John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Das kann ich mir vorstellen. Hat sie gefragt, um wie viel Geld es geht?«

»Zunächst nicht, später schon. Ich glaube, sie war überwältigt, wie wohl jeder an ihrer Stelle.«

»Ist sie verheiratet?«

»Nein.«

Josh begriff, dass der Richter noch eine ganze Weile weiter Fragen über Rachel stellen konnte. Das aber konnte gefährlich werden. Wycliff durfte zumindest jetzt noch nicht wissen, dass Rachel keinerlei Interesse an dem Geld hatte. Wenn er weiter bohrte, konnte Nate womöglich die Wahrheit herausrutschen. »Wissen Sie, Euer Ehren«, sagte er im Versuch, das Gespräch vorsichtig in eine andere Richtung zu lenken, »der Fall ist nicht kompliziert. Das Vorverfahren dauert bestimmt nicht lange. Die anderen wollen, dass die Sache schnell über die Bühne geht, und wir wollen das auch. Da liegt ein ganzer Haufen Geld auf dem Tisch, und jeder will da ran.

Warum können wir nicht das Vorverfahren kurzfristig terminieren und einen Zeitpunkt für das Verfahren festsetzen?«

Die Auseinandersetzung im Fall einer Testamentsanfechtung zu beschleunigen war alles andere als üblich. In

Nachlasssachen tätige Anwälte wurden nach Stunden bezahlt. Warum also dann die Eile?

»Interessant«, sagte Wycliff. »Woran denken Sie?«

»Vielleicht könnten wir so bald wie möglich eine Besprechung ansetzen, bei der alle Anwälte an einem Tisch sitzen. Jeder soll eine Liste möglicher Zeugen und Dokumente vorlegen, die er im Verfahren aufzubieten gedenkt. Man könnte dreißig Tage für alle Aussagen vorsehen und den eigentlichen Prozeßbeginn von heute an gerechnet in neunzig Tagen.« .

»Das ist aber schrecklich schnell.«

»Beim Bundesgericht machen wir das immer so. Es funktioniert. Die Jungs auf der Gegenseite werden drauf anspringen, weil ihre Mandanten alle pleite sind.«

»Was ist mit Ihnen, Mr. O'Riley? Hat Ihre Mandantin es eilig, an das Geld zu kommen?«

»Hätten Sie es nicht eilig?« fragte Nate den Richter.

Darauf lachten alle drei.

Als Grit schließlich durch den telefonischen Stacheldrahtverhau zu Hark durchdrang, waren seine ersten Worte: »Ich überlege, ob ich nicht zum Richter gehen soll.«

Hark drückte den Knopf an seinem Telefon, der die Bandaufnahme in Gang setzte, und sagte: »Guten Tag, Grit.« »Ich könnte ihm die Wahrheit sagen, dass sich nämlich Snead seine Außage für fünf Millionen hat abkaufen lassen und dass nichts von dem, was er sagt, der Wahrheit entspricht.«

Hark lachte gerade so laut, dass Grit es hören konnte. »Das können Sie nicht, Grit.«

»Natürlich kann ich das.«

»Besonders klug sind Sie wohl nicht, was? Hören Sie mir gut zu, Grit. Erstens haben Sie wie wir alle die Vereinbarung mit unterschrieben, sind also in ein rechtswidriges Vorgehen verwickelt, das Sie offen legen wollen. Zweitens, und das ist noch viel wichtiger, wissen Sie von Snead, weil Sie als Rechtsvertreter von Mary ROSS an dem Fall beteiligt waren. Das ist eine vertrauliche Beziehung. Wenn Sie Informationen weitergeben, die Ihnen als ihr Anwalt zu Ohren gekommen sind, dann verletzen Sie das Anwaltsgeheimnis. Sofern Sie etwas Törichtes tun, kommen Sie vor das Ehrengericht, und ich werde persönlich dafür sorgen, dass man Ihnen die Zulassung als Anwalt entzieht. Haben Sie das verstanden, Grit?«

»Sie sind ein Drecksack, Gettys. Sie haben mir meine Mandantin abspenstig gemacht.«

401

»Hätte sie sich nach einem anderen Anwalt umgesehen, wenn sie mit Ihnen zufrieden gewesen wäre?«

»Ich bin mit Ihnen noch nicht fertig.«

»Überlegen Sie sich gut, was Sie tun!«

Grit knallte den Hörer auf. Hark genoss den Moment, und machte sich wieder an die Arbeit.

