Dick Francis - Lunte

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Dick Francis "Lunte", originaltitel" Decider".
Seit dem Tod Lord Strattons herrschen hinter den altehrwürdigen Mauern des Familiensitzes Haß, Habgier, Intrigen und tödliche Gefahr. Das einzige, was die zerstrittenen Erben verbindet, ist ein unsägliches Geheimnis, dessen Preisgabe sie mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
Die Familie kann eine wunderbare und eine tödliche Institution sein. Dies erfährt Lee Morris, 35, Architekt, Ingenieur und Kleinunternehmer in Dick Francis’ 32. Roman,
am eigenen Leibe. Er ist unglücklich verheiratet mit einer Frau, die ihn nicht mehr, und Vater einer sechsköpfigen Kinderschar, die ihn abgöttisch liebt. Doch vor die Wahl gestellt ist Morris nicht nur in seiner eigenen Familie, sondern auch im traditionsreichen Familienunternehmen des altadeligen Strat-ton-Clans, mit dem er über seine Mutter wenn nicht wirklich, so doch beinahe verwandt ist. Die Pferderennbahn Stratton Park steht vor dem Ruin, das Grundstück ist Millionen wert, und ein Teil der zerstrittenen Strattons braucht dringend Geld. Vom Naturell her eher abwägender Zuschauer, wird Lee als Anteilseigner nach und nach in den Parteienstreit hineingezogen. Dabei legt er alte Wunden frei, Haß, Neid und ein unsägliches Familiengeheimnis, das zu bewahren dem Clan kein Preis zu hoch ist, auch Mord nicht. Gleichzeitig kommt Lee der Lösung seines eigenen Dilemmas näher.

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«Die versuchen uns die Leute zu vergraulen, seit hier vorigen Samstag das Pferd verunglückt ist«, bemerkte Dart.»Schildbürger nenne ich die.«

Eine durchaus treffende Bezeichnung, fand ich angesichts der handgeschriebenen, dilettantisch gemachten Plakate, die sie vor sich hertrugen, aber ihr Engagement stand außer Zweifel.

«Sie verstehen nichts von Pferden«, sagte Dart.»Pferde laufen und springen, weil sie es wollen. Sie setzen alles daran, an die Spitze der Herde zu gelangen. Es gäbe keine Pferderennen, wenn Pferde nicht von Natur aus ihr Letztes geben würden, um die Ersten zu sein und zu siegen. «Ein Lächeln blitzte auf.»Ich habe nicht den Naturtrieb eines Pferdes.«

Seine Schwester schon, dachte ich.

Dart fuhr um die Demonstranten herum und über die Straße auf den Parkplatz des Mayflower Inn, einer Gastwirtschaft, die aussah, als hätte sie von Plymouth nie etwas gesehen, geschweige denn jemals den Altantik überquert.

Im Inneren war sie entschieden mit künstlichen Erinnerungsstücken aus der Zeit um 1620 geschmückt, aber gar nicht mal so übel. Wandgemälde von Pilgervätern mit Zylinderhüten (ein Anachronismus) und weißen Bärten (Irrtum, die Pilgerväter waren jung) erinnerten mehr an Abraham Lincoln, zweihundert Jahre später, doch wen kümmerte das? Die Gaststube war einladend und warm, und man hatte sich immerhin Mühe gegeben.

Dart holte uns zwei schlichte Halbe und stellte sie behutsam auf ein dunkles Eichentischchen, während wir uns in zwei leidlich bequemen alten Lehnstühlen, ebenfalls aus Eiche, niederließen.

«Also, weshalb sind Sie gekommen?«sagte er.

