John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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Er aber fragte einfach: »Warum?«

»Da gibt's 'ne Menge Gründe, Josh. Sagen wir einfach, dass ich müde bin.«

»Bei den meisten Prozessanwälten ist nach zwanzig Jahren die Luft raus.«

»Davon hab ich auch gehört.«

Damit war genug über den Ruhestand geredet worden. Nate hatte seinen Entschluss gefasst, und Josh hatte nicht die Absicht, daran etwas zu ändern. Also sprachen sie über Football, wie das Männer zu tun pflegen, die angesichts wichtigerer Aufgaben das Gespräch in Gang halten wollen. In zwei Wochen fand der Super Bowl statt, und die Redskins hatten sich nicht dafür qualifiziert.

Selbst unter ihrer dicken Schneeschicht wirkten die Straßen auf Nate schäbig.

Die Staffords besaßen außer einem großen Haus in Wesley Heights im Nordwesten der Stadt ein Sommerhäuschen an der Chesapeake Bay und eine Blockhütte in Maine. Alle vier Kinder waren aus dem Haus, und während Mrs. Stafford gern reiste, arbeitete ihr Mann lieber.

Nate holte sich einige warme Kleidungsstücke aus dem Kofferraum seines Wagens, dann nahm er im Gästetrakt des Hauses eine heiße Dusche. Der Wasserdruck war in Brasilien niedriger und das Wasser der Dusche in seinem Hotel nie wirklich warm und nie wirklich kalt gewesen. Die Seifenstückchen waren kleiner gewesen. Er verglich alles um sich herum mit dem, was er in Brasilien gesehen hatte. Belustigt dachte er an die Dusche auf der Santa Loura, die lauwarmes Wasser von sich gegeben hatte, wenn man an einer Kette über der Toilette zog.

Er war belastbarer, als er angenommen hatte, das hatte er bei diesem Abenteuer gemerkt.

Nach dem Rasieren putzte er sich die Zähne, alles ganz wie immer. In mancher Hinsicht war es schön, wieder zu Hause zu sein.

Zum Kaffee trafen sie sich in Joshs Arbeitszimmer im Keller, das größer war als sein Büro in der Kanzlei und ebenso unaufgeräumt. Es war Zeit für einen ausführlichen Bericht. Nate begann mit dem mißlungenen Versuch, Rachel vom Flugzeug aus zu suchen, berichtete über die Bruchlandung, die tote Kuh, die drei kleinen Jungen, das öde Weihnachten im Pantanal. In allen Einzelheiten erzählte er von seinem Ritt durch das Sumpfgebiet und die Begegnung mit dem neugierigen Kaiman. Dann die Errettung durch den Hubschrauber. Sein exzessives Trinken am Weihnachtsabend erwähnte er nicht; das würde zu nichts führen, und er schämte sich entsetzlich. Er beschrieb Jevy, Welly, die Santa Loura und die Fahrt nach Norden. Er erinnerte sich daran, welche Angst er empfunden hatte, als er und Jevy sich mit dem kleinen Beiboot verirrt hatten. Zugleich aber war er viel zu beschäftigt gewesen, als dass er sich dieser Angst hätte überlassen können. Jetzt, in der Sicherheit der Zivilisation, kam ihr Umherirren ihm furchteinflößend vor.

Das Abenteuer, das da vor ihm ausgebreitet wurde, erschreckte Josh. Er wollte Nate um Entschuldigung bitten, weil er ihn an einen so gefährlichen Ort geschickt hatte, aber offensichtlich hatte er die Exkursion spannend gefunden. Die Kaimane wurden im Verlauf der Erzählung immer größer. Zu der einsamen Anakonda, die sich am Flussufer gesonnt hatte, gesellte sich eine weitere, die in der Nähe des Bootes umhergeschwommen war.

Nate beschrieb die Indianer, ihre Nacktheit, die fade Kost, das eintönige Leben, den Häuptling und dessen anfängliche Weigerung, sie ziehen zu lassen.

Und Rachel. Als Nate an dieser Stelle in seinem Bericht angekommen war, nahm Josh seinen Notizblock zur Hand und schrieb sich verschiedenes auf. Nate beschrieb Rachel in allen Einzelheiten, angefangen von ihrer sanften Stimme und ihrer langsamen Sprechweise bis hin zu ihren Sandalen und Wanderstiefeln. Ihre Hütte, ihre Medikamententasche, den hinkenden Lako und die Art, wie die Indianer sie ansahen, wenn sie vorüberkam. Er erzählte die Geschichte des kleinen Mädchens, das an einem Schlangenbiss gestorben war, und berichtete Josh alle Einzelheiten, die er von Rachel erfahren hatte.