Nate fuhr allein über den Potomac in die Stadt, am Lincoln Memorial vorbei, rollte ohne jede Eile im fließenden Verkehr. Ab und zu fielen Schneeflocken auf die Windschutzscheibe, aber der schwere Schneefall war ausgeblieben. An einer roten Ampel auf der Pennsylvania Avenue sah er im Rückspiegel, von einem Dutzend ähnlicher Gebäude umgeben, das Hochhaus, in dem er den größten Teil seiner letzten dreiundzwanzig Jahre verbracht hatte. Das Fenster seines Büros lag im fünften Stock. Er konnte es kaum sehen.

An der M-Straße, die nach Georgetown führte, kam er an den Stellen vorüber, die er früher so häufig aufgesucht hatte: an alten Kneipen und Bars, in denen er viele dunkle Stunden mit Menschen zugebracht hatte, an die er sich nicht mehr erinnern konnte. Wohl aber wusste er noch die Namen der Barkeeper. Jedes dieser Lokale hatte seine eigene Geschichte. Als er noch trank, musste ein harter Tag in der Kanzlei oder bei Gericht durch einige Stunden Alkohol abgemildert werden, sonst hätte er nicht nach Hause gehen können. An der Wisconsin bog er nach Norden ab und sah ein Lokal, wo er sich mal mit einem College-Studenten geprügelt hatte, der betrunkener gewesen war als er selbst, und das alles wegen einer Schlampe von Studentin. Der Barkeeper hatte sie aufgefordert, ihre Prügelei draußen auszutragen. Als Nate am nächsten Morgen zum Gericht ging, hatte er ein Pflaster im Gesicht gehabt.

Als nächstes kam er an einem kleinen Cafe vorüber, wo er so viel Kokain gekauft hatte, dass er sich damit fast umgebracht hätte. Die Drogenpolizei hatte dort eine Razzia durchgeführt, während er sich im Entzug befand, und zwei Aktienhändler, die er gut kannte, mussten ins Gefängnis.

In diesen Straßen hatte er seine besten Jahre zugebracht, während seine Frauen zu Hause gewartet hatten und seine Kinder ohne ihren Vater aufgewachsen waren. Er schämte sich des Elends, das er heraufbeschworen hatte, und als er aus Georgetown hinausfuhr, schwor er sich, nie wieder dorthin zurückzukehren.

In Staffords Haus lud er weitere Kleidungsstücke und persönliche Habe ins Auto und fuhr dann eilends davon.

In der Tasche hatte er als Vorschuss für den ersten Monat einen Scheck über zehntausend Dollar. Der IRS wollte sechzig-tausend Dollar Steuerrückstände, und die Geldstrafe würde sich mindestens noch einmal auf denselben Betrag belaufen. Bei seiner zweiten Frau war er mit rund dreißigtausend Dollar Unterhaltszahlungen im Rückstand, monatliche Zahlungsverpflichtungen, die während seiner Entziehungskur aufgelaufen waren.

Dadurch, dass er sich für zahlungsunfähig erklärt hatte, waren diese Schulden nicht getilgt. Er musste sich eingestehen, dass seine finanzielle Zukunft wirklich düster aussah. Jedes seiner jüngeren Kinder kostete ihn pro Monat dreitausend Dollar. Die Studiengebühren samt Verpflegung und Unterkunft der beiden älteren im Studentenheim kosteten fast ebenso viel. Von dem Geld, das er mit dem Fall Phelan verdiente, konnte er einige Monate leben, aber wenn er Josh und Wycliff richtig verstanden hatte, würde die Entscheidung eher früher als später fallen.

Nach Abschluss der Nachlassangelegenheit würde sich Nate vor einem Bundesrichter der Steuerhinterziehung schuldig bekennen und seine Zulassung als Anwalt zurückgeben.

Phil sagte ihm, er solle sich keine Sorgen um die Zukunft machen, darum werde sich Gott kümmern.

Wieder einmal fragte sich Nate, ob sich Gott damit nicht mehr Mühe einhandelte, als Er erwartet hätte.

Da Nate außerstande war, auf etwas anderem zu schreiben als den in Anwaltskreisen üblichen Notizblöcken mit ihren weit auseinanderliegenden Linien und breiten Rändern, nahm er einen davon und versuchte, einen Brief an Rachel zustande zu bringen. Er wollte ihn mit dem Vermerk »persönlich und vertraulich« an die Adresse von World Tribes Missions in Houston schicken und in einem Begleitschreiben an die Mitarbeiter dort darum bitten, dass sie den Brief an Rachel weiterleiteten.

Irgend jemand dort wusste bestimmt, wer und wo sie war. Vielleicht gab es sogar jemanden, dem bekannt war, dass es sich bei ihr um Troy Phelans Tochter handelte. Sofern dieser Jemand seine Schlüsse zog, würde er mö g-licherweise merken, dass Rachel die Milliardenerbin war.

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