Dick Francis - Schlittenfahrt

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Auf der Rennbahn von Ovrevoll in Norwegen verschwindet der britische Jockey Bob Sherman mitsamt den Tageseinnahmen.Als er wieder auftauct, ohne das Geld, aber mit einem Betonklotz am Bein und tot, ist David Cleveland, Chefermittler des Jockey Club in London, bereits tief in diesem mysteriösen Fall verstrickt.Die Suche nach dem Täter wird zu einer immer wilderen Jagd,bei der Jäger immer auch der Gejagte ist. Und schon bald erweist sich, daß der Diebstahl des Geldes nur von einer weitaus perfideren Schurkerei ablenken sollte, hinter der eines der ehrenwerten Mitglieder des Rennvereins von Ovrevoll steckt.

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Er sah nicht überzeugt aus, aber nach einer Weile fragte er nur:

«Wo haben Sie eigentlich den Schlüssel zu diesem Schließfach gefunden?«

«In Bob Shermans Sturzhelm.«

Seine Starrköpfigkeit löste sich in Resignation auf.

«Also gut«, sagte er,»ich werde es Knut nicht sagen. Er hätte den Schlüssel als erster finden sollen.«

Das hatte mit Logik kaum etwas zu tun, aber ich war ihm dankbar. Ich sah auf die Uhr und sagte:»Ich kann den Flug um zwei Uhr fünf nach Heathrow noch kriegen.«

«Jetzt gleich?«Er klang überrascht.

Ich nickte.»Sagen Sie niemandem, daß ich fort bin. Ich möchte nicht, daß drüben schon irgendein Freund von Gelbauge auf mich wartet.«

Er grinste.»David Cleveland? Wer ist das denn?«Dann stand er auf und verabschiedete sich.»Ich werde Odin von Ihnen grüßen.«

Ich sah ihm nach, sah seinen unordentlichen Rücken schnell zwischen den Menschen in Richtung des fernen Ausgangs verschwinden und fühlte mich ohne ihn überraschend verwundbar. Aber es passierte nichts Schreckliches. Ich bekam den Flug noch, landete sicher in Heathrow, ließ — nach einigem Überlegen — mein Auto dort auf dem Parkplatz stehen und fuhr mit dem Zug nach Cambridge.

Ein Sonntagabend mitten im Semester war ein günstiger Zeitpunkt, um sich in die Höhlen der Professoren zu wagen, aber der erste, auf den ich setzte, war kein Volltreffer. Er lehrte zwar Computerwissenschaft, meinte aber, meine Datenübersicht habe nichts mit Computern zu tun. Warum versuchte ich es nicht mal bei den Wirtschaftswissenschaften? Ich versuchte es bei den Wirtschaftswissenschaften, aber die meinten, warum ich es nicht lieber mal bei der Geologie versuchte.

Obwohl es inzwischen schon auf zehn zuging, versuchte ich es auch noch bei der Geologie, die nur einen kurzen Blick auf den Papierstreifen warf und dann sagte:»Du lieber Gott, wo haben Sie denn das her? Diese Sachen werden wie ein Goldschatz bewacht.«

«Was ist es denn?«fragte ich.

«Ein Kern. Die Darstellung eines Kerns. Von einer Bohrung. Sehen Sie diese Zahlen am linken Rand? Ich würde sagen, die geben die Tiefe der einzelnen Bohrabschnitte an. Könnte sein in hundert Fuß. Oder auch in tausend.«

«Können Sie sagen, wo diese Bohrung niedergebracht wurde?«

Er schüttelte den Kopf — er war ein noch jüngerer, ernster Mann mit dichtem rötlichem Haar, das in einen wuchernden Bart überging.

«Könnte überall auf der Erde sein. Man müßte auch erst die Legende zu den Farbschattierungen haben, um sagen zu können, wonach da gesucht worden ist.«

Ich hakte deprimiert nach:»Gibt es gar keine Möglichkeit herauszufinden, wo das herstammt?«

«Du liebe Güte, ja doch«, sagte er fröhlich.»Kommt ganz darauf an, wie wichtig es ist.«

«Das ist eine lange Geschichte«, sagte ich mit einem skeptischen Blick auf seine Uhr.

«Schlaf ist Zeitverschwendung«, meinte er als echter Gelehrter, und so erklärte ich ihm einigermaßen genau, warum ich es wissen wollte.

«Ein Bier?«schlug er vor, als ich fertig war.

«Danke, ja.«

Er fand unter einem Haufen unkorrigierter Seminararbeiten zwei Dosen und öffnete sie.

