Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Tja.« Harry zuckte mit den Achseln. Die Sanburnes lebten nach ihren eigenen Gesetzen.

»Das könnte die Lage ein bißchen erschüttern.« Cynthia seufzte, dann ging sie zur Tür.

»Ich finde, sie ist schon erschüttert genug«, bemerkte Miranda wei­se.

Harry machte einen kurzen Abstecher ins Krankenhaus zu Larry Johnson. Obwohl er mehr oder weniger im Ruhestand war, schien er ebenso hart zu arbeiten wie in der Zeit, bevor er Dr. Hayden McIntire als Partner aufgenommen hatte.

Sie erspähte ihn, als er vom Flur im ersten Stock in ein Zimmer g ing.

Sie schlich auf Zehenspitzen zu dem Zimmer. Da war niemand au­ßer Larry.

Er sah auf. »Mein Artikel für das Mitteilungsblatt.« Er schnippte mit den Fingern. »Er ist in einem dicken braunen Umschlag auf dem Beifahrersitz in meinem Auto. Nicht abgeschlossen.«

Harry sah zu dem an der Decke verankerten Fernseher, auf das Krankenhausbett, das man höher und tiefer stellen konnte. Dann fiel ihr Blick auf die IVAC-Pumpe, eine Infusionspumpe mit einem Pla­stikbeutel an einem Gestell. Gewöhnlich wurde eine Nadel in den Arm des Patienten geschoben, und das Gerät konnte so programmiert werden, daß es eine bestimmte Dosis eines Medikaments oder einer Lösung abgab.

»Larry, sollte ich mal krank werden, sorgen Sie bloß dafür, daß ich Coca-Cola in meinem Tropf habe.«

»Immer noch besser als Wodka. Ich hab erlebt, wie Alkohol auf die raffinierteste Art in die Zimmer geschmuggelt wurde.« Er schob das Gerät beiseite.

»Irgendeine Idee?« Sie brauchte nicht zu sagen, daß sie den Mord meinte.

»Nein.« Er runzelte die Stirn.

»Bin halt neugierig.«

»Ich weiß.« Er lächelte sie an. »Entschuldigen Sie, daß ich meinen Artikel für das Mitteilungsblatt nicht zum Postamt gebracht habe. Ich hinke heute ein bißchen hinterher.«

»Kein Problem.«

Sie ging, fand mühelos sein Auto, nahm den braunen Umschlag an sich und fuhr nach Hause. Cindy Green, die Redakteurin des Mittei­lungsblattes, würde ihn morgen im Postamt abholen.

Das Großartigste an diesem Postamt war, daß es für alle zentral lag.

12

»Eindringling! Eindringling!«, bellte Tucker, als sie einen Transpor­ter die Zufahrt hinauffahren hörte.

Murphy, die ungemein empfindsamen Ohren nach vorn gestellt, meinte lakonisch: »Das ist Fair, du dumme Pute.«

Wie die meisten Katzen konnte Murphy Reifengeräusche aus vier­hundert Metern Entfernung erkennen. Die Menschen staunten im­mer, woher Katzen wußten, daß ihr Partner oder ihre Kinder auf dem Nachhauseweg waren - sie konnten die verschiedenen Knirschgeräu­sche auseinander halten. Menschen konnten den Unterschied zwi­schen einem schweren Laster und einem Personenwagen erkennen, aber Katzen unterschieden die Reifengeräusche aller Fahrzeuge.

Eine Minute später hielt Fair vor der Hintertür. Murphy sprang auf die Küchenfensterbank und beobachtete, wie er aus dem Transporter stieg, sich wieder hineinbeugte und nach einer roten, mit einer wei­ßen Schleife verzierten Schachtel griff.

Er sah zum Himmel hoch, ging dann zur Veranda, öffnete die Tür, blieb an der hinteren Küchentür stehen und klopfte an. Er machte die Tür auf, bevor Harry >herein< rufen konnte.

»Ich bin's.«

»Ich weiß, daß du's bist.« Sie kam aus dem Wohnzimmer. »Deine Stimme ist tiefer als Susans.«

»Alles Gute zum Valentinstag.« Er gab ihr das rote Päckchen.

Harry küßte ihn auf die Wange. »Darf ich's gleich aufmachen?«

»Das ist der Sinn der Sache.« Er zog seinen Mantel aus und hängte ihn an einen Haken an der Hintertür.

»Wurmmittel! Danke.« Sie küßte ihn wieder.

