Dick Francis - Gefälscht

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Dick Francis "Gefälscht", originalausgabe: "In the Frame". Pferdemaler Charles Todd hat sich auf ein gemütliches Wochenende bei seinem Cousin eingestellt. Dieser jedoch empfängt ihn tief verstört — denn vor wenigen Stunden ist gerade seine Ehefrau ermordet worden.
Der Verdacht der Polizei fällt schon bald auf Donald, der nicht die Kraft hat, die Vorwürfe zurückzuweisen. Todd scheut weder Mühe noch Gefahr, um Donalds Unschuld zu beweisen. Skrupellosen Kunsthändlern auf der Spur, reist er durch ganz Australien. Doch seine Nachforschungen bleiben nicht unbemerkt, und bald wird der Verfolger zum Verfolgten…

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«Da ist fast ein ganzer Hautlappen abgerissen. Die mußten vier Nähte legen. Sieht aus wie ein Bahnknotenpunkt.«

«Deck wieder zu.«

«Hab ich, Partner, keine Sorge.«

Es gab noch drei solche Verbände, zwei an meinem linken Oberschenkel und einen etwas kleineren unter dem Knie; alle waren mit Pflaster befestigt und mit Binden umwickelt. Wir ließen die Finger davon.

«Was der Patient nicht weiß, macht ihn nicht heiß«, sagte Jik.»Sonst noch einen Wunsch?«

«Bind mir den Arm los.«

«Dann fällst du auseinander.«

«Riskier’s.«

Er lachte und befreite mich wieder von einer Reihe Klammern und Knoten. Versuchsweise streckte ich den Arm. Die chronischen Schmerzen in ihm wurden akut, sonst passierte wenig.

«Das war nicht so gut«, stellte Jik fest.

«Eigentlich tun da vor allem die Muskeln weh. Die waren ja die ganze Zeit eingezwängt.«

«Und jetzt?«

Wir tüftelten eine relativ einfache neue Schlinge aus, die meinem Ellbogen Halt gab, ohne deshalb gleich eine Zwangsjacke zu sein. Ich konnte jederzeit die Hand und, wenn ich wollte, auch den ganzen Arm herausziehen. Als wir fertig waren, hatten wir ein Häufchen Binden und Klammern übrig.

«Alles bestens«, sagte ich.

Um halb elf trafen wir uns unten in der Halle.

Eine hektische Atmosphäre der Vorfreude herrschte unter den Rennsportfreunden um uns herum. Sie tranken schon mal auf ihre zu erwartenden Gewinne. Das Hotel hatte am Eingang zum Gesellschaftsraum einen richtiggehenden Sektbrunnen aufgestellt, und Jik befand leuchtenden Auges, das dürfe man sich nicht entgehen lassen.

«Kostenlos«, sagte er ehrfürchtig, nahm ein Glas und hielt es unter die üppig sprudelnde, luftdruckgespeiste Fontäne, die in feinen goldenen Strömen niederfiel.»Gar nicht übel«, fügte er nach einem ersten Schluck hinzu. Er hob das Glas.»Auf die Kunst. Gott schenke ihrer Seele Frieden.«

«Das Leben ist kurz. Die Kunst ist lang«, sagte ich.

«Das gefällt mir aber gar nicht«, meinte Sarah und sah mich unsicher an.

«Alfred Munnings’ Lieblingsspruch. Und keine Sorge, meine Liebe, der ist über achtzig geworden.«

«Hoffen wir, daß du das auch schaffst.«

Wir stießen darauf an. Sie trug ein cremefarbenes Kleid mit Goldknöpfen: elegant, maßgeschneidert, etwas streng. Ein Hauch Militär für den Tag an der Front.

«Denkt dran«, sagte ich.»Wenn ihr jemand seht, der nach Wexford oder Greene aussieht, laßt euch auch von ihnen sehen.«

«Zeig mir noch mal ihren Steckbrief«, sagte sie.

Ich zog das kleine Skizzenbuch hervor und gab es ihr, obwohl sie es tags zuvor beim Abendessen schon ausgiebig studiert hatte.

«Wenn die noch so aussehen, erkenne ich sie vielleicht«, meinte sie seufzend.»Gib’s mir doch mit. «Und sie steckte es in ihre Handtasche.

Jik lachte.»Das muß man Todd lassen, porträtieren kann er. Mit der Phantasie hapert’s eben. Er kann nur malen, was er sieht. «Sein Tonfall war herabsetzend wie eh und je.

«Findest du es nicht furchtbar, Todd, wie Jik immer über deine Arbeit herzieht?«

Ich grinste.»Ich weiß ganz genau, was er davon hält.«

«Falls es dich beruhigt«, wandte sich Jik an seine Frau,»er war der Star unseres Jahrgangs. Die Kunstschule ist natürlich kein Maßstab.«

«Ihr seid beide verrückt.«

Ich warf einen Blick auf die Uhr. Wir tranken unseren Sekt aus und stellten die Gläser ab.

«Wette einen Sieger für mich«, meinte ich zu Sarah und küßte sie auf die Wange.

