Dick Francis - Hurrikan

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Dick Francis "Hurrikan",originaltitel: "Second Wind". Cayman Islands in der Karibik: strahlend blauer Himmel über weißem Sandstrand, leichte Brise über tiefblauem Meer. Die Idylle trügt. Nur wenige Kilometer von hier wütet Hurrikan Odin. Perry und Kris fliegen hinein — und kommen als veränderte Menschen wieder heraus. Denn was sie gesehen haben, ist weit mehr als ein meteorologisches Phänomen, weit todbringender als ein Hurrikan.

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Über die Kopfhörer, die wir beide noch aufhatten, sagte Kris:»Jetzt müßten es zwanzig Minuten Flugzeit bis Trox sein, aber so starken Wind hatte ich nicht eingeplant. In zehn Minuten kannst du Ausschau halten. Robin sagt, die Insel ist manchmal schwer zu sehen.«

Ich meinte zu ihm, unsere Funkstille sei Wahnsinn. Kris grinste nur.

Zehn Minuten vergingen, zwanzig. Die Wellenkämme mehrten sich über dem grauen Wasser unter uns, die Wolkenfetzen verdichteten sich, das Flugzeug wurde im zunehmenden Wind heftig geschüttelt.

Keine Insel. Kein unscheinbarer, von Guano bedeckter Fels. Ich wiederholte alle Berechnungen, und den Zahlen nach waren wir immer noch auf Kurs.

Als die Insel zu meiner großen Erleichterung rechts vor uns in Sicht kam, sah sie zuerst nur wie ein langgezogener weiß schäumender Wellenkamm aus. Ich rüttelte Kris am Arm, zeigte geradeaus nach unten und sah die uneingestandene Sorge im Nu von seiner Stirn verschwinden.

Ehre gerettet, nun grinste er wieder. Er brachte die Maschine von zweitausend Fuß auf einige hundert hinunter und kreiste vorsichtig über dem schmalen Eiland, um es in der zunehmenden Bewölkung nicht aus den Augen zu verlieren. Robin hatte ihm zwar gesagt, daß es einen Landestreifen gab, aber sosehr wir auch suchten, weder Kris noch ich konnten etwas davon entdecken, bis er schon beinah verzweifelt in dreihundert Fuß Höhe die Insel an der schmälsten Stelle überflog, und da ich mit ungeteilter Aufmerksamkeit danach Ausschau hielt, war ich es wieder, der zuerst den unauffälligen, wegähnlichen flachen Strich entdeckte, der durch das sonst felsige Gelände ging. Die Landebahn war beunruhigenderweise graugrün und bestand nicht aus Asphalt, sondern aus planierter, festgestampfter, überwachsener Erde.

Kris erblickte den schlichten Landestreifen ebenfalls, drehte gleich und flog ihn der Länge nach ab, doch weder ihm noch mir fielen Steine oder sonstige Hindernisse auf der Bahn ins Auge.

«Robin hat geschworen, daß man hier landen kann.«

Kris’ Stimme klang über den Kopfhörer eher beherzt als überzeugt.

Mir schien, daß Robin dabei nicht den heftigen Seitenwind berücksichtigt hatte. War Robin hier schon einmal selbst gelandet? Robin war kein Flieger. Ich zwar auch nicht… aber wenigstens mit Wind kannte ich mich aus.

Die Hände um den Steuerknüppel, am ganzen Körper angespannt, brachte Kris die Maschine auf nahezu volle Touren, flog noch einmal um die Insel und setzte schließlich zur Landung an. Er hatte zwar immer noch Seitenwind, kam aber halbwegs gerade rein.

Im Kampf mit den Windstößen vergaß Kris, das Fahrgestell auszufahren — seine Cherokee in White Waltham hatte ein feststehendes Fahrwerk — und geschlagene fünf Sekunden stand ihm das Entsetzen im Gesicht, als ich wort-los auf die drei Lichter zeigte, die grün hätten sein müssen, es aber nicht waren. Drei grüne Lichter bedeuteten nach einem Fliegerhandbuch, das ich kannte, daß alle drei Räder des Fahrwerks ausgefahren und verriegelt waren.

«Herrgott«, rief Kris,»ich hab die Downwind-Checks vergessen. Total vergessen… Bremsen aus, Fahrwerk unten, Treibstoffgemisch fett, Propeller frei…«Mit flinken Fingern brachte er alles ins reine — ausgenommen wahrscheinlich seine Selbstachtung.»Gurte eingesteckt, Luken geschlossen und verriegelt, Autopilot aus, als hätte ich das blöde Ding überhaupt eingeschaltet, festhalten, Perry, halt dich fest, ab geht’s…«

Er schaffte eine unter den Umständen durchaus akzeptable Landung — auf manchen holprigen Reiseflügen war mein Rückgrat viel schlimmer durchgerüttelt worden.