Er hatte ihr einen Dreimonatsvorrat Wurmmittel für ihre Pferde ge­schenkt. Manche Frauen mochten das nicht romantisch finden, doch für Harry war es das perfekte Geschenk. »Ich hab auch was für dich.«

Sie lief ins Wohnzimmer und kam mit einem Buch zurück, das in braunes Fleischereipapier gewickelt, aber mit einem leuchtend roten Band samt Schleife versehen war. »Alles Gute auch dir zum Valen­tinstag.«

Er öffnete das Geschenk, strich das Papier glatt und rollte das Band zusammen.

Das Buch, in altes, dunkelbraun gegerbtes Leder gebunden, mit ei­nem roten Quadrat zwischen zwei erhabenen Wülsten am Rücken, verströmte einen unverkennbaren Geruch. Fair schlug die Titelseite auf. Das Erscheinungsdatum war in römischen Zahlen angegeben.

»Wow! 1792.« Er blätterte die Seiten durch. »Ist dir schon mal aufgefallen, daß die Druckfarbe in alten Büchern pechschwarz ist, weil die Buchstaben in das Blatt gedrückt wurden?«

»Ja. Das beste Verfahren.« Sie stand neben ihm und sie bewunder­ten das Buch, ein altes veterinärmedizinisches Werk, in London ge­druckt.

»Ein schönes Geschenk.« Er legte seine Arme um sie und küßte sie mit mehr als Zuneigung. »Du bist was Besonderes.«

»Aber was, das möcht ich wissen.« Pewter, die Lust auf eine Extra­portion Knusperkost hatte, war nicht in romantischer Stimmung.

»Ich hab Maisbrot von Miranda, falls du Hunger hast.«

»Ich hab Hunger!«

»Pewter, beherrsch dich«, sagte Harry zu der unterdessen sehr stimmgewaltigen Pewter, die beschlossen hatte, in hoher Stimmlage ein paar Chöre aus >Aida< zu singen.

Harry schüttete Knusperkost aus.

»Juhuu!« Die Katze machte sich sofort darüber her.

»Ich tu ja alles, um sie zum Schweigen zu bringen.« Harry lachte.

»Sie hat dich erzogen.« Er nahm zwei Teller aus dem Schrank und Harry entfernte die Alufolie von dem Maisbrot.

Während sie saßen und aßen, erzählte sie ihm, was Bruce Buxton im Postamt passiert war.

Fair hörte sich die Geschichte an, schüttelte den Kopf. »Klingt nach einem fiesen Streich.«

»Bruce gewinnt keine Freunde und beeinflußt keine Leute«, be­merkte Harry wahrheitsgemäß.

»Arrogant. Viele Ärzte sind so, das denke ich zumindest. Aber vie­le Tierärzte sind genauso. Ich weiß nicht, was am medizinischen Wissen dran ist, das einen Mann sich wie Gott vorkommen läßt, aber Bruce fühlt sich wirklich wie einer.« »Du hast auch ein dickes Ego, aber du hältst es in Schach. Viel­leicht bist du deswegen so ein guter Pferdedoktor. Nein, nicht nur ein guter, sondern der beste, ehrlich.« Sie lächelte ihn an.

»Hey, sprich weiter.« Er strahlte.

»Wenn ich es recht bedenke, ich kenne niemanden, der Bruce wirk­lich mag. Zu schade, daß sie sein Gesicht nicht sehen konnten, als er den braunen Umschlag aufmachte. Wer immer ihn geschickt hat, wäre von dem Erfolg begeistert gewesen. Klar, wenn sie ihn auf der Jagd sehen könnten, hätten sie auch was zu kichern.«

Bruce liebte die Aufregungen der Jagd, die Gefahr, aber in Wahr­heit war er ein ziemlich schlechter Reiter, genauso wie Sam Maha­nes. Dies war ein weiteres Feld, wo sie sich gegenseitig in die Quere kommen konnten.

»Fragst du dich nicht, was Hank Brevard getan hat, was zu seiner Ermordung führte? Ich meine, auch er hat sich schließlich nicht ge­rade bei jedermann beliebt gemacht.« Fair schnitt ein größeres Stück Maisbrot ab. »Aber deswegen muß man ihn doch nicht umbringen. Ich könnte mir schon vorstellen, daß jemand Bruce abmurkst. Mit ihm zusammen sein, das ist, als würde einem jemand Salz in die Wunde reiben. Mord ist - unabänderlich.«

»Für das Opfer.« Harry machte sich lustig.

»Du weißt, was ich sagen will. Es stellt alles, was man weiß, in Frage. Was treibt einen dazu, einen anderen Menschen zu töten?«

»Ja, darüber haben wir beim Volleyball gesprochen.« Sie preßte die Lippen zusammen und hob die Augenbrauen, machte ein fragendes Gesicht. »Wer weiß?«

»Denkst du, Hank Brevard war klug?«, fragte Fair Harry. Er ver­traute ihrer Menschenkenntnis.

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