John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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Eine schattenhafte Gestalt trat in das dunkle Zimmer, ging von Bett zu Bett und blieb schließlich neben dem Nates stehen. Sie sah eine Weile zu, wie seine Gliedmaßen unter den Laken zuckten und hörte sein vom Kissen gedämpftes leises Stöhnen. Dann fasste sie ihn sacht am Arm und flüsterte: »Nate.«

Unter normalen Umständen wäre er hochgeschreckt, aber inzwischen hatte er sich an solche Erscheinungen gewöhnt. Er legte sich das Kissen auf die Brust und versuchte, die Gestalt zu erkennen.

»Ich bin es, Rachel«, flüsterte sie.

»Rachel?« flüsterte er zurück. Sein Atem ging schwer. Er versuchte sich aufzusetzen und bemühte sich dann, seine Lider mit den Fingern hochzuschieben. »Rachel?«

»Ich bin hier, Nate. Gott hat mich geschickt, Sie zu schützen.«

Er streckte die Hand nach ihrem Gesicht aus, und sie nahm sie. Sie küsste seine Handfläche. »Sie werden nicht sterben«, sagte sie. »Gott hat Pläne mit Ihnen.«

Er konnte nichts sagen. Allmählich gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit, und er konnte sie sehen. »Ja, Sie sind es«, sagte er. Oder war das wieder ein Traum?

Er sank wieder zurück, legte den Kopf auf das Kissen und spürte, wie sich die Anspannung in seinen Muskeln und die Verkrampfung seiner Gelenke löste. Er schloss die Augen, ließ ihre Hand aber nicht los. Das Hämmern hinter seinen Augen ließ nach. Die Hitze schwand von seiner Stirn und aus seinem Gesicht. Das Fieber hatte seine Kräfte erschöpft, und er sank wieder in Schlummer, einen tiefen Schlaf, den nicht die Medikamente bewirkt hatten, sondern seine völlige Erschöpfung.

Er träumte von Engeln - junge Mädchen in weißen Gewändern schwebten zu seinem Schutz in den Wolken über ihm, summten Melodien, die er nie gehört hatte, die ihm aber trotzdem vertraut vorkamen.

In Jevys und Valdirs Begleitung verließ Nate, mit Anweisungen des Arztes versehen, das Krankenhaus am nächsten Mittag. Es gab keine Spur von Fieber, keinen Ausschlag, lediglich Gelenke und Muskeln schmerzten ein wenig. Er bestand darauf zu gehen, und der Arzt erklärte sich rasch damit einverstanden. Er war froh, ihn loszuwerden.

Zuerst machten sie in einem Restaurant halt, wo er eine große Schüssel Reis und einen Teller gekochte Kartoffeln verzehrte. Anders als Jevy würdigte er die Steaks und Koteletts keines Blicks. Beide hatten noch Hunger von ihrem gemeinsamen Abenteuer. Der Anwalt trank Kaffee, rauchte Zigaretten und sah ihnen beim Essen zu. Niemand hatte Rachel beim Betreten oder Verlassen des Krankenhauses gesehen. Nate hatte Jevy das Geheimnis zugeflüstert, der seinerseits die Schwestern und Helferinnen befragt hatte. Nach dem Mittagessen verließ Jevy die beiden und machte sich zu Fuß in der Stadt auf die Suche nach Rachel. Er ging zum Fluss und sprach mit den Matrosen auf dem letzten Viehtransportboot, das in der Stadt eingetroffen war. Mit ihnen war sie nicht gereist. Auch die Fischer hatten sie nicht gesehen. Niemand schien etwas über das Eintreffen einer Weißen aus dem Pantanal zu wissen.

Als Nate allein in Valdirs Büro war, wählte er die Nummer von Staffords Kanzlei, an die er sich nur mit Mühe erinnern konnte. Sie holten Josh aus einer Besprechung. »Leg los, Nate«, sagte er. »Wie geht es dir?«

»Das Fieber ist vorbei«, sagte er, in Valdirs Lehnstuhl schaukelnd. »Ich fühle mich großartig. Ein bißchen müde und mitgenommen, aber sonst prima.«

»Es klingt auch danach. Du solltest zurückkommen.«

»Lass mir ein paar Tage.«

»Ich schicke eine Düsenmaschine, Nate. Sie fliegt heute Abend ab.«

»Tu das nicht, Josh. Es ist keine gute Idee. Ich komme, wenn mir danach ist.«

»Von mir aus. Erzähl mir von der Frau, Nate.«

»Wir haben sie gefunden. Sie ist Troy Phelans uneheliche Tochter und will von dem Geld nichts wissen.«

»Und wie hast du es geschafft, sie zu überreden, dass sie es doch nimmt?«

»Josh, diese Frau kann man zu nichts überreden. Ich habe es versucht, aber nichts erreicht und aufgegeben.«

»Na hör mal, Nate! Niemand lässt so viel Geld einfach sausen. Du hast ihr doch bestimmt klarmachen können, wie unvernünftig das wäre.«

»Keine Chance, Josh. Sie ist der glücklichste Mensch, den ich je kennengelernt habe, und vollkommen bereit,

den Rest ihres Lebens bei den Indianern zuzubringen. Dort hat Gott sie abgestellt. «

»Aber die Papiere hat sie doch unterschrieben?«

»Nein.«

Eine längere Pause trat ein, während Josh diese Mitteilung verdaute. »Du machst Witze«, sagte er schließlich so leise, dass es in Brasilien kaum hörbar war.