«Acht Anteile an einer Rennbahn.«

Er hatte stahlgraue Augen: ungewöhnlich. Im Gegensatz zu seiner Schwester hatte er seine Statur nicht bis auf die Knochen dünn geschliffen. Offenbar hielt er nichts von den Qualen und niederziehenden Entbehrungen eines unerbittlichen Kampfes mit dem Gewicht. Schon mit Anfang Dreißig neigte Dart zu einer Rundlichkeit, die ahnen ließ, daß er einmal so in die Breite gehen könnte wie sein Vater. Im Gegensatz zu seinem Vater verlor er außerdem sehr früh schon Haare, und das machte ihm, wie ich nach und nach herausfand, schwer zu schaffen.

«Ich hatte schon von Ihnen gehört«, sagte Dart,»aber Sie wurden immer als Schurken hingestellt. So sehen Sie überhaupt nicht aus.«

«Wer hat mich als Schurken hingestellt?«

«Vor allem Hannah, denke ich. Sie hat die Zurückweisung durch ihre Mutter nie verwunden. Ich meine, Mütter sollen schließlich ihre Kleinen nicht verlassen, hm? Väter tun das regelmäßig, es ist ein männliches Vorrecht. Rebecca würde mich dafür umbringen, daß ich so rede. Jedenfalls hat Ihre Mutter Hannah im Stich gelassen und nicht Sie. Ich an Ihrer Stelle würde mich vor Dolchstößen in acht nehmen.«

Es klang frivol und obenhin gesagt, aber ich hatte den Eindruck, eine ernsthafte Warnung erhalten zu haben.

«Was machen Sie?«fragte ich sachlich.»Was tun Sie alle so?«

«Also, ich betreibe Landwirtschaft. Das heißt, ich kümmere mich um die Familiengüter. «Vielleicht las er höfliche Überraschung in meinem Gesicht, denn er verzog abwertend den Mund und sagte:»Wir haben zufällig einen Verwalter, der die Bewirtschaftung regelt, und einen Gutsinspektor, der sich der Pächter annimmt, aber ich treffe die Entscheidungen. Das heißt, ich höre mir an, was der Verwalter will und was der Inspektor will, und entscheide dann, daß sie genau das tun sollen, und sie tun es. Falls Vater nicht anders denkt. Oder früher, falls Großvater nicht anders dachte. Und — das versteht sich — falls sie nicht alle auf meine Großtante Marjorie gehört haben, deren Vorstellungen unumstößlich sind. «Er unterbrach sich recht vergnügt.»Die ganze Chose ist stinklangweilig und überhaupt nicht das, wozu ich Lust habe.«

«Und das wäre?«fragte ich amüsiert.

«Traumland«, sagte er.»Privatbesitz. Betreten verboten. «Er meinte es nicht böse. Aus dem Mund von Keith wäre die gleiche Antwort eine Abfuhr gewesen.»Was machen Sie denn?«fragte er.

«Ich bin Bauunternehmer«, sagte ich.

«So? Welche Sparte?«

«Häuser vor allem.«

Es interessierte ihn nicht sonderlich. Er ging kurz auf das Tun und Treiben der anderen Strattons ein, soweit ich sie kennengelernt hatte.

«Rebecca ist Rennreiterin, wie Sie bestimmt schon geschnallt haben. Sie war von klein auf pferdenärrisch. Unser Paps besitzt ein paar Rennpferde und geht auf die Fuchsjagd. Er hat meinen Job gemacht, bis er fand, ich sei zu faul, und so tut er jetzt noch weniger. Aber um gerecht zu sein, er schadet auch keinem, und das ist heute ja schon ein Schritt zum Heiligenschein. Mein Onkel Keith. weiß der Himmel. Er ist irgendwie im Geldgeschäft, was immer das bedeutet. Mein Onkel Ivan hat ein Gartenzentrum, das Neueste an Zwergen und so. Er hantiert da zwar manchmal herum, verläßt sich sonst aber auf seinen Geschäftsführer.«

Er trank einen Schluck und musterte mich mit schimmernden Blicken über den Glasrand hinweg.

«Nur weiter«, sagte ich.

