Dick Francis - Schlittenfahrt

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Auf der Rennbahn von Ovrevoll in Norwegen verschwindet der britische Jockey Bob Sherman mitsamt den Tageseinnahmen.Als er wieder auftauct, ohne das Geld, aber mit einem Betonklotz am Bein und tot, ist David Cleveland, Chefermittler des Jockey Club in London, bereits tief in diesem mysteriösen Fall verstrickt.Die Suche nach dem Täter wird zu einer immer wilderen Jagd,bei der Jäger immer auch der Gejagte ist. Und schon bald erweist sich, daß der Diebstahl des Geldes nur von einer weitaus perfideren Schurkerei ablenken sollte, hinter der eines der ehrenwerten Mitglieder des Rennvereins von Ovrevoll steckt.

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Er erklärte taktvoll, daß er erster Klasse geflogen sei und Bob Touristenklasse.

«Aber«, sagte er,»ich habe ihn in meinem Taxi in die Stadt mitgenommen.«

«Wo haben Sie ihn abgesetzt?«

«Ja. äh, hier. Ich habe hier gewohnt, und er wollte weiter zu diesem Trainer, für den er geritten ist. Er dankte mir fürs Mitnehmen. sagte, glaube ich, er wolle die Lijordet-Straßenbahn nehmen, wenn eine käme. Jedenfalls sehe ich ihn noch vor mir, wie er da mit Tasche, Sattel und allem Kram auf dem Bürgersteig stand. Aber ist das wichtig? Schließlich ist er am folgenden Tag ja noch geritten.«

«War der Flug pünktlich?«

«Soweit ich mich erinnern kann, ja.«

Ich stellte noch ein paar weitere Fragen, aber der Amateur konnte sich an nichts mehr erinnern, was sonst noch von Belang gewesen wäre.

«Trotzdem vielen Dank«, sagte ich.

«Hoffe, Sie erwischen den Täter«, sagte er. Er lächelte.»Na, Sie werden schon.«

Wenn er man nicht mich erwischt, durchfuhr es mich, und ich ging an meinen Tisch zurück, um Erik abzuholen.

«Wohin zuerst?«

«Zu allen Bahnhöfen.«

«Zu allen was?«

«Zum nächstgelegenen Bahnhof«, verbesserte ich mich.

«Wieso das denn?«

«Ich möchte mir einen Fahrplan holen.«

«Den kriegen Sie auch hier an der Rezeption.«

Ich grinste ihn an.»Welcher Bahnhof liegt am nächsten?«

Er erwiderte skeptisch:»Die 0stbanen, denke ich.«

«Dann mal los.«

Er schüttelte frustriert den Kopf, aber wir setzten uns doch in Bewegung.

Wie sich herausstellte, fuhren vom Bahnhof 0stbanen die Züge über Gol nach Bergen ab. Ferner gab es Züge nach Lillehammer, Trondheim und zum Polarkreis. 0stbanen war der Hauptbahnhof Oslos, von dem alle Fernzüge abgingen.

Es gab dort auch Schließfächer und sogar ein Fach C14, aber es war leer, der Schlüssel steckte in der offenen Klappe und hatte eine andere Plastikmarkierung.

Ich nahm mir Fahrpläne mit, in denen auch die Züge nach Gol standen, wo sich die Schule von Mikkel Sandvik befand.

Man konnte ja nie wissen.

«Was jetzt?«fragte Erik.

«Die anderen Bahnhöfe«, antwortete ich, und wir klapperten sie ab, fanden aber keine entsprechenden Plastikmarkierungen.

«Wo könnte man sonst noch solche Schließfächer finden?«

«Außer auf Bahnhöfen? Auf dem Flugplatz. In Fabriken, Bürogebäuden, Schulen. An vielen Orten.«

«Für einen ausländischen Reisenden an einem Samstagabend um halb neun zugänglich.«

«Ah. Fornebu. Wo sonst?«Genau, wo sonst.»Wollen wir mal hinfahren?«

«Später«, sagte ich.»Erst zu Sven Wangen.«

Erik erhob Einwände.»Das ist doch genau in der entgegengesetzten Richtung, noch weiter draußen als die Rennbahn.«

«Trotzdem«, erwiderte ich.»Zuerst Sven Wangen.«

«Bitte, Sie sind der Chef.«

Als wir losfuhren, schaute er ein paarmal aufmerksam in den Rückspiegel, meinte aber, er sei sicher, daß uns niemand folge.

Ich glaubte ihm. Nichts und niemand hätte an Erik dranbleiben können, wenn der sich ins Zeug legte.

«Erzählen Sie mir was über Sven Wangen«, sagte ich.

Er spitzte den Mund auf die gleiche mißbilligende Art und Weise, wie Arne es getan hatte.

«Sein Vater war ein Kollaborateur«, sagte er.