«Und wenn dich dein Glück verläßt?«

Ich grinste.»Setz auf die elf.«

Ihre Augen waren umschattet, ihr Blick besorgt. Jiks Bart stand im Schlechtwetterwinkel ab, ganz auf Stürme eingestellt.

«Ab mit euch«, sagte ich vergnügt.»Bis später.«

Ich schaute ihnen durch die Tür nach und wünschte, wir hätten alle drei einfach ganz normal zum Melbourne Cup gehen können. Die bevorstehende Plackerei hätte ich mir gern erspart. Ich fragte mich, ob auch andere manchmal vor selbstgestellten Aufgaben zurückscheuten und sich wünschten, nie auf die Idee gekommen zu sein. Der Anfang war sicher immer das schwerste. Hatte man die ersten Schritte getan, war man festgelegt. Solange aber noch Zeit blieb, es sich anders zu

überlegen, auszusteigen, alles abzublasen, war die Versuchung, einen Rückzieher zu machen, gewaltig.

Wozu den Everest besteigen, wenn man unten in der Sonne liegen konnte?

Seufzend ging ich zur Kasse am Empfang und wechselte ein Bündel Reiseschecks in Bargeld um. Maisie hatte mit ihrer Großzügigkeit Weitblick bewiesen. Wenn ich nach Hause kam, würde nicht mehr viel übrig sein.

Vier Stunden Wartezeit. Ich verbrachte sie oben in meinem Zimmer und beruhigte meine Nerven damit, daß ich die Aussicht aus meinem Fenster zeichnete. Schwarze Wolken bedeckten noch wie Spinnweben den Himmel, besonders in Richtung Flemington und Rennbahn. Hoffentlich blieb es während des Cups trocken.

Eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn des Wettbewerbs verließ ich zu Fuß das Hilton und ging gemächlich zur Swanston Street in der Haupteinkaufszone. Die Geschäfte waren natürlich alle geschlossen. Am Tag des Melbourne Cup ruhte die Arbeit im ganzen Land.

Ich hatte meinen linken Arm aus der Schlinge genommen und ihn vorsichtig durch die Ärmel von Hemd und Jacke geschoben. Ein Mann, der die Jacke wie ein Einarmiger über der Schulter trug, fiel zu sehr auf. Wenn ich den Daumen in den Hosenbund einhakte, bekam der Arm Halt genug.

Die Swanston Street war lange nicht so belebt wie sonst. Zwar schritten die Leute immer noch in dem mordsmäßigen Tempo aus, das mir für die Fußgänger in Melbourne typisch zu sein schien, aber sie waren zu Dutzenden, nicht mehr zu Tausenden unterwegs. In den Straßenbahnen waren mehr Plätze frei als besetzt. Die Autofahrer schienen eher damit beschäftigt, den richtigen Radiosender zu finden, als auf die Straße zu achten. Eine Viertelstunde noch bis zu dem Rennen, für das Australien einmal im Jahr alles liegen- und stehenließ.

Jik kam pünktlich mit dem grauen Mietwagen die Swanston Street herauf und bog an der Ecke, wo ich wartete, elegant in die Nebenstraße ein. Er hielt vor Yarra River Fine Arts, stieg aus, öffnete den Kofferraum und zog einen braunen Arbeitskittel über, wie Lagerverwalter ihn tragen.

Ich ging unauffällig zu ihm hinüber. Er holte ein kleines Radio hervor, schaltete es an und setzte es aufs Autodach. Mit blecherner Stimme stellte der Reporter die Pferde vor, die soeben in Flemington im Führring paradierten.

«Tag«, empfing mich Jik nüchtern.»Alles klar?«Ich nickte und ging zum Eingang der Galerie. Drückte gegen die Tür, doch sie war abgeschlossen. Jik tauchte im Kofferraum nach weiteren Früchten seines zweiten Einkaufsbummels in Alice Springs.

«Handschuhe«, sagte er, reichte mir ein Paar und zog auch selbst welche an. Weiße Handschuhe mit geripptem Bund, viel zu neu und auffällig. Ich strich mit meinen über die Kotflügel von Jiks Wagen, er warf mir einen Blick zu und tat es mir nach.

«Handgriffe und Kraftkleber.«

Er reichte mir die Griffe. Es waren einfache, verchromte Handgriffe zum Anschrauben, mit abgeflachten Enden. Stabile Griffe, die man mit der ganzen Hand fassen konnte. Ich hielt den ersten hoch, und Jik bestrich die Enden mit dem Kleber. Wo wir sie brauchten, ließen sich die Griffe nicht anschrauben. Wir mußten sie festkleben.

«Jetzt der andere. Kannst du den mit links halten?«

Ich nickte. Jik strich den Griff ein. Einige Leute gingen vorbei, ohne auf uns zu achten. Parken war hier nicht erlaubt, aber niemand wies uns darauf hin.

Wir gingen über den Gehsteig zur Galerie. Ihre Fassade war keine durchgehende gerade Linie, rechts war der Eingang etwas zurückgesetzt. Zwischen dem Schaufenster und der Glastür befand sich ein Fenster im rechten Winkel zur Straße.

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