John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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Zwar war deutlich zu sehen, dass Snead damit nicht einverstanden war, aber er hatte das Geld genommen und musste mitspielen.

Hark nahm seine Notizen zur Hand und machte sich daran, Fragen zu stellen. Es ging um einfache Dinge wie sein Geburtsdatum, seine Familienverhältnisse, seine Schulausbildung und dergleichen, und Snead kam gut damit zurecht. Dann ging es um

die ersten Jahre in Mr. Phelans Dienst, worauf tausend Fragen folgten, die mit der Sache nicht das geringste zu tun zu haben schienen.

Nach einer kurzen Pause übernahm Ms. Langhorne die Befragung und wollte von Snead allerlei Einzelheiten zu den verschiedenen Familien Phelan wissen, angefangen von den Ehefrauen und den Kindern bis hin zu den Scheidungen und den diversen Geliebten. Sneads Ansicht nach war all das völlig überflüssige Schmutzwäsche, doch den Anwälten schien es Spaß zu machen.

»Wussten Sie von der Existenz Rachel Lanes?« fragte Eanghorne.

Snead überlegte einen Augenblick und sagte dann: »Daran habe ich nicht gedacht.« Das hieß im Klartext, dass man ihm bei der Antwort helfen musste. »Was meinen Sie?« fragte er Mr. Gettys.

Hark fiel sofort etwas ein. »Meiner Ansicht nach wissen Sie alles über Mr. Phelan, insbesondere was seine Weibergeschichten und seine Nachkommen angeht. Nichts ist Ihnen entgangen. Der Alte hat Ihnen alles anvertraut, auch, dass er eine uneheliche Tochter hatte. Sie war zehn oder elf, als Sie bei Mr. Phelan angefangen haben. Er hat sich im Laufe der Jahre darum bemüht, in Kontakt mit ihr zu treten, aber sie wollte nichts von ihm wissen.

Ich könnte mir vorstellen, dass ihn das tief getroffen hat. Da er ein Mensch war, der immer bekam, was er haben wollte, hat sich sein Schmerz in Wut verwandelt, als ihn Rachel links liegen ließ. Ich könnte mir vorstellen, dass er sie regelrecht gehasst hat. Aus diesem Grunde liefert die Tatsache, dass er sie als Universalerbin eingesetzt hat, einen unübersehbaren Hinweis darauf, dass er völlig verrückt war.«

Wieder einmal hatte Snead Grund zu bewundern, wie flink Hark eine Geschichte aus dem Nichts herbeizaubern konnte. Sogar seine Kollegen waren beeindruckt. »Was glauben Sie?« fragte Hark in die Runde.

Die anderen Anwälte nickten zustimmend. »Er sollte alles in Erfahrung bringen, was sich über Rachel ermitteln lässt«, sagte Bright.

Dann wiederholte Snead für die Kameras, was ihm Hark gerade souffliert hatte, wobei er eine beachtliche Fähigkeit an den Tag legte, ein vorgegebenes Thema auszuschmücken. Als er fertig war, konnten die Anwälte ihre Zufriedenheit nicht verbergen. Der Kerl würde sagen, was man von ihm erwartete - und es gab niemanden, der ihm widersprechen könnte.

Immer, wenn Snead eine Frage gestellt wurde, bei der er Hilfe brauchte, sagte er: »Daran habe ich nicht gedacht«, und die Anwälte sprangen ihm bei. Hark, der die schwachen Stellen vorauszuahnen schien, hatte gewöhnlich sogleich etwas Passendes zur Hand. Doch immer wieder gab es auch für die anderen Anwälte Gelegenheiten, Lücken mit erfundenen Details zu füllen, und jeder war bestrebt zu zeigen, wie gut er lügen konnte.

So wurde Schicht um Schicht aufgetragen, poliert und sorgfältig überarbeitet, um ohne jeden Zweifel zu beweisen, dass Mr. Phelan an dem Vormittag, da er sein letztes Testament verfasst hatte, nicht bei Verstand gewesen war. Die Anwälte trainierten Snead, und er erwies sich als gelehriger Schüler. Unter Umständen war er zu gelehrig, fürchteten sie und machten sich Sorgen, dass er zuviel sagen könnte. Seine Glaubwürdigkeit war unbestreitbar. In seiner Außage durfte es keine Unstimmigkeiten geben.

Drei Stunden lang arbeiteten sie an seiner Außage und bemühten sich dann zwei weitere Stunden hindurch, sie mit einem erbarmungslosen Kreuzverhör in Stücke zu fetzen. Snead bekam kein Mittagessen. Er wurde verhöhnt und als Lügner hingestellt. Einmal hätte ihn Ms. Langhorne fast zum Weinen gebracht. Als er erschöpft war und kurz vor dem Zusammenbruch stand, schickte man ihn mit einem Stapel Videokassetten und der Aufforderung nach Hause, sie immer wieder gründlich durchzugehen.