«Und das vergißt niemand?«

Er schnaubte leise.»Wir haben offiziell mit der Vergangenheit abgeschlossen. Aber nach dem Krieg, da kamen die Kollaborateure auf keinen grünen Zweig. Wenn zum Beispiel eine Stadt eine Brücke oder eine Schule bauen wollte, dann war es so, daß kein Architekt oder Bauunternehmer, der mit den Nazis gut zusammengearbeitet hatte, so einen Auftrag bekam.«

«Sven Wangens Vater war aber schon reich. dank der Schiffahrt.«

Er warf mir einen Seitenblick zu, während er eine scharfe

Linkskurve nahm und einen Laternenpfahl nur um Millimeter verfehlte.

«Das hat mir Arne Kristiansen erzählt«, sagte ich.

«Ererbtes Vermögen ist unmoralisch«, meinte Erik.»Solcher Besitz sollte an die Massen verteilt werden.«

«Vor allem der Besitz der Kollaborateure?«

Er grinste.»Ich denke schon.«

«War der Vater wie der Sohn?«fragte ich.

Erik schüttelte den Kopf.»Er war ein hartgesottener, habgieriger Geschäftsmann. Hat die Nazis über den Tisch gezogen.«

«War das nicht sehr patriotisch von ihm?«

Davon wollte Erik nichts hören.»Er hat nichts für seine Landsleute getan. Das ganze Geld hat er nur für sich selbst gescheffelt.«

«Der Vater hat den Sohn kaputtgemacht«, sagte ich.

«Kaputtgemacht?«Er schüttelte den Kopf.»Sven Wangen ist ein geradezu überwältigender Riesenflegel, der immer seinen Kopf durchsetzt. Von kaputt kann gar keine Rede sein.«

«Er ist innerlich hohl. Wegen seines Vaters hatte er, glaube ich, keine Chance, normal gemocht zu werden, und Leute, die ohne eigenes Verschulden unbeliebt sind, können schrecklich aggressiv werden.«

Er dachte darüber nach.»Sie haben vielleicht recht. Aber ich mag ihn trotzdem nicht.«

Sven Wangen lebte — in überkommenem Stil — in einem riesigen, im wesentlichen aus Holz und nur zum Teil aus Stein gebauten Landhaus. Selbst an einem kalten, nassen und frühen Wintermorgen sah es gepflegt, sauber und wohlhabend aus. Alles, was da wuchs, war zu geometrischer Präzision zurückgeschnitten, eine Reglementierung, die Eriks ungezwungenem, großzügigem und unordentlichem Wesen so gar nicht entsprach. Er sah sich angewidert um und hatte sein typisches Verteilt-alles-an-die-Massen-Gesicht aufgesetzt.

«Das alles für zwei Menschen«, sagte er.»Das ist verkehrt.«

Der Ort bedrückte auch mich, aber aus einem anderen Grund. Es gab da zu viele Fenster, die alle mit dunklen Augen auf unser Auto blickten. Sobald ich ausstieg und mich aus seinem Schutz entfernte, war ich für jeden im Haus, der ein Gewehr hatte, ein leichtes Ziel.

Erik stieg aus. Ich mußte mich dazu zwingen, seinem Beispiel zu folgen.

Und natürlich schoß niemand auf uns. Hätte ich das wirklich geglaubt, wäre ich niemals gekommen. Aber mir selbst zu sagen, daß mich Sven Wangen wohl kaum vor der eigenen Haustür umlegen würde, war eine Sache, und meine Nerven dazu zu bringen, das auch zu glauben, war eine andere. Irgend etwas, dachte ich grimmig, mußte bezüglich dieser blöden Nerven unternommen werden, oder ich würde diese Runde niemals bis zum Ende durchstehen.

Eine Frau mittleren Alters öffnete mir die Haustür und führte mich durch den Flur in ein kleines Wohnzimmer, dessen Fenster auf die Auffahrt hinausgingen. Ich konnte Erik im Regen auf und ab gehen sehen. Er strahlte marxistische Mißbilligung aus und stampfte mit jedem knirschenden Schritt die unwürdige Bourgeoisie in den Kies.

Sven Wangen kam hereingeschlendert, aß ein süßes Plunderteilchen und eröffnete das Gespräch mit kalten Augen und sehr von oben herab.

«Ich hatte ganz vergessen, daß Sie kommen wollten«, sagte er.

«Haben Sie schon alles aufgeklärt?«Der Anflug eines spöttischen Lächelns. Keinerlei Freundlichkeit.

«Nicht alles.«

Ein kurzer, übellauniger Blick aus hochmütigen Augen.

«Ich habe Ihnen nichts zu sagen. Sie vergeuden nur Ihre Zeit.«

Das hatten mir alle gesagt, und alle hatten sich geirrt.

Ohne Hut zeigte sich, daß Sven Wangen vorzeitig kahl wurde

— das rostbraune Haar war an den Seiten und hinten durchaus noch sehr dicht, aber oben auf dem Kopf fast so dünn wie Eriks. Er biß von seinem Kuchen ab, ein großes, klebriges Stück, schluckte es hinunter und fügte seinem Übergewicht wieder ein paar Gramm hinzu.

«An dem Tag, an dem Bob Sherman zum letzten Mal für Sie geritten ist, hat er da irgend etwas Unerwartetes zu Ihnen gesagt?«

«Nein, das hat er nicht.«

Sven Wangen hatte sich gar nicht erst die Mühe gemacht zu überlegen.

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