Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Ich denke immer, sie wissen weniger als wir, die meisten jeden­falls.«

»Wenn du dich da nicht täuschst.« Miranda stand auf und warf noch ein Holzscheit ins Feuer. »Noch Kakao?«

»Nein, danke.«

»Glaubst du, daß du schlafen kannst? Das Gästezimmer ist warm und gemütlich.«

»Ich glaub schon.« Mim schob die Wolldecke beiseite und stand auf. »Ich betrachte dich als selbstverständlich, Miranda, so wie ich viele Menschen als selbstverständlich betrachtet habe. Du bist mir eine gute Freundin. Eine bessere als ich dir bin.«

»So denke ich nicht, Mim. Es gibt nur die Liebe. Man tut etwas für die Menschen, die man liebt.«

»Hm.« Dies zu sagen, fiel Mim schwer: »Ich hab dich lieb.«

»Ich hab dich auch lieb.«

Die alten Freundinnen umarmten sich. Miranda führte Mim ins Gä­stezimmer.

»Miranda, wer immer Larry ermordet hat, der hatte kein Gewissen. Das ist die eigentliche Gefahr.«

27

Während die meisten Bewohner von Crozet den Abend in Bestür­zung und Tränen verbrachten, arbeiteten Sheriff Shaw und Cynthia Cooper wie besessen.

Sobald Larrys Leichnam auf den Ambulanzwagen geladen worden war, rasten Shaw und Cooper zu Sam Mahanes. Sie klopften an die Haustür.

Sally öffnete. »Sheriff Shaw, Coop, kommen Sie herein.« Sie konnten die Jungen oben im Badezimmer plantschen und quietschen hören.

»Verzeihen Sie die Störung, Sally, aber es ist wichtig.«

»Das weiß ich.« Sie lächelte unbefangen und zeigte ihre breiten, ebenmäßigen Zähne. »Er ist in seiner Werkstatt.«

»Dann gehen wir gleich runter.« Rick hatte die Hand schon am Türknauf.

»Tun Sie das.« Sie drehte sich um und eilte die Treppe hinauf, da der Geräuschpegel des Wassers sich demjenigen einer Flutwelle näherte.

»Sam«, rief Rick.

Über eine Werkbank gebeugt, in der Hand einen Lötkolben, been­dete der groß gewachsene Direktor eine schmale Naht, dann schaltete er das Gerät ab. »Rick, ich mußte das erst fertig machen, sonst wäre es ruiniert.«

Rick und Cynthia betrachteten den schmalen, mit Gold und Silber eingelegten Holzkasten.

»Schön.« Cynthia bewunderte seine Arbeit.

»Danke. Das hält mich fit.«

Rick sah sich in der Werkstatt um. Sam besaß das beste Holzbear­beitungs- und Lötwerkzeug und sogar eine kleine, sehr teure Steinsä­ge. »Hintertür?«

»Manchmal schleich ich mich rein, um den Jungs zu entkommen. Ich liebe sie, aber ich muß sie fern halten. Dennis ist in dem Alter, wo er alles anfassen will. Ich schließe die Tür ab. Wenn sie ein biß­chen älter sind, werde ich sie wohl mit mir arbeiten lassen.«

»Gute Idee.« Rick lächelte. Da es hier keinen Platz zum Sitzen gab, schlug er vor nach oben zu gehen.

Kaum hatten sie sich im Lesezimmer niedergelassen, als Rick auch schon zur Sache kam. »Sam, Larry Johnson wurde in Twisted Creek Stables ermordet. Man hat zweimal auf ihn geschossen.«

»Was?«

»Nachdem wir die Leiche und den Tatort untersucht hatten, bin ich gleich zu Ihnen losgefahren. Ich wollte mit Ihnen sprechen, bevor die Reporter bei Ihnen aufkreuzen.«

»Danke«, sagte Sam.

»Und ich wollte bei Ihnen sein, bevor Ihr Telefon heiß läuft.« Rick fiel auf, wie blaß Sam im Gesicht war; die erschütternde Nachricht hatte seine Wangen kreidebleich werden lassen. »Sagen Sie mir ehr­lich, Sam, wissen Sie, was in Ihrem Krankenhaus vorgeht? Irgendei­ne Ahnung?«

»Nicht die geringste. Mir kommt das alles sinnlos vor und - es hat vielleicht gar nichts mit dem Crozet Hospital zu tun.«

»Nein, aber ich muß in Betracht ziehen, daß Larrys Ermordung mit Vorgängen dort zusammenhängen könnte.«

Cynthia klappte unauffällig ihren Notizblock auf.

»Ja, natürlich.« Sam schluckte schwer.

