Dick Francis - Gefälscht

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Dick Francis "Gefälscht", originalausgabe: "In the Frame". Pferdemaler Charles Todd hat sich auf ein gemütliches Wochenende bei seinem Cousin eingestellt. Dieser jedoch empfängt ihn tief verstört — denn vor wenigen Stunden ist gerade seine Ehefrau ermordet worden.
Der Verdacht der Polizei fällt schon bald auf Donald, der nicht die Kraft hat, die Vorwürfe zurückzuweisen. Todd scheut weder Mühe noch Gefahr, um Donalds Unschuld zu beweisen. Skrupellosen Kunsthändlern auf der Spur, reist er durch ganz Australien. Doch seine Nachforschungen bleiben nicht unbemerkt, und bald wird der Verfolger zum Verfolgten…

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An diese Scheibe drückten wir, oder drückte vielmehr Jik, etwas über Hüfthöhe die Handgriffe an. Nach einem Weilchen kontrollierte er, und sie saßen fest. Wir kehrten zum Wagen zurück.

Der eine oder andere Passant, der noch vorbeikam, spitzte die Ohren beim Anblick des Radios auf dem Dach und lächelte als stiller Teilhaber am großen Volksfest. Die Straßen leerten sich zusehends, je näher die Stunde Null rückte.

«… Vinery trägt die Farben von Mr. Hudson Taylor aus Adelaide und dürfte eine gute Außenseiterchance haben. Vierter im Caulfield Cup und davor Zweiter im Randwick hinter Brain-Teaser, der danach ja Afternoon Tea schlug…«

«Hör jetzt nicht dem verdammten Rennen zu!«sagte Jik scharf.

«Entschuldige.«

«Können wir?«

«Ja.«

Wir gingen wieder zum Eingang der Galerie, Jik mit einem Glasschneider bewaffnet, wie man ihn unter anderem zum Einrahmen von Bildern verwendet. Ohne sich nach etwaigen Zeugen umzusehen, setzte er die Diamantschneide an und führte sie unter kräftigem Druck am Rand der Scheibe entlang. Ich stand hinter ihm, um ihn gegen neugierige Blicke abzuschirmen.

«Halt den rechten Griff«, sagte er, als er die letzte der vier Seiten, von links unten nach links oben, in Angriff nahm.

Ich trat nach rechts und faßte den Griff. Die wenigen verbliebenen Passanten schenkten uns keine Beachtung.

«Wenn sie kommt«, sagte Jik,»laß sie bloß nicht fallen.«

«Nein.«

«Stell das Knie dagegen. Sachte, um Gottes willen.«

Ich tat, wie mir geheißen, und er führte den langen vierten Schnitt zu Ende.

«Vorsichtig drücken.«

Ich drückte vorsichtig. Auch Jik stemmte sein Knie gegen das Glas. Mit der Linken hielt er den verchromten Griff, mit der rechten Handfläche klopfte er jetzt gegen den oberen Rand der schweren Scheibe.

Jik hatte zu seiner Zeit viel Glas geschnitten, wenn auch nicht ganz unter denselben Umständen. Die große, flache Scheibe brach unter unserem Druck gleichmäßig entlang der Schnittstelle und löste sich fast ohne einen Splitter. Ihr Gewicht drückte plötzlich auf den Griff in meiner rechten Hand, und Jik stützte das lose Glas mit Händen, Knie und Flüchen.

«Halt bloß fest.«

«Ja.«

Die starken Schwingungen, die durch das Herausbrechen entstanden waren, ließen nach, und Jik übernahm den rechten Griff. Scheinbar mühelos drehte er die schwere Scheibe so, daß sie sich wie eine Tür öffnete. Er stieg durch den Spalt, hob die Scheibe an beiden Griffen an, trug sie ein paar Schritte und lehnte sie gegen die Wand rechts neben dem üblicherweise benutzten Eingang.

Er kam wieder heraus, und wir gingen zum Wagen. Von dort, knapp drei Meter entfernt, konnte man nicht sehen, daß die Galerie nicht mehr unzugänglich war. Jetzt kam ohnehin kaum noch jemand vorbei.

«… Die meisten Jockeys sind jetzt aufgesessen, und bald werden die Pferde hinaus auf die Bahn gehen…«

Ich nahm das Radio vom Dach. Jik tauschte den Glasschneider gegen Metallsäge, Hammer und Meißel, schloß den Kofferraum, und wir traten durch den unorthodoxen Eingang, als müßte das so sein. Gauner verraten sich ja oft nur dadurch, daß sie heimlich tun. Wer auftritt, als hätte er das Recht auf seiner Seite, macht sich weniger verdächtig.

Eigentlich wäre es am besten gewesen, wir hätten jetzt die richtige Tür aufbekommen, aber das erwies sich sofort als unmöglich. Sie hatte zwei gediegene Schlösser und wir keine Schlüssel.

«Die Treppe ist hinten«, sagte ich.

