John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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Nate gab sich größte Mühe, die Indianer und ihre Steinzeitkultur zu beschreiben, doch Worte waren der Wirklichkeit nicht gewachsen. Er aß zwei braune Kuchen, von denen er während kurzer Pausen in seinem Bericht jeweils große Stücke abbiss.

Anschließend gab es Kaffee. Am sonntäglichen Mittagstisch ging es bei Phil und Laura eher um Unterhaltung als um Nahrungsaufnahme. Nate fragte sich, wer als letzter das Glück gehabt haben mochte, zu Geschichten und Essen eingeladen zu werden.

Die Schrecken des Denguefiebers herunterzuspielen war schwierig, aber Nate bemühte sich mannhaft. Einige Tage im Krankenhaus, etwas Medizin, und er war wieder auf den Beinen. Als er fertig war, kamen die Fragen.

Phil wollte alles über die Missionarin wissen - welcher Kirche sie angehörte, Einzelheiten über ihren Glauben sowie über ihre Arbeit bei den Indianern. Lauras Schwester hatte fünfzehn Jahre in einem kirchlichen Krankenhaus in China gearbeitet; das bot Stoff für weitere Geschichten.

Es war fast drei Uhr, als Nate das Haus verließ. Seine Gastgeber hätten nur allzu gern weiter mit ihm am Esstisch oder im Wohnzimmer gesessen und wohl am liebsten bis zum Einbruch der Dunkelheit weiter geredet, aber Nate brauchte unbedingt etwas Bewegung. Er dankte ihnen für ihre Gastfreundschaft, und als er ihnen zum Abschied von der Veranda zuwinkte, hatte er den Eindruck, diese Menschen schon seit Jahren zu kennen.

Er brauchte eine Stunde, um den Ort zu durchwandern. Hundert Jahre alte Häuser säumten die schmalen Straßen. Alles war, wie es sich gehörte, kein Hund lief frei herum, es gab keine ungepflegten Grundstücke oder verlassenen Gebäude. Selbst den Schnee hatte man ordentlich und voll Sorgfalt beiseite geschaufelt, damit Straßen und Bürgersteige frei waren und kein Nachbar sich gekränkt fühlen musste. Nate blieb am Anleger stehen und bewunderte die Segelboote. Er hatte noch nie einen Fuß auf eines gesetzt.

Er beschloss, St. Michaels nur zu verlassen, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Er würde in Joshs Häuschen wohnen und dort bleiben, bis ihn der Eigentümer höflich auf die Straße setzte. Er würde sein Geld sparen, und wenn der Fall Phelan vorüber war, würde er irgendeine Möglichkeit finden, sich weiter durchs Leben zu schla-gen.

In der Nähe des Hafens stieß er auf einen kleinen Lebensmittelladen, der gerade schließen wollte. Er kaufte Kaffee, Dosensuppen, Salzgebäck und Hafergrütze für das Frühstück. Nahe der Theke stand eine ganze Anzahl von Bierdosen. Er lächelte sie an, froh, dass diese Zeiten hinter ihm lagen.

VIERZIG

Grit bekam sein Mandat per Fax und E-Mail entzogen, was in seiner Kanzlei bisher noch nie vorgekommen war. Absenderin war Mary ROSS, die ihn am frühen Montag morgen nach einem Wochenende mit ihren Brüdern, bei dem es hoch hergegangen war, von ihrer Entscheidung in Kenntnis setzte.

Der Anwalt dachte nicht daran, so ohne weiteres von der Bildfläche zu verschwinden. Er faxte Mary ROSS umgehend eine Rechnung für seine bisherigen Bemühungen zu: rund hundert-fünfzig Stunden zu je sechshundert Dollar, also insgesamt fast neunzigtausend Dollar. Verglichen mit dem Betrag, auf den er bei einer außergerichtlichen Einigung oder einem anderen günstigen Ergebnis Anspruch gehabt hätte, war das mehr als dürftig. Was sollte er mit sechshundert Dollar die Stunde? Er wollte ein ordentlichen Stück vom Kuchen, einen Anteil von dem, was er für seine Mandantin herauszuholen gedachte, nämlich die fünfundzwanzig Prozent, auf die er sich mit ihr geeinigt hatte. Grit hatte mit Millionen gerechnet und starrte jetzt in seinem verschlossenen Büro fassungslos das Fax an. Es war doch nicht möglich, dass ihm da ein Vermögen durch die Finger geglitten war! Er war fest überzeugt, dass die Verwalter von Phelans Nachlass nach einigen Monaten eines mit harten Bandagen geführten Kampfes um das Erbe einer einvernehmlichen Lösung zugestimmt hätten. Selbst, wenn man jedem der sechs Nachkommen nur zwanzig Millionen zubilligte, auf die sich diese wie verhungerte Straßenköter stürzen würden, bliebe das Phelan-Vermögen nach wie vor so gut wie unangetastet. Zwanzig Millionen für seine Mandantin wären fünf Millionen für ihn, und allein in seinem Büro musste Grit zugeben, dass er bereits überlegt hatte, wie er sie verbraten wollte.

