Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Es war ein langer Weg, nicht? Lang und voller Überraschungen.« Sie atmete tief ein. »Wenn es sein sollte, dann sollte es sein. Du und Larry.« Sie blickte einen Moment ins Feuer. »Wie lange das her ist. Du warst schön. Ich hab dich um deine Schönheit beneidet. Nie um das Geld. Nur um die Schönheit. Und er war stattlich in seiner Mari­neuniform.«

»Irgendwo auf dem Weg sind wir alt geworden.« Mim ließ ihre be­ringte Hand auf die Brust sinken. »Ich weiß nicht recht, wie.« Sie setzte sich auf. »Miranda, ich will wissen, wer Larry umgebracht hat. Ich werde den Kerl bis ans Ende der Welt verfolgen, wie die Harpy­ien Orest verfolgt haben. Ich schwöre es, Gott ist mein Zeuge.«

»Der Herr wird Vergeltung üben. Kümmere du dich um deine An­gelegenheiten, Mimsy. Wer das getan hat, würde nicht davor zurück­schrecken, auch dich umzubringen. Die haben Harry auf den Kopf geschlagen.«

»Ja, an ihrer Geschichte war was faul.«

Miranda schloß die Augen. Es war ihr herausgerutscht, und das, nachdem sie Harry versprochen hatte, es nicht zu erzählen. »Oh, wie dumm von mir. Aber jetzt ist die Katze aus dem Sack. Harry hat im Keller des Krankenhauses herumgeschnüffelt und jemand hat ihr eins über die Birne gebraten. Es sollte geheim bleiben, und ich, nun ja, du kannst ein Geheimnis für dich behalten - offensichtlich.«

»Komisch, nicht? Wir leben alle fast auf Tuchfühlung, jeder kennt jeden in Crozet, und doch trägt jeder von uns Geheimnisse mit sich herum - manchmal bis ins Grab.«

»Es heißt, wir sollen ehrlich sein, wir sollen die Wahrheit sagen, aber die Leute wollen sie nicht hören«, bemerkte Miranda weise.

»Mutter wollte es bestimmt nicht«, sagte Mim.

»Tja, Liebes, aber mit Jim Sanburne hast du's ihr gründlich heim­gezahlt.«

Ein schwaches Lächeln huschte über Mims Gesicht. »Das hat sie beinahe umgebracht. Tante Tally hatte Verständnis, aber sie versteht ohnehin mehr als wir Übrigen. Sie ermahnt mich auch immer wie­der.«

»Warum hast du Jim geheiratet?«

»Er war groß, gut aussehend, voller Tatendrang. Ein aufstrebender Typ, wie Dad gesagt hätte. Sicher, er war von niederem Stand. Das brachte Mutter um, aber ich hatte inzwischen etwas gelernt.«

»Was?«

»Ich hatte gelernt, mich durchzusetzen. Zum Teufel mit den an­dern. Ich dachte, daß sie mich aus dem Testament streichen würde.«

»Hast du ihn geliebt?«

Ein langes, langes Schweigen trat ein, dann lehnte Mim sich zu­rück. »Ich wollte verliebt sein, wollte das, was man sich wünscht, wenn man jung ist. Ich habe Jim nie so geliebt wie Larry. Er ist ein ganz anderer Mensch. Ach weißt du, die ersten Jahre, als ich Larry sah, wie er zur Arbeit ins Krankenhaus und dann in seine Praxis fuhr, und im Country Club mit Bella. Anfangs tat sein Anblick mir weh, weil ich Unrecht getan hatte. Ich wußte, daß ich Unrecht getan hatte. Aber er hat immer gesagt, daß er mir verziehen hat. Ich war jung, war noch keine Zwanzig, als ich mich in Larry verliebte. Er war so gütig. Ich glaube, ein Stückchen von mir ist gestorben, als er heirate­te, aber ich hatte Verständnis. Und.« Sie hielt die Hände auf, als enthielten sie einen Schatz. »Was hätte ich tun können?«

»Die Liebe stirbt nicht. Die Menschen sterben, aber die Liebe ist ewig. Das glaube ich von ganzem Herzen und aus ganzer Seele. Und ich glaube, Gott gibt uns die Chance, noch einmal zu lieben.«

»Wenn du mich um mein Aussehen beneidest, dann beneide ich dich um deinen Glauben.«

»Du kannst nicht mit dem Verstand zum Glauben gelangen, Mim. Du mußt einfach dein Herz öffnen.«