Man teilte ihm mit, dass man im gegenwärtigen Stadium noch nichts mit ihm anfangen könne, da seine Aussagen noch nicht hieb- und stichfest seien. Müde und verwirrt fuhr der arme Snead in seinem neuen Range Rover nach Hause, entschlossen, seine Lügen so lange zu proben, bis ihm die Anwälte Beifall zollten.

Richter Wycliff genoss es, mit Josh im Richterzimmer zu Mittag zu essen. Wie beim vorigen Mal hatte Josh Sandwiches aus einer von einem Griechen betriebenen Imbissstube in der Nähe des Dupont Circle mitgebracht. Er packte sie aus und stellte auch Eistee und Gewürzgürkchen auf den kleinen Ecktisch. Während sie aßen, redeten sie zuerst über ihre berufliche Überlastung, kamen dann aber rasch auf den Phelan-Nachlaß zu sprechen. Irgend etwas musste geschehen sein, sonst wäre Josh nicht gekommen.

»Wir haben Rachel Lane gefunden«, sagte er schließlich.

»Großartig. Wo?« Die Erleichterung auf Wycliffs Zügen war unübersehbar.

» Sie will, dass wir das nicht bekannt geben. Jedenfalls nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt.«

»Ist sie hier im Lande?« Der Richter vergaß, in sein mit Corned beef belegtes Brötchen zu beißen.

»Nein. Sie befindet sich an einem sehr abgelegenen Ort der Erde und möchte auch sehr gern dort bleiben.«

»Wie haben Sie sie gefunden?«

»Ihr Anwalt hat sie aufgespürt.«

»Wer ist das?«

»Ein früherer Partner meiner Kanzlei, der aber schon im August ausgeschieden ist. Er heißt Nate O'Riley.«

Wycliff kniff die Augen zusammen und dachte darüber nach. »Was für ein sonderbarer Zufall. Sie läßt sich von einem ehemaligen Partner der Kanzlei vertreten, mit der ihr Vater verbunden war.«

»Von einem Zufall kann keine Rede sein. Als Nachlaßverwalter musste ich unbedingt mit ihr in Kontakt treten. Also habe ich O'Riley gebeten, sie zu suchen. Er hat sie gefunden, und sie hat ihn mit ihrer Vertretung beauftragt. Eigentlich ist das ganz einfach.«

»Wann wird sie vor Gericht auftreten?«

»Ich bezweifle, dass sie persönlich erscheinen wird.«

»Und was ist mit der Annahme - oder Verzichtserklärung?«

»Wird nachgereicht. Die Frau ist sehr sprunghaft. Offen gestanden kenne ich zur Zeit ihre Pläne überhaupt noch nicht.«

»Wir haben es mit einer Anfechtungsklage zu tun, Josh. Die Sache lässt sich nicht länger hinauszögern. Sie muss dem Gericht zur Verfügung stehen.«

»Sie wird von einem Anwalt vertreten, der ihre Interessen wahrnimmt. Wir können also den Kampf eröffnen. Ich schlage vor, wir teilen der Gegenseite mit, dass wir die Erbin gefunden haben. Dann wird man ja sehen, was sie dagegen aufbieten können. «

»Kann ich mit ihr sprechen?«

»Unmöglich.«

»Na hören Sie, Josh!«

»Ich schwöre es. Sehen Sie, sie ist als Missionarin in einer sehr entlegenen Gegend tätig, in einer anderen Hemisphäre. Mehr kann ich Ihnen nicht sagen.«

»Ich möchte mit Mr. O'Riley sprechen.«

»Wann?«

Wycliff trat an seinen Schreibtisch und griff nach einem der Terminkalender, die seinen Lebensrhythmus bestimmten: Anhörungen, Prozesse, Anträge. Außerdem führte seine Sekretärin einen Kalender für die allgemeinen Termine. »Wie war's mit diesem Mittwoch?«

»Schön. Zum Mittagessen. Nur wir drei, ganz unter uns.«

»Klar.«

Nate O'Riley hatte vorgehabt, den ganzen Vormittag hindurch zu lesen und zu schreiben. Dies Vorhaben aber durchkreuzte ein Anruf des Pfarrers. »Sind Sie gerade sehr beschäftigt?« fragte er mit seiner kräftigen Stimme. »Eigentlich nicht«, sagte Nate. Er saß mit einer Steppdecke auf den Knien in einem bequemen Ledersessel am Kamin, trank Kaffee und las Mark Twain.

»Bestimmt nicht?«

»Bestimmt nicht.«

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