John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Nun, ich bin gerade im Keller unter der Kirche mit einem kleinen Umbau beschäftigt und könnte Hilfe gebrauchen. Da ist mir der Gedanke gekommen, dass Sie sich vielleicht langweilen könnten, denn hier in St. Michaels gibt es ja nicht viel zu tun, jedenfalls nicht im Winter. Es soll heute übrigens wieder schneien.«

Der Lammeintopf kam Nate in den Sinn, von dem ziemlich viel übriggeblieben war. »Ich bin in zehn Minuten bei Ihnen.«

Der Keller lag unmittelbar unter dem Altarraum. Als Nate vorsichtig die wacklige Holztreppe hinabging, hörte er Hämmern. Schon seit längerer Zeit plante der Pfarrer, von dem großen, niedrigen Raum entlang der Außenmauern mehrere kleine Räume abzuteilen. Ein Bandmaß in der Hand und Sägemehl auf den Ärmeln, stand Phil in Arbeitshose, Arbeitsschuhen und Flanellhemd da. Man hätte ihn ohne weiteres für einen Zimmermann halten können.

»Danke, dass Sie gekommen sind«, sagte er lächelnd.

»Gern geschehen. Ich hab mich sowieso gelangweilt«, sagte Nate.

»Ich bin dabei, Trennwände aus Pressspan einzusetzen«, erklärte der Pfarrer und wies mit einem Arm auf die Rahmenkonstruktion. »Das geht zu zweit einfacher. Früher hat mir Mr. Fuqua bei solchen Dingen geholfen, aber der ist mittlerweile achtzig Jahre alt, und sein Rücken macht nicht mehr richtig mit.«

»Was soll das werden?«

»Sechs kleine Räume für Bibelarbeit. Der große Raum in der Mitte soll als Gemeindesaal dienen. Mit dem Projekt haben wir vor zwei Jahren angefangen, aber da unser Etat für solche Vorhaben nicht besonders üppig ist, mache ich alles allein. Außerdem bleibe ich so in Form.«

Pfarrer Phil war seit Jahren nicht mehr in Form gewesen. »Sagen Sie mir, was ich tun soll«, sagte Nate, »und vergessen Sie nicht, dass ich Anwalt bin.«

»Nicht gewohnt an ehrliche Arbeit, was?«

»Nein.«

Jeder nahm ein Ende der Spanplatte von einem Meter zwanzig auf einen Meter achtzig, die sie gemeinsam dorthin trugen, wo einer der Gruppenräume für Bibelarbeit entstehen sollte. Als sie die schwere Platte einsetzten, merkte Nate, dass das wirklich eine Arbeit für zwei Leute war. Phil verzog das Gesicht, biß sich auf die Zunge und sagte, als die Platte an Ort und Stelle saß: »Halten Sie bitte mal fest.« Rasch schlug er einige Nägel ein, um die Platte mit den Kanthölzern der Rahmenkonstruktion zu verbinden. Als er fertig war, bewunderte er das Werk seiner Hände, nahm dann das Bandmaß zur Hand und maß die Fläche für die nächste Platte aus.

»Wo haben Sie diese Arbeit gelernt?« fragte Nate, während er interessiert zusah.

»Das habe ich im Blut. Auch Joseph war Schreiner.«

»Wer ist das?«

»Der Vater von Jesus.«

»Ach so, der Joseph.«

»Lesen Sie in der Bibel, Nate?«

»Nicht oft.«

»Das sollten Sie aber tun.«

»Das täte ich auch gern.«

»Ich kann Ihnen dabei helfen, wenn Sie möchten.«

»Vielen Dank.«

Mit einem Zimmermannsbleistift schrieb Phil die Maße auf die Platte, die sie gerade eingesetzt hatten, maß dann sorgfältig nach und sicherheitshalber gleich noch einmal. Schon bald merkte Nate, warum das Projekt nicht so recht vorankam. Phil ließ sich reichlich Zeit und unterbrach die Arbeit immer wieder mit Kaffeepausen.

Nach einer Stunde gingen sie nach oben in die Sakristei, wo auf einer Warmhalteplatte eine Kanne mit starkem Kaffee stand. Phil goß zwei Tassen ein und suchte mit den Augen die Bücherreihen auf den Regalen ab. »Hier ist ein wundervolles Stundenbuch. Es gehört zu meinen Lieblingsschriften«, sagte er, nahm das Buch heraus, wischte es ab, als wäre es voll Staub, und gab es dann Nate. Es war ein fest gebundenes Buch, das noch seinen Schutzumschlag hatte. Offenbar ging Phil mit seinen Büchern äußerst pfleglich um.

