baby draußen hat, ist es wunderbar.«

»Was ist mit Krankheiten?«

»Meistens gibt die Muttermilch Schutz. Das ist genau wie bei Kätzchen oder Welpen. Sie empfangen Immunität von der Mutter. Mit der Zeit läßt die Immunität nach, dann heißt es wachsam sein. Aber die Natur ist wirklich erstaunlich, und ein Fohlen ist bei der Geburt viel besser auf die Unbilden der Welt vorbereitet als ein Menschenbaby. Für beide gilt, je besser man sie behandelt, desto besser werden sie. Glaube ich jedenfalls.«

»Sie sind der Arzt.« Mrs. H. lächelte.

»Hier, nehmen Sie die zurück?« Er schob Rechnungen über die Theke.

»Aber gern.« Sie griff spielerisch danach.

»Wollen Sie meine auch?« Harry bekam ihre Post gewöhnlich als Letzte.

»Wir könnten sie verbrennen«, schlug Fair vor.

»Sie würden einfach wieder auferstehen«, bemerkte Harry wehmü­tig.

»Irgendwo in diesem riesigen Staat lebt ein Mensch mit einem un­glaublichen Gehirn, einer, der Computer-Codes knacken kann. Ich bete, daß dieser Mensch jedermanns Finanzamtsakten löscht und unser Land rettet. Ich träume nachts davon. Ich bin für eine staatliche Umsatzsteuer. Dann weiß jeder, was er bezahlt. Keine versteckten Steuern. Wenn die Regierung sich mit diesen Geldern nicht finanzie­ren kann, dann muß sie sich einschränken. Wenn ich mich als priva­ter Bürger einschränken muß, kann ich erwarten, daß meine Regie­rung es auch tut. Das ist meine ehrliche Meinung.«

»Bravo.« Harry war mit der Entwertung der freigestempelten Post fertig. »Laß dich als Kandidat für ein öffentliches Amt aufstellen.«

»Da ist mir Little Mim zuvorgekommen.« Er stapelte seine Post zu einem nach Briefgröße geordneten Haufen.

»Diese Rebellion ist nach dem Furchtbaren, das hier passiert ist, ins Hintertreffen geraten. Vielleicht ist das gut so. Little Mim scheint nicht zu wissen, worauf sie hinaus will, aber die jungen Leute sind heutzutage sorgenvoller als wir es waren.« »Ich weiß nicht«, sagte Harry. »Nach langer Zeit vergißt man es vielleicht. Man vergißt den Kummer von einst und behält nur das Schöne in Erinnerung.«

»Kann schon sein. Kann sein.« Miranda lächelte Fair an, der zurück lächelte, da sie beide hofften, daß Harry eben dies mit den Erinne­rungen an ihre Ehe getan hatte.

»Tucker, laß uns heute Abend rausschleichen und ins Krankenhaus gehn. Ich bin sicher, die Pumpen werden abends reingebracht und gereinigt.«

Pewter rief aus dem Postkarren: »Das ist eine Wanderung von mehr als zehn Kilometern und nachts ist es kalt« - sie senkte die Stimme - , »hundekalt.«

»Ich meine doch nicht von der Farm aus, du Trottel. Ich meine, wir hauen ab, kurz bevor Harry hier mit der Arbeit fertig ist.«

»Ach, ich weiß nicht. Sie holt uns bestimmt ein.« Pewter wollte nach der Arbeit nach Hause. Das Abendessen lockte.

»Nicht wenn wir unter Mrs. Hogendobbers Veranda durchkrie­chen.«

»Murphy, wir können direkt zum Krankenhaus. Wir brauchen bloß durch die Gärten. Eine Straßenkreuzung, aber die schaffen wir spie­lend«, dachte Tucker laut.

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