Er rief Hark Gettys Kanzlei an, um ihn zu beschimpfen, erfuhr aber, dass Mr. Gettys im Augenblick unabkömmlich sei.

Mittlerweile vertrat Mr. Gettys drei der vier Kinder aus Troy Phelans erster Ehe. Sein prozentualer Anteil war von fünfundzwanzig über zwanzig auf siebzehneinhalb Prozent zurückgegangen; aber die Hebelwirkung war enorm.

Er betrat kurz nach zehn den Besprechungsraum seiner Kanzlei, begrüßte die verbliebenen Anwälte der Phelan-Nachkommen, die dort zu einer wichtigen Sitzung zusammengekommen waren, und sagte munter: »Ich habe Ihnen mitzuteilen, dass sich Mr. Grit nicht mehr mit dem Fall beschäftigt. Mary ROSS Phelan Jackson, seine ehemalige Mandantin, hat mich mit der Vertretung ihrer Interessen betraut, und ich habe mich nach längerem Überlegen dazu bereit erklärt.«

Seine Worte trafen die um den Konferenztisch Versammelten wie eine kleine Bombe. Yancy strich sich den schütteren Bart und überlegte, mit Hilfe welcher Druckmittel es dem Kollegen gelungen sein mochte, die Frau aus Grits Fängen zu lösen. Er selbst fühlte sich recht sicher. Zwar hatte Rambles Mutter alles getan, was sie konnte, um ihren Sohn zu veranlassen, dass er seinen Anwalt wechselte, aber der Junge konnte seine Mutter nicht außtehen.

Auch Ms. Eanghorne war überrascht, zumal da Hark gerade erst Troy Junior als Mandanten gewonnen hatte.

Ihre Mandantin, Geena Phelan Strong, verabscheute ihre älteren Halbgeschwister und würde sich bestimmt nicht vom selben Anwalt vertreten lassen. Trotzdem war eine Krisensitzung mit Geena und Cody erforderlich. Sie würde die beiden gleich nach Ende der Besprechung zum Mittagessen ins Promenade in der Nähe des Capitols einladen. Mit etwas Glück konnten sie einen flüchtigen Blick auf einen der mächtigen Männer erhaschen, die den Lauf der Räder der politischen Maschinerie aus der zweiten Reihe heraus bestimmen.

Wally Brights Nacken verfärbte sich bei Harks Mitteilung rot. Offensichtlich betrieb der Kollege Mandantenraub. Als einziges der Kinder aus Troys erster Ehe befand sich Libbigail noch außerhalb seines Einflussbereichs, und Wally Bright war entschlossen, Hark umzubringen, falls er versuchen sollte, sie ihm abspenstig zu machen. »Hände weg von meiner Mandantin, verstanden?« sagte er laut und verbittert, und alle Anwesenden erstarrten. »Immer mit der Ruhe.«

»Das könnte Ihnen so passen! Wie soll man ruhig bleiben, wenn Sie Ihren Kollegen die Mandanten abjagen?« »Ich habe Mrs. Jackman niemandem abgejagt. Sie hat mich angerufen, nicht ich sie.«

»Wir wissen, welches Spiel Sie spielen, Hark. Wir sind nicht dumm.« Während Wally das sagte, sah er seine Kollegen an. Bestimmt hielt sich keiner von ihnen für dumm, aber sie waren sich nicht so sicher, was Wally betraf. Doch eines war klar: Niemand konnte dem anderen trauen. Wo so viel Geld auf dem Spiel stand, musste man mit allem rechnen, auch damit, dass einem ein Kollege das Messer an den Hals setzte.

Dann wurde Snead hereingeführt, und die Aufmerksamkeit aller richtete sich auf einen anderen Gegenstand.

Hark stellte ihn den Versammelten vor. Der arme Snead, der am Ende des Tisches vor zwei Videokameras Platz nahm, sah aus, als stünde er einem Erschießungskommando gegenüber. »Kein Grund zur Sorge«, versuchte Hark ihn zu beruhigen. »Das ist nur eine Probe.« Die Anwälte zogen Schreibblocks mit vorbereiteten Fragen hervor

und schoben sich näher an Snead heran.

Hark trat hinter den Mann, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: »Sehen Sie, Mr. Snead, wenn Sie Ihre Außage machen, haben die Anwälte der Gegenseite das Recht, Sie als erste zu befragen. Tun Sie also während der nächsten Stunde mal so, als wären wir der Feind. Einverstanden?«

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