Dick Frencis - Ausgestochen(Break in)

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Ausgestochen(Break in): краткое содержание, описание и аннотация

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Blutsbande können sich manchmal als Fesseln erweisen. Der erfolgreiche Hindernisreiter Kit Fielding kann davon ein Lied singen. Dennoch springt er seiner Zwillingsschwester bei, als deren Mann, ein geschätzter Pferdetrainer, von der Regenbogenpresse in die Mangel genommen wird. Dem Schwager droht der Bankrott, wenn die Schreiberlinge mit ihrer Intrigenkampagne weitermachen. Doch als Fielding gegen die Schmierenjournalisten und deren Hintermänner vorgehen will, gerät er selbst in Gefahr.

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»Ja«, sagte ich. »Wie ging es weiter?«

»Etwa fünf Wochen lang geschah nichts Besonderes«, antwortete Lucy. »Dann kam Maynard wieder zu uns, völlig aus dem Häuschen, und sagte, er habe zwei sehr schlechte Neuigkeiten für uns. Er müsse einen Teil des Geldes, das er uns gerade geliehen habe, zurückfordern, da er selbst in Schwierigkeiten sei. Und fast schlimmer noch, sein Vater habe ihn gebeten, uns mitzuteilen, Metavane sei beim Bewegen so gravierend lahm geworden, daß der Tierarzt meinte, vor Ablauf der Saison würde er nicht renntauglich sein. Damals war es Ende September. Wir hatten uns darauf verlassen, daß er im Oktober laufen würde. Wir waren einfach restlos am Boden, denn natürlich konnten wir uns nicht leisten, noch ein halbes Jahr die Trainingskosten zu bezahlen, bis im März die Rennen wieder losgingen, und noch schlimmer war, daß ein lahmer Zweijähriger zu Saisonende nicht gerade viel wert ist. Wir würden ihn noch nicht einmal für das verkaufen können, was wir für ihn bezahlt hatten.«

Sie schwieg, blickte starr auf den Herzenskummer zurück.

»Bitte weiter«, sagte ich.

Sie seufzte. »Maynard erbot sich, uns Metavane abzunehmen.«

»Hat er das so formuliert?«

»Ja. Genau. Uns Metavane abnehmen, hat er gesagt. Er sagte außerdem, er erlasse uns zehntausend Pfund von unseren Schulden, gerade als ob der Hengst immer noch soviel wert wäre. Aber, setzte er hinzu, er brauche unbedingt einiges Bargeld, ob wir denn nicht sofort hunderttausend für ihn flüssig machen könnten.« Sie sah mich kalt an. »Das konnten wir einfach nicht. Wir gingen alles mit ihm durch, erklärten es ihm. Er sah ein, daß wir ihn nicht bezahlen konnten, ohne gegen gewaltige Zinsen einen Kredit bei einem Geldverleiher aufzunehmen, und er sagte, das lasse er auf keinen Fall zu. Er war verständnisvoll und charmant und wirkte so bedrückt, daß wir ihn schließlich noch in seinem Kummer trösteten und ihm versicherten, wir würden alles Menschenmögliche tun, um ihn sobald es ging zu bezahlen.«

»Und dann?«

»Dann sagte er, wir sollten das Ganze am besten legal machen, also übertrugen wir durch Unterschrift die Besitzrechte an Metavane auf ihn. Er änderte den Betrag, den wir ihm schuldeten, von hundertvierzig- auf hundertdreißigtausend, und wir unterschrieben einen Zahlungsauftrag über regelmäßige monatliche Raten. Wir waren alle unglücklich, aber es schien das beste zu sein, was zu machen war.«

»Sie haben ihm Metavane ohne Bedingungen überlassen?« fragte ich. »Sie haben keine zusätzlichen Schuldnachlässe gefordert, falls sich das Pferd als gut erwies?«

Lucy schüttelte müde den Kopf. »Über Bedingungen haben wir nicht nachgedacht. Wer denkt schon an Bedingungen für ein lahmes Pferd?«

»Maynard sagte, er müsse unsere Zinszahlungen auf zehn Prozent erhöhen«, warf der Major ein. »Er entschuldigte sich immer wieder dafür, meinte, es sei ihm peinlich.«

»Vielleicht war es das«, sagte ich.

Lucy nickte. »Peinlich berührt von seiner eigenen Gemeinheit. Er ging und ließ uns zutiefst unglücklich zurück, aber das war nichts dagegen, wie wir uns zwei Wochen später fühlten. Metavane lief in einem Zweijährigenrennen in Newmarket und siegte mit drei Längen Vorsprung. Wir konnten es nicht fassen. Wir sahen das Ergebnis in der Zeitung. Auf der Stelle riefen wir Allardeck an. Und Sie können sich wohl denken, was er gesagt hat?«

Ich nickte halb.