«Prost!«sagte er und verzichtete auf ein Glas.»Also gut. Sie haben mich überzeugt. Ich werde Sie mit den Leuten in Verbindung bringen, die dieses Blatt gezeichnet haben.«

Ich war erstaunt.»Woher wissen Sie, wer das gezeichnet hat?«

Er lachte.»Das ist so, als würde man die Handschrift eines Kollegen erkennen. Wahrscheinlich kann Ihnen jeder in der Forschung tätige Geologe sagen, woher diese schematische Darstellung stammt. Es ist die Arbeit eines Forschungslabors. Ich werde morgen früh dessen Direktor anrufen, ihm die Sache erklären und sehen, ob er gewillt ist, Ihnen zu helfen. Die Leutchen sind, was diese Graphiken angeht, schrecklich empfindlich. «Er betrachtete sie nachdenklich.»Es sollte mich nicht wundern, wenn es einen Riesenkrach gäbe, denn nach allem, was Sie gesagt haben, muß man wohl davon ausgehen, daß das Ding gestohlen worden ist.«

Die ersten Anzeichen des Riesenkrachs waren am folgenden Tag deutlich vom Gesicht Dr. William Leeds’, Direktor des Wessex-Wells Research Laboratory, abzulesen. Er war ein eindrucksvoller Mann, klein, ruhig und entschieden, sah aber angesichts dessen, was ich ihm mitgebracht hatte, zutiefst

beunruhigt aus.

«Setzen Sie sich, Mr. Cleveland«, forderte er mich auf.

Dann saßen wir uns an seinem Manager schreibti sch gegenüber.

«Jetzt sagen Sie mir mal, woher Sie das haben.«

Ich sagte es ihm. Er hörte aufmerksam zu, unterbrach mich nicht. Dann fragte er:»Was möchten Sie denn nun wissen?«

«Worum es bei dieser Darstellung geht. Wer hätte einen Nutzen davon, wenn er sie in die Hände bekäme, und in welcher Weise.«

Er lächelte.»Ziemlich umfassend. «Er sah eine Weile aus dem Fenster seines in der ersten Etage gelegenen Büros auf eine Reihe fast kahler Weidenbäume, die auf der anderen Seite der Rasenfläche standen. Das Laboratorium befand sich tief im Herzen Dorsets, in einem alten Park — ein viktorianisches Herrenhaus, das gelassen neben neuerbauten, alltäglichen Werkstätten mit Flachdach stand. Von Dr. Leeds’ Fenster aus überblickte man das Adernetz der wichtigsten, die einzelnen Gebäude des Komplexes verbindenden Wege — man war hier wirklich am Puls des Geschehens.

«So gut wie jeder hätte etwas davon, wenn er das da in die Hand bekäme«, sagte er schließlich.»Wenn er skrupellos genug ist. Diese Datenübersicht hat ungefähr eine halbe Million Pfund gekostet.«

Mir fiel der Unterkiefer runter, und er lachte.

«Sie müssen schließlich bedenken, daß Bohranlagen hochkompliziert und sehr teuer sind. Einen Bohrkern erhält man nicht, indem man mit einem Spaten ein Loch in die Erde gräbt. Dieser hier«- er tippte auf das Papier —»hat nur einen Durchmesser von dreizehn Zentimetern, reicht aber bis in eine Tiefe von vierzehntausend Fuß, das sind über viereinhalbtausend Meter. Eine Bohrung bis in diese Tiefe

kostet einen Haufen Geld.«

«Das kann ich nachvollziehen«, sagte ich.

«Natürlich könnten Sie dieses Blatt nicht für eine halbe Million verkaufen, aber ich schätze, daß diese spezielle Graphik ihre hunderttausend Pfund wert sein könnte, vorausgesetzt, daß Sie einen Interessenten dafür hätten.«

Ich bat ihn, mir das genauer zu erklären.

«Eine graphische Darstellung wie diese hier stellt eine Information dar. Man kann Informationen immer auf illegalem Wege verkaufen, wenn man jemanden kennt, der sie gern erwerben möchte. Also, nehmen wir mal an, dieser Kern zeigte eine Ablagerung von Nickel, was er übrigens nicht tut, und Sie wüßten genau, von welcher speziellen Bohrung er stammt. Dann wüßten Sie auch, ob es sich lohnt, in die Bohrgesellschaft zu investieren oder nicht. Zum Beispiel hätten Sie während des Poseidon-Nickelbooms in Australien buchstäblich Millionen an der Börse machen können, wenn Ihnen vorher genau bekannt gewesen wäre, welche der vielen dort nach Bodenschätzen suchenden Gesellschaften auf das reichste Erzlager gestoßen war.«

«Donnerwetter«, sagte ich.

«Das Ganze kann natürlich auch andersherum funktionieren«, fuhr er fort.»Wenn Sie wissen, daß eine Konzession, von der sich alle einen hohen Ertrag erwarten, in Wirklichkeit nichts bringen wird, dann können Sie Ihre Anteile verkaufen, solange sie noch etwas wert sind.«

«Am Kauf solcher Blätter wären also nicht nur Leute interessiert, die mit dem Abbau von Bodenschätzen zu tun haben.«

«So ist es. Die Leute, die den größten Profit aus solchen Sachen herausholen, wissen wahrscheinlich gar nicht, wie ein Bohrer aussieht.«

Ich fragte weiter:»Warum die Karten an einen anderen weiterverkaufen? Warum nicht an der Börse die Millionen selber machen?«

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