»Nein. Tut mir leid, Chef. Ich habe mir die größte Mühe gegeben, sie dazu zu bringen, dass sie zumindest die Papiere unterschrieb, aber sie wollte nicht. Sie wird sie nie unterschreiben.«

»Hat sie das Testament gelesen?«

»Ja.«

»Und hast du ihr gesagt, dass es sich um elf Milliarden Dollar handelt?«

»Ja. Sie lebt allein in einer Hütte mit einem Strohdach, ohne sanitäre Einrichtungen und Strom, hat kaum Ansprüche an Nahrung und Kleidung, kein Telefon und kein Fax und macht sich nicht im geringsten Sorgen um das, was ihr fehlen könnte. Sie lebt in der Steinzeit, Josh, und genau da möchte sie auch leben. Und Geld würde das verändern.«

»Unfassbar.«

»Das hab ich auch gedacht, und ich war selbst da.«

»Ist sie klug?«

»Sie ist promoviert, Josh, eine Ärztin. Außerdem hat sie einen Abschluß von ihrem Missionsseminar und spricht fünf Sprachen. «

»Sie ist Ärztin?«

»Ja, aber wir haben uns nicht über Kunstfehlerprozesse unterhalten.«

»Du hast gesagt, dass sie wunderschön sei.«

»Habe ich das?«

»Ja, vor zwei Tagen am Telefon. Ich glaube, da hast du unter dem Einfluss von Medikamenten gestanden.« »Stimmt. Aber ich nehme kein Wort zurück.«

»Heißt das, du magst sie?«

»Wir sind Freunde geworden.« Es hätte keinen Sinn, Josh mitzuteilen, dass sie in Corumba war. Nate hoffte, sie bald zu finden und mit ihr über Troys Nachlass zu reden, solange sie sich in der Zivilisation befand.

»Das war ein ziemliches Abenteuer«, sagte Nate. »Milde gesagt.«

»Ich hab vor Sorge um dich nicht schlafen können.«

»Reg dich ab. Unkraut vergeht nicht.«

»Ich hab dir fünftausend Dollar runter telegrafiert. Valdir hat das Geld.«

»Danke, Chef.«

»Ruf mich morgen wieder an.«

Valdir lud ihn zum Abendessen ein, aber er lehnte ab. Er holte sich das Geld und durchstreifte zu Fuß die Straßen von Corumba. Als erstes kleidete er sich ein: Unterwäsche, Safarishorts, einfache weiße T-Shirts; außerdem kaufte er Wanderstiefel. Als er seine Neuerwerbungen vier Nebenstraßen weiter ins Palace Hotel geschleppt hatte, war er so erschöpft, dass er zwei Stunden lang schlief.

Jevy fand nicht die geringste Spur von Rachel. Er suchte mit den Augen die Menschenmenge ab, die sich auf den Straßen drängte. Er sprach mit den Leuten vom Fluss, die er so gut kannte, aber keiner von ihnen hatte sie ankommen sehen. Er steckte den Kopf in alle Hotelhallen der Stadt und schäkerte mit den Frauen am Empfang. Niemand hatte eine alleinreisende etwa vierzigjährige Amerikanerin gesehen.

Je länger sich der Nachmittag hinzog, desto mehr zweifelte Jevy an Nates Geschichte. Das Denguefieber ruft Halluzinationen hervor, man sieht Dinge, hört Stimmen, glaubt an Gespenster, vor allem in der Nacht. Trotzdem suchte er weiter.

Auch Nate streifte umher, nachdem er wieder aufgewacht war und eine weitere Mahlzeit zu sich genommen hatte. Er trug eine Flasche Wasser mit sich, achtete darauf, dass er langsam ging, und hielt sich möglichst im Schatten. Auf dem Felsabsturz über dem Fluss machte er eine Pause und betrachtete das Pantanal, das sich majestätisch Hunderte von Kilometern vor ihm erstreckte.

Dann überfiel ihn die Erschöpfung, und er schleppte sich ins Hotel zurück, um wieder zu schlafen. Er wurde davon wach, dass Jevy an die Tür klopfte. Sie hatten sich für sieben Uhr zum Abendessen verabredet, und es war acht Uhr durch. Beim Eintreten hielt Jevy misstrauisch Ausschau nach leeren Flaschen. Es gab keine.

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