«Hannah«, nickte er.»Die hat noch nicht einen Tag im Leben gearbeitet. Mein Großvater hat sie zum Ausgleich für die Kränkung durch ihre Mutter — durch Ihre Mutter — mit Geld überschüttet, aber es sah nicht so aus, als hätte er sie geliebt… Wahrscheinlich sollte ich das nicht sagen. Jedenfalls ist Hannah nicht verheiratet, hat aber einen Sohn, der einem den letzten Nerv raubt. Wen haben wir denn noch? Großtante Marjorie. Abgesehen vom Stratton-Geld hat sie einen Großkapitalisten geheiratet, der so anständig war, relativ früh zu sterben. Keine Kinder. «Er überlegte.»Das wär’s.«

«Was ist mit Forsyth?«fragte ich.

Sofort schob er dem unbefangenen Geplauder einen Riegel vor.

«Großvater hat seine fünfundsiebzig Anteile an Stratton Park unter uns allen aufgeteilt«, konstatierte er.»Einundzwanzig Anteile für jeden der drei Söhne und drei für jeden der vier Enkel. Forsyth bekommt seine drei Anteile genau wie wir anderen auch. «Er schwieg mit sorgsam unverfänglichem Gesicht.»Was Forsyth macht, geht mich nichts an. «Er ließ unmißverständlich durchblicken, daß es mich auch nichts anging.

«Was werden Sie nun alle mit der Rennbahn anfangen?«fragte ich.

«Außer uns darum zu zanken? Kurzfristig gar nichts, das hat die Großtante ja klargestellt. Danach werden wir für ungeheures Geld eine neue Tribüne hochziehen, die überhaupt nichts bringt, und dann werden wir das Land verkaufen müssen, um die Tribüne zu bezahlen. Sie können Ihre Anteilscheine eigentlich gleich zerreißen.«

«Es scheint Sie nicht übermäßig zu kümmern.«

Das fröhliche Grinsen blitzte wieder auf.»Es ist mir ehrlich gesagt egal. Selbst wenn sie mich enterben, weil ich irgendeine Teufelei abziehe — zum Beispiel für die Abschaffung der Fuchsjagd eintrete —, ich kann mit der Zeit immer nur reicher werden. Großvater hat mir vor Jahren schon Millionen vermacht. Und auch mein Vater ist nicht ohne. Er hat mir bereits einen Teil seines Vermögens übertragen, und wenn er noch drei Jahre lebt, ist es steuerfrei. «Er schaute mich stirnrunzelnd an.»Warum erzähle ich Ihnen das?«

«Möchten Sie mich beeindrucken?«

«Ach, woher. Mir ist es schnurz, was Sie denken. «Er kniff leicht die Augen zusammen.»Das stimmt wohl nicht ganz. «Er schwieg.»Es gib irritierende Löcher in meinem Leben.«

«Nämlich?«»Zuviel Geld. Keine Motivation. Und mir gehen die Haare aus.«

«Heiraten Sie«, sagte ich.

«Davon kommen die Haare nicht wieder.«

«Aber vielleicht macht es Ihnen dann nichts mehr aus.«

«Damit findet man sich nie ab. Und es ist so verdammt unfair. Die Ärzte sagen mir, ich kann rein gar nichts dagegen tun, es sei in meinen Erbanlagen, aber ich wüßte mal gern, wie es dahin gekommen ist. Vaters Haare sind okay, Großvater hat noch mit seinen achtundachtzig eine volle Matte gehabt, und dann erst Keith, der sie sich dauernd mit beiden Händen aus der Stirn streicht wie Rapunzel. Ich hasse diese Angewohnheit. Auch Ivan hat keine kahlen Stellen, bei ihm lichten sie sich insgesamt, aber das ist nicht so schlimm. «Er sah deprimiert auf meinen Kopf.»Sie sind so alt wie ich ungefähr und haben volles Haar.«

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