Er nahm ein weiteres Buch heraus und gab es Nate. »Und das ist eine Anleitung zum Bibellesen für Leute, die viel zu tun haben. Sie ist sehr gut.«

»Wie kommen Sie auf den Gedanken, dass ich viel zu tun haben könnte?«

»Sie sind doch Anwalt in Washington, oder nicht?«

»Theoretisch schon, aber damit ist demnächst Schluss.«

Phil legte die Fingerspitzen aneinander und sah Nate an, wie das nur Geistliche können. In seinen Augen stand die unausgesprochene Aufforderung: Reden Sie ruhig weiter. Ich bin dazu da, Ihnen zu helfen.

Also lud Nate einige seiner früheren und gegenwärtigen Probleme ab, wobei er die bevorstehende Auseinandersetzung mit dem IRS und den baldigen Entzug seiner Zulassung als Anwalt in den Vordergrund rückte. Zwar bestehe keine Gefahr, dass er zu Gefängnis verurteilt würde, er müsse aber mit einer Geldstrafe rechnen, die so hoch sein würde, dass er sie sich nicht leisten konnte.

Trotzdem, erklärte er, sehe er der Zukunft voll Zuversicht entgegen. Eigentlich sei er sogar erleichtert, den Beruf aufzugeben.

»Was werden Sie tun?« fragte Phil.

»Ich habe keine Ahnung.«

»Vertrauen Sie auf Gott?«

»Ich glaube schon.«

»Dann seien Sie getrost. Er wird Ihnen den rechten Weg zeigen.«

Sie redeten so lange miteinander, dass der Vormittag nahtlos in die Essenszeit überging. Als es soweit war, gingen sie nach nebenan und taten sich erneut am Lammeintopf gütlich. Laura stieß erst später dazu. Sie arbeitete in der Vorschule und hatte nur eine halbe Stunde Mittagspause.

Gegen zwei Uhr kehrten sie in den Keller zurück und nahmen zögernd ihre Arbeit wieder auf. Während Nate dem Pfarrer zusah, kam er zu der Überzeugung, dass das Projekt zu dessen Lebzeiten nicht fertig würde. Joseph mochte ein guter Zimmermann gewesen sein, aber Phil gehörte auf die Kanzel. Jede einzelne Öffnung musste gemessen, nachgemessen, lange und gründlich bedacht, aus verschiedenen Winkeln prüfend betrachtet und dann erneut gemessen werden. Die Spanplatte, die dazu bestimmt war, sie zu füllen, wurde auf die gleiche Weise behandelt. Nachdem Phil dann so viele Bleistiftmarkierungen angebracht hatte, dass kein Architekt aus ihnen schlau geworden wäre, nahm er mit größter Zurückhaltung die Elektrosäge und schnitt die Platte zu. Dann trugen sie sie gemeinsam an die vorgesehene Stelle, sicherten sie mit einigen Hammerschlägen und nagelten sie dann endgültig fest. Jedesmal passte die Platte auf den Millimeter genau, und jedesmal wirkte Phil richtig erleichtert. Zwei Gruppenräume schienen soweit fertig zu sein, dass die Wände nur noch gestrichen zu werden brauchten.

Am Spätnachmittag kam Nate zu dem Ergebnis, dass er am nächsten Tag Maler sein würde.

EINUNDVIERZIG

Zwei Tage angenehmer Beschäftigung brachten die Arbeit im kalten Keller der Dreifaltigkeitskirche nicht wirklich weiter, wohl aber wurde viel Kaffee getrunken. Der Lammeintopf wurde schließlich ganz aufgegessen, einige weitere Spanplatten wurden als Wandverkleidung angebracht und gestrichen, und eine Freundschaft entstand.

Als sich Nate am Dienstag Abend Farbe unter den Fingernägeln hervorkratzte, klingelte das Telefon. Josh war am Apparat und rief ihn in die Wirklichkeit zurück. »Richter Wycliff möchte dich morgen sehen«, sagte er. »Ich hab dich schon früher zu erreichen versucht.«

»Was will er?« fragte Nate mit vor Furcht tonloser Stimme.

»Vermutlich hat er Fragen über deine neue Mandantin.«

»Ich hab wirklich viel zu tun, Josh. Ich bin mit einem Umbau beschäftigt, anstreichen, Wandplatten und so weiter.«

»Tatsächlich?«

»Ja, ich arbeite am Umbau eines Kirchenkellers mit, und das muss zügig vorangehen.«

»Ich habe gar nicht gewusst, dass du ein Händchen für solche Dinge hast.«

»Muss ich wirklich kommen, Josh?«

»Ich glaube schon, mein Freund. Du hast dich bereit erklärt, den Fall Rachel Lane zu übernehmen. Das hab ich dem Richter auch schon gesagt. Du wirst gebraucht, alter Junge.«

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