«Entschuldigung«, sagte er untypischerweise. Er bog die Finger durch, um seine Muskulatur zu lockern.»Die Checks vergessen!«Er hörte sich tief betroffen an.»Wie konnte ich nur?«

«Wir sind ja unten. Laß gut sein«, sagte ich.»Wie geht’s weiter?«

«Ehm. «Geistesabwesend wie in Trance, konnte er an nichts als seine Versäumnisse denken.

Ich versuchte es noch einmal.»Kris, wir sind doch gut gelandet, oder? Es ist nichts passiert.«

«Ja. schon. Hast du mal auf den Höhenmesser gesehen?«

Hatte ich nicht, aber ich holte es nach. Der Luftdruck stand noch bei 1002 Millibar, aber der Höhenmesser zeigte 360 Fuß unter dem Meeresspiegel an. Als Kris den Zeiger wieder auf Null stellte, fiel die Millibarzahl auf 990, und er starrte wie hypnotisiert auf dieses Ergebnis.

«Hier am Ende der Rollbahn wollen wir doch sicher nicht bleiben, oder?«sagte ich.»Komm also bitte mal zu dir. Denk an Odin.«

Sein Kopf schien augenblicklich wieder frei zu werden, und als hätte ich eine blöde Frage gestellt, sagte er:»Hast du nicht die Gebäude unter uns gesehen, als wir über die Küste gekommen sind? Die schauen wir uns natürlich zuerst an.«

Er wendete das Flugzeug, ließ es über die ganze grasbewachsene Bahn zurückrollen und beförderte uns damit zu einer Art Miniaturdorf hin, das aus vier weiß gestrichenen Holzhäusern, drei langen und niedrigen, halbzylindrischen Wellblechschuppen, einer winzigen Kirche mit Spitzturm und zwei großen, massiv wirkenden Betonbunkern bestand.

«Robin sagte, die Pilze wachsen in den Wellblechschuppen«, und schon sprang Kris aus der Maschine.»Sehen wir also mal nach.«

Wider Erwarten waren die Türen nicht verschlossen. Und zu unserer Verwunderung waren keine Leute da.

Der Überraschung dritter Teil… keine Pilze.

Ich fotografierte ein paarmal keine Pilze.

In den Schuppen standen lange hüfthohe Tröge mit Kompost, der Eichenspäne enthielt, und ich wußte, daß zumindest Pfifferlinge besonders in Eichenwäldern vorkommen und gedeihen. Die Luft roch muffig und von Pilzsporen gesättigt. Nichts, was ich sehen oder riechen konnte, war den Aufwand unserer Reise wert.

Kris zog für sich allein umher, und schließlich trafen wir uns in einem der Betonbunker zum Erfahrungsaustausch.

Keinerlei Pilze.

«Nicht mal ein verdammter Heckenschwamm«, empörte sich Kris.»Und auch sonst sehr wenig.«

Die Häuser waren menschenleer und vollgestellt mit sperrmüllreifem Krempel. In der Kirche hatten einmal Gedenktafeln an den weißen Wänden gehangen, doch sie waren abgeschraubt und mitgenommen worden, und geblieben waren rechteckige dunkle Stellen. Wasser kam nicht aus den verlegten Leitungen, sondern aus Ziehbrunnen mit unterirdischen Regenwasserspeichern.

Der Bunker, in dem wir standen, war dank der etwa ein Meter zwanzig dicken, fensterlosen Wände kühl und mußte wohl einmal als Unterkunft gedient haben. Vier gezimmerte Etagenbetten standen da, aber ohne Bettzeug, und das Gebäude hatte einmal elektrisches Licht gehabt, aber jetzt hingen nur noch die Drähte von der Decke.

«Der andere Bunker sieht aus, als hätte mal ein Generator drin gestanden«, meinte Kris, und ich nickte.»Die Pilzhäuser waren klimatisiert«, sagte ich,»und eine effiziente Pumpsprenganlage hatten sie anscheinend auch.«

«Dieser Ort ist vollkommen verlassen«, seufzte Kris.

«Wir verschwenden hier unsere Zeit.«

«Schauen wir uns mal den Landungssteg an«, schlug ich vor, und wir gingen einen Hang aus getrocknetem Schlamm hinunter zu einer Landungsbrücke aus Beton und Holz, die groß genug war für einen Frachter.

Wieder keine Leute und auch sonst herzlich wenig. Keine Taue, keine Ketten, kein Kran. Es war, als hätte das zuletzt abgehende Schiff alles abgeräumt.

Bevölkert war die Insel von Hunderten großer blauer Vögel, Tausenden großer und kleiner Eidechsen und einer großen Herde Rinder, die friedlich und frei umherzog und graste, ohne uns zu beachten.

Ich fotografierte das alles, ahnte danach aber so wenig wie vorher, was wir da für Robin tun oder wonach wir schauen sollten, und noch viel weniger, warum.

Wir waren um elf Uhr vierzehn auf der Insel gelandet, und als wir unseren umfassenden, aber ziemlich unfruchtbaren Rundgang beendet hatten, waren mehr als zwei Stunden vergangen.

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