«Geh vor.«

Wir durchquerten den feudal mit grünem Teppich ausgelegten Raum. Wo die Treppe nach unten ging, fanden wir eine Batterie von Lichtschaltern und knipsten die Beleuchtung im Basement an, machten oben aber kein Licht.

Bange Minuten. Jetzt brauchte nur ein Polizist daherzukommen und sich daran zu stören, daß der Wagen im Parkverbot stand, und Cassavetes und Todd wanderten ins Gefängnis.

«…kommen jetzt die Pferde aufs Geläuf, vorneweg Foursquare, er schwitzt und möchte Jockey Ted Nestor zeigen, wer der Chef ist…«

Wir waren im Basement. Ich wollte ins Büro, aber Jik eilte zum anderen Ende des Flurs.

«Bleib hier«, rief ich.»Wenn sich das Stahlgitter schließt…«

«Reg dich ab«, sagte Jik.»Ich weiß ja Bescheid. «Er blieb vor dem Eingang zum letzten Raum stehen. Schaute hinein. Kam dann rasch wieder.

«Okay. Die Munnings sind noch alle da. Drei Stück. Aber du wirst staunen, was dazugekommen ist. Sieh es dir mal an, bis dahin habe ich die Tür hier offen.«

«… galoppieren auf, ringsum steigt die Erregung…«

Gespannt lief ich den Gang hinunter, blieb in sicherem Abstand vor dem Munningsraum stehen, um weder einen Alarm noch den Mechanismus für das Fallgitter auszulösen, und sah hinein. Die drei Bilder hingen noch an ihrem Platz. Doch über das nächste Bild in der Reihe konnte ich, wie Jik gesagt hatte, nur staunen. Ein Fuchs mit lauschend erhobenem Kopf. Im Hintergrund ein Herrenhaus. Der Raoul Millais, den wir in Alice Springs gesehen hatten.

Ich kehrte zu Jik zurück, der mit Hammer und Meißel das Schloß an der Bürotür besiegt hatte.

«Und?«fragte er.»Original oder Fälschung?«

«Aus der Entfernung schwer zu sagen. Es sieht aber echt aus.«

Er nickte. Wir betraten das Büro und machten uns an die Arbeit.

«…auch Derriby und Special Bet kommen jetzt zum Start, und alle gehen im Kreis, während die Gurte kontrolliert werden…«

Ich stellte das Radio auf Wexfords Schreibtisch, wo es sich ausnahm wie ein Stundenglas und an die ablaufende Zeit gemahnte.

Für den Schreibtisch brauchte Jik sein Werkzeug nicht, da die Schubladen unverschlossen waren. Nur einer der Aktenschränke war abgesperrt. Jik sorgte mit Kraft und Sachverstand dafür, daß er es nicht lange blieb.

Unterdessen sah ich die Schreibtischladen durch. Kataloge, Schreibpapier, nicht viel mehr.

Der aufgebrochene Aktenschrank aber war eine Fundgrube.

Zuerst merkte ich das gar nicht. Die Akten sahen wie ganz normale Geschäftsunterlagen aus.

«… ist sehr entspannt aufgaloppiert und in Topform für dieses Hundertzehntausend-Dollar-Rennen… «

An den Wänden des Büros hingen etliche gerahmte Bilder, aber noch mehr standen hinter- und nebeneinander auf dem Fußboden. Jik sah sie im Eiltempo durch, fast als wäre es ein Ständer mit Schallplatten.

«… Helfer führen nun die Pferde in die Startboxen, und wie ich sehe, macht Vinery Mätzchen…«

Die Hälfte der Akten im oberen Fach enthielt offenbar Versicherungsunterlagen dieser oder jener Art. Briefe, Policen, Neubewertungen und Sicherheiten. Das Ganze war etwas schwierig, weil ich nicht genau wußte, wonach ich suchte.

«Herrgott«, sagte Jik.

«Was ist?«

«Sieh dir das mal an.«

«…mehr als hunderttausend Zuschauer wollen sehen, wer von den dreiundzwanzig Startern heute hier über die dreitausendzweihundert Meter gewinnt…«

Jik war am Ende der Reihe angelangt und betrachtete das vorderste von drei ungerahmten Bildern, die lose mit Schnur zusammengebunden waren. Ich blickte ihm über die Schulter. Jeder Strich ein Munnings. Und» Alfred Munnings «stand auch klar und deutlich in der unteren rechten Ecke. Das Bild zeigte vier Pferde mit ihren Jockeys beim Galopp auf der Rennbahn, und die Farbe war noch nicht trocken.

«Was ist auf den anderen?«fragte ich.

Jik riß die Schnur ab. Auf den beiden anderen Bildern war genau das gleiche.

«Grundgütiger«, sagte Jik ehrfürchtig.

«… Vinery trägt nur einundfünfzig Kilo, und da er eine gute Startposition hat, ist nicht auszuschließen…«

«Such weiter«, sagte ich und kehrte zu den Akten zurück.

Namen. Daten. Orte. Ich schüttelte gereizt den Kopf. Wir brauchten mehr als diese Munningskopien, und ich konnte nichts entdecken.

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