Mit der Genauigkeit des altgedienten Prozessanwalts kam Nate auf jedes Rachel betreffende Detail zu sprechen, das ihm im Verlauf seines Besuchs aufgefallen war. Er zitierte wörtlich, was sie über Geld und die zu unterschreibenden Papiere gesagt hatte. Er erinnerte sich an das, was sie über Troys eigenhändiges Testament gesagt hatte, nämlich dass es ihr behelfsmäßig vorkomme.

Er schloss den Bericht mit dem wenigen, was er über seine und Jevys Rückkehr aus dem Pantanal wusste. Dabei spielte er die Bedrohlichkeit des Denguefiebers herunter. Er hatte es überlebt, und das allein schon überraschte ihn.

Ein Dienstmädchen brachte Suppe und heißen Tee. »Die Sache sieht also so aus«, sagte Josh, nachdem er einige Löffel Suppe gegessen hatte. »Wenn sie Troys Erbschaft ausschlägt, bleibt das Geld in seinem Nachlass. Falls sich allerdings erweisen sollte, dass das Testament aus irgendeinem Grund ungültig ist, wird der Nachlass so behandelt, als wäre Troy ohne Testament gestorben.«

»Wie kann es ungültig sein? Man hat ihn doch, wenige Minuten bevor er gesprungen ist, psychiatrisch begutachten lassen?«

»Inzwischen gibt es noch mehr Psychiater, die gut bezahlt werden und eine andere Meinung vertreten. Die Sache wird unangenehm. All seine früheren Testamente sind in den Reißwolf gewandert. Sollte sich eines Tages he-raußtellen, dass er ohne gültiges Testament gestorben ist, werden ihn seine Kinder zu gleichen Teilen beerben, und zwar alle sieben. Da aber Rachel nichts haben will, wird ihr Anteil unter den anderen sechs aufgeteilt.«

»Und dann bekommen diese Dummköpfe pro Nase eine Milliarde Dollar.«

»So ungefähr.«

»Wie stehen die Aussichten, das Testament anzufechten?«

»Nicht besonders gut. Ich möchte lieber unsere Seite vertreten als die Gegenseite, aber das kann sich ändern.« Nate ging im Zimmer auf und ab, knabberte an einem Salzkeks und überdachte alles. »Warum sollen wir für die Rechtsgültigkeit des Testaments kämpfen, wenn Rachel das Geld nicht will?«

»Aus drei Gründen«, sagte Josh rasch. Wie immer, hatte er bereits alles aus jedem möglichen Blickwinkel analysiert. Er würde ihm die Zusammenhänge Stück für Stück enthüllen.

»Erstens, und das ist das wichtigste, hat mein Mandant ein gültiges Testament errichtet. Darin hat er genau auf

die Weise über sein Vermögen verfügt, die seinen Vorstellungen entsprach. Mir als seinem Anwalt bleibt keine Möglichkeit, als für die Durchsetzung dieses Testaments zu kämpfen. Zweitens ist mir bekannt, wie Mr. Phelan zu seinen Kindern gestanden hat. Ihm war die Vorstellung unerträglich, das Geld könnte auf irgendeine Weise in ihre Hände gelangen. Ich teile seine Ansichten über seine Kinder absolut und mag mir überhaupt nicht ausmalen, was geschehen würde, wenn jeder von denen eine Milliarde bekäme. Drittens besteht immer noch die Möglichkeit, dass Rachel es sich anders überlegt.«

»Damit würde ich nicht rechnen.«

»Sieh mal, Nate, sie ist auch nur ein Mensch. Du hast ihr die Papiere dagelassen. Nach ein paar Tagen fängt sie an, darüber nachzudenken. Vielleicht hatte sie noch nie die Möglichkeit erwogen, reich zu werden, aber irgendwann muss ihr doch der Gedanke kommen, wie viel Gutes sie mit dem Geld tun könnte. Hast du sie auf die Möglichkeit einer gemeinnützigen Stiftung und dergleichen hingewiesen?«

»Darüber weiß ich doch selber kaum was, Josh. Vergiss nicht, dass ich Prozessanwalt war.«

»Jedenfalls werden wir darum kämpfen, Mr. Phelans Testament zu schützen. Bedauerlicherweise ist der wichtigste Platz am Tisch leer. Rachel braucht jemanden, der sie vertritt.«

»Braucht sie nicht. Sie will von all dem nichts wissen.«

»Der Prozess kann nur geführt werden, wenn sie einen Anwalt hat.«

Nate war dem Meister der Strategie nicht gewachsen. Das schwarze Loch öffnete sich unversehens, und schon war er dabei, hineinzufallen. Er schloss die Augen und sagte: »Du machst Witze.«

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