»Er sagte, es sei ihm unbegreiflich, wie wir darauf kämen, daß Metavane lahm sei. Er sei es nicht. Er sei es nie gewesen. Er habe in letzter Zeit glänzend auf der Heide gearbeitet.«

Kapitel 12

Sie hatten wahrscheinlich nicht daran gedacht«, sagte ich sanft, »Einblick in den Tierarztbericht zu fordern? Oder auch nur bei Allardeck zurückzufragen?«

Lucy schüttelte den Kopf. »Wir nahmen Maynard beim Wort.«

Der Major nickte schwer. »Hatten Vertrauen zu ihm. Allardecks Sohn, nicht wahr.«

Lucy sagte: »Wir protestierten natürlich heftig, weil Maynard uns vorsätzlich belogen hatte, und Maynard sagte, das habe er nicht getan. Er leugnete einfach, uns je erzählt zu haben, daß Metavane vor dem Frühjahr nicht laufen könne. Uns blieb die Luft weg. Clement führte Beschwerde beim Jockey-Club, aber umsonst. Maynard hat auch sie geblendet. Ihnen gesagt, wir hätten ihn mißverstanden. Die Stewards waren sehr kühl zu Clement. Und wissen Sie, was ich glaube? Ich glaube, Maynard hat ihnen weisgemacht, wir versuchten nur noch mehr Geld aus ihm herauszupressen, nachdem er uns schon so großzügig aus einer furchtbaren Klemme geholfen hatte.«

Sie sahen nun beide allmählich verzweifelt aus, und ich bekam selber schon Gewissensbisse. Aber ich sagte: »Bitte erzählen Sie mir, wie Ihr Schuldenstand jetzt ist und wieviel Maynard Ihnen aus seinen Siegen und aus der Syndikation von Metavane als Zuchthengst hat zukommen lassen.«

Sie machten beide große Augen.

Der Major sagte erstaunt: »Nichts.«

»Wie meinen Sie, nichts?«

»Er gab uns keinen roten Heller.«

»Er hat das Pferd für mehrere Millionen syndikatisiert.«

Der Major nickte. »Davon haben wir gelesen.«

»Ich schrieb ihm«, sagte Lucy mit leicht geröteten Wangen. »Ich forderte ihn auf, uns wenigstens das zu erlassen, was wir ihm noch schuldeten.«

»Und?«

»Er hat nicht geantwortet.«

»Lucy schrieb ihm zweimal«, sagte der Major unbehaglich. »Den zweiten Brief schickte sie durch Eilboten, zur persönlichen Aushändigung, daher wissen wir, daß er ihn bekommen haben muß.«

»Es kam keine Antwort«, sagte Lucy.

»Wir haben das Geld geborgt, und damit hat es sich«, meinte der Major resigniert. »Rückzahlungen und Zinsen verschlingen den größten Teil unseres Einkommens, und ich glaube nicht, daß wir noch jemals fertig werden.«

Lucy streichelte zärtlich seine Hand. »Wir sind beide zweiundachtzig, nicht wahr«, sagte sie.

»Und keine Kinder?« frage ich.

»Keine Kinder«, erwiderte Lucy bedauernd. »Es hat nicht sollen sein.«

Ich packte die Kamera weg, dankte ihnen und gab ihnen das Bargeld, das ich besorgt hatte, um Bobbys Pfleger zu bezahlen, und zwar indem ich einen von Bobbys Schecks bei meinem Jockeydiener in Newbury einlöste. Für den Jockeydiener, eine wandelnde Bank, war das reine Routine gewesen, und er hatte sich bereit erklärt, Geld für die anderen Schecks nach Towcester mitzubringen.

Der Major und Lucy nahmen das Geld mit einiger Verlegenheit, aber mehr noch mit Erleichterung, und ich fragte mich, ob sie befürchtet hatten, ich würde sie vielleicht gar nicht bezahlen, wenn ich erst einmal hatte, was ich wollte. Sie waren durch eine harte Schule gegangen.

Ich sah auf meine Uhr und fragte, ob ich kurz auf Kreditkarte bei ihnen telefonieren dürfe. Sie nickten beide, und ich rief den Filialleiter meiner Bank an.

»John«, sagte ich.

»Kit.«

»Hören Sie, ich bin in Eile, schon auf dem Weg nach Towcester, wo ich reite, aber mir ist was eingefallen ... Es stimmt doch, daß ohne mein Wissen Geld auf mein Konto gezahlt werden kann?«

»Ja, durch Direktüberweisung von einer anderen Bank, wie Ihre Reithonorare. Aber das würden Sie auf Ihrem nächsten Auszug sehen.«

»Tja«, sagte ich, »könnten Sie dafür sorgen, daß außer meinen Reithonoraren nichts eingezahlt wird? Falls sonst irgend etwas kommt - könnten Sie das von meinem Konto fernhalten?«

»Ja, kann ich«, meinte er unsicher, »aber warum?«

»Gestern abend hat mir jemand Bestechungsgeld angeboten«, sagte ich. »Es roch allzusehr nach einer Falle. Ich möchte nicht erleben, daß ich durch die Hintertür für etwas bezahlt worden bin, was ich nicht zu tun gedenke. Ich möchte mich nicht vor den Stewards wiederfinden und ihnen erklären müssen, daß ich das Geld nicht genommen habe.«

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