»Wie wir beide wissen, konnte ich das nicht allzu gut. Manchmal frage ich mich, ob ich eine liebevollere Frau geworden wäre, wenn ich mich eher gegen meine Familie aufgelehnt und Larry geheiratet hätte. Ich glaube ja. Ich habe mich verschlossen. Ich wurde reser­viert, habe mich verloren. Jetzt habe ich ihn verloren. Verstehst du, auch wenn wir kein Liebespaar mehr waren, auch wenn jeder von uns sein Leben lebte, wußte ich doch, er war da. Ich wußte, er war da.« Sie weinte jetzt heftiger. »Oh Miranda, ich habe ihn so sehr geliebt.«

Miranda erhob sich aus ihrem Sessel und setzte sich auf die Sofa­kante. Sie nahm Mims Hand in ihre beiden Hände. »Mimsy, er wuß­te, daß du ihn liebst.«

»Bald wußte Jim es auch. Ich glaube, deswegen ist er untreu ge­worden - ja, und weil er meine Herumkommandiererei satt hatte. Es ist ziemlich schwierig für einen Mann, wenn die Ehefrau das ganze Geld hat. Ich glaube, auch umgekehrt, aber das wird von der Traditi­on unterstützt, und außerdem hat man uns zu Einfaltspinseln erzo­gen. Wirklich und wahrhaftig.« Mims klangvolle Stimme zitterte. »Das gehört auch zu den Dingen, die ich an Larry geliebt habe. Er hat meinen Verstand respektiert.«

»Wie im Sprichwort der Amish: >Wir werden zu früh alt und zu spät klug.<���« Miranda lächelte. »Aber Jim hat es überwunden oder er ist alt geworden. Ich weiß nicht, was von beiden.«

»Brustkrebs. Das hat uns beiden einen Schrecken eingejagt. Ich glaube, dadurch ist Jim zu mir zurückgekommen, da hat er erkannt, daß er mich liebt. Und vielleicht waren wir ja beide dumm. Aber das liegt alles hinter mir. Der Krebs ist in fünf Jahren nicht wiederge­kehrt und Jims Untreue auch nicht.« Sie lächelte leicht und seufzte. »Was hat Jim gesagt, als du mit ihm gesprochen hast? Ich weiß es nicht mehr. Du hast es mir erzählt, aber ich erinnere mich nicht mal mehr, daß du mich hergefahren hast.« »Wir sollen ihn anrufen, wenn du ihn brauchst. Er wollte sofort zu Twisted Creek Stables.« Sie ließ Mims Hand los und nahm Mims Becher vom Couchtisch. »Das wird dir gut tun, damit du dich etwas besser fühlst.«

Mim trank und gab Miranda den Becher zurück. »Danke.«

»Ich möchte jetzt nicht in Sheriff Shaws Haut stecken.«

»Ich hatte irrtümlich angenommen, die Sache hätte nichts mit uns zu tun.« Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. »Als Hank Brevard mit durchschnittener Kehle aufgefunden wurde, dachte ich, wie brutal, aber Hank hatte die Kunst nicht beherrscht, sich bei ande­ren beliebt zu machen. Daß ihn letztendlich jemand ermordete, schien gar nicht so abwegig. Man mußte nur den Grund finden. Aber jetzt - jetzt ist alles anders.«

Miranda nickte. »Ja.«

»Ich denke, der Tod ist ein Affront. Ich weiß, für dich ist er das nicht. Du denkst, du wirst mit Jesus vereint werden. Ich hoffe, du hast Recht.«

»>Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden, spricht der Herr. Darum bekehret euch, so werdet ihr leben< Hesekiel, achtzehn­tes Kapitel, Vers zweiunddreißig.«

»Du hast dich auch verändert, Miranda.«

»Ich weiß. Nach Georges Tod war die Kirche mein Trost. Viel­leicht habe ich mich zu eifrig bemüht, andere zu trösten.« Ihre Lip­pen verzogen sich kurz zu einem Lächeln. »Alles braucht seine Zeit.«

»Und Tracy.« Mim erwähnte Mirandas Highschool-Freund, der wieder in ihr Leben getreten war und gerade in Hawaii weilte, um sein Haus zu verkaufen.

»Ich fühle mich wieder lebendig. Und dir wird es auch so ergehen. Wir müssen uns etwas überlegen, was wir tun können, um Larry zu ehren, etwas, das ihm Freude bereitet hätte.«

»Ich dachte, ich richte an der medizinischen Fakultät der Virginia University ein Stipendium in seinem Namen ein - für Allgemeinme­dizin.«

»Und Jim?«

»Die Idee wird ihm gefallen. Er ist nicht engherzig.«

»Ich weiß.« Miranda lächelte. »Meinst du, daß du irgendwann ein­mal mit ihm über jene Jahre sprechen kannst?«

Mim schüttelte den Kopf. »Warum? Ach, weißt du Miranda, ich glaube, manche Dinge bleiben in einer Ehe besser ungesagt. Und ich meine, das weiß jede Frau.«

»Mim, ich meine, das weiß auch jeder Mann.«

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