»Wir haben an Schwarzhandel mit Organen gedacht.«

»Großer Gott, Rick, das kann nicht Ihr Ernst sein.«

»Ich muß an alles denken, für das es sich zu töten lohnt, und Geld spielt bestimmt die Hauptrolle.«

»Da werden keine Nieren und Lebern verkauft. Das würde ich wis­sen.«

»Sam, vielleicht nicht. Nur mal angenommen, Sie haben einen jun­gen Praktikanten, der die Hand aufhält. Ein Mensch stirbt - jemand in einigermaßen guter Verfassung -, der Praktikant bringt die Niere an sich, packt sie ein und schafft sie hinaus.«

»Aber wir haben Aufzeichnungen über Abholungen und Lieferun­gen. Außerdem bestehen Angehörige oft auf einer Autopsie. Wenn eine Niere fehlte, würden wir es merken. Die Angehörigen würden es erfahren. Es gäbe Zahlungen und Gerichtsverfahren bis in alle Ewig­keit.«

»Und wenn der für Autopsien Zuständige auch mit drinsteckt?«

Sam runzelte die Stirn und fuhr sich mit dem Zeigefinger über die Lippe. Eine nervöse Geste. »Je mehr Leute verwickelt wären, desto mehr Gelegenheit gäbe es für Fehler oder übles Gerede.«

»Sofern ein Ring existiert, wäre Hank Brevard an der richtigen Stelle gewesen, um den Profit einzustreichen. Er hätte Organe her­ausschaffen können, ohne daß es jemand mitkriegte.«

»Der Abholer würde es merken.«

»Der Abholer bekommt einen Anteil. Sie wissen nicht, wie viele Lieferwagen zum Hintereingang fahren oder vorne an die Laderampe kommen? Aber ich tippe auf den Hintereingang, weil er lediglich als Eingang für die Arbeiter dient. Da braucht einer bloß reinzukommen, zu Hanks Büro zu gehen oder wo immer die Organe gelagert werden, und wieder zu verschwinden. Sie könnten in einem Karton sein, drum rum ein Plastiksack mit Trockeneis - in allen möglichen unauf­fälligen Transportbehältern.«

»Hören Sie, Sheriff, wir wissen, wer in unseren Operationssälen ein und aus geht. Ich glaube, so was ist nicht möglich. Einfach nicht möglich.«

»Die Patienten sind tot, Sani. Man könnte sie in einer Besenkam­mer aufschneiden und zunähen oder in einer Badewanne. Man brauchte nichts weiter als Wasser, um das Blut abzuwaschen, dann steckt man die Leiche wieder in den Leichensack, Reißverschluß zu, und ab in die Pathologie - oder man könnte sie in der Pathologie aufschneiden.«

»In der Pathologie sind die Vorschriften genau so streng wie im Operationssaal. Sheriff, ich verstehe ja, daß Sie alle Aspekte erwägen müssen, aber das hier - einfach unmöglich.«

»Wie sieht's mit Betrug aus? Frisierten Rechnungen?«

Sam zuckte mit den Achseln. »Mit der Zeit würde auch das ans Licht kommen. Und wir haben kaum Klagen auf dem Gebiet - außer Aufschreie über Behandlungskosten. Nein, nein, Sie sind auf dem Holzweg.«

»Hat sich irgend jemand merkwürdig benommen? Ist Ihnen jemand besonders aufgefallen?«

»Nein.« Sam hielt wie flehend die Hände auf. »Abgesehen von Hank Brevards Tod, geht alles seinen gewohnten Gang. Ich wüßte nicht, daß sich jemand seltsam aufgeführt hätte. Bruce ist gehässig zu mir, aber das ist er immer.« Sam feixte verhalten.

Rick ließ nicht locker. »Gibt es andere Wege, sich gesetzwidrig Profit zu verschaffen - falls Sie diese Formulierung akzeptieren können? Etwas für Krankenhäuser Typisches, von dem Coop und ich womöglich keine Ahnung haben?«

»Medikamente. Drogen. Das liegt auf der Hand. Wir verwahren sie hinter Schloß und Riegel, aber eine clevere Oberschwester oder ein gewiefter Arzt können Mittel und Wege finden, um sie zu klauen.«

»Genügend, um viel Geld zu verdienen?«

»Wir würden es sicher bald merken, aber einen schnellen großen Coup könnte einer landen, ohne erwischt zu werden.«

»Glauben Sie, daß jemand vom Personal Drogen nimmt?« Ricks Gesichtsausdruck blieb gleichmütig.

»Ja. In einem Krankenhaus ist das gang und gäbe. Es dauert eine Weile, bis man sie erwischt, aber eine Schwester, ein Arzt oder ein Krankenpfleger nimmt schon mal Aufputsch- oder Beruhigungsmit­tel. Der Arzt schreibt falsche Dosierungen für einen Patienten auf. Auch das bleibt uns nicht verborgen, aber es dauert. Und ich beeile mich hinzuzufügen, daß es Teil unserer Kultur ist.«

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