John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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Nate überlegte eine Weile, dann überwältigte ihn die Müdigkeit. Er sank ein wenig in sich zusammen, während er nach wie vor versuchte, sich an ihren Namen zu erinnern. Vielleicht hatte sie ihm ihren neuen Nachnamen gar nicht gesagt. »Ich weiß nicht«, murmelte er. Seine Lippen bewegten sich kaum. Valdir drückte den Hörer kräftiger an sein Gesicht.

»Nate, sag schon! Hast du die richtige Frau gefunden?«

»Aber ja. Hier unten ist alles in Ordnung, Josh. Mach dir keine Sorgen.«

»Was ist mit der Frau?«

»Sie ist wunderschön.«

Josh zögerte einen Augenblick, konnte aber keine Zeit vergeuden. »Das ist gut, Nate. Hat sie die Papiere unterschrieben?«

»Mir fällt ihr Name nicht ein.«

»Hat sie die Papiere unterschrieben?«

Eine lange Pause trat ein, während Nate das Kinn auf die Brust sank und es so aussah, als sei er eingeschlafen. Valdir stieß ihn vorsichtig an und versuchte mit Hilfe des Telefons, seinen Kopf wieder aufzurichten. »Ich mag sie wirklich«, plapperte Nate plötzlich. »Sehr.«

»Du bist high, Nate, stimmt's? Die haben dich doch unter Schmerzmittel gesetzt, nicht wahr?«

»Ja.«

»Hör mal, Nate, ruf mich an, wenn du wieder klar im Kopf bist, okay?«

»Ich hab kein Telefon.«

»Dann nimm das von Valdir. Bitte ruf mich an, Nate!«

Er nickte und schloss die Augen. »Ich hab ihr einen Heiratsantrag gemacht«, sagte er ins Telefon, dann sank sein Kopf zum letzten Mal herab.

Ruiz nahm das Telefon an sich und ging beiseite. Er versuchte, Nates Zustand zu beschreiben.

»Muss ich da runterkommen?« brüllte Josh zum dritten oder vierten Mal.

»Das ist nicht erforderlich. Bitte haben Sie Geduld.«

»Ich hab es satt, mir sagen zu lassen, dass ich Geduld haben soll.«

»Das verstehe ich.«

»Sehen Sie zu, dass er auf die Beine kommt, Valdir.«

»Ihm geht es gut.«

»Nein, tut es nicht. Rufen Sie mich später noch mal an.«

Als Tip Durban in Joshs Büro trat, sah er, dass dieser am Fenster stand und auf den Gebäudekomplex hinausstarrte, der sich davor erhob. Tip schloss die Tür, setzte sich und fragte: »Na, was hat er gesagt?«

Josh starrte weiter aus dem Fenster. »Er hat gesagt, dass er sie gefunden hat, dass sie wundervoll ist und er ihr einen Heiratsantrag gemacht hat.«In seiner Stimme lag nicht der geringste Anflug von Humor.

Tip hingegen fand das lustig. Bei Frauen war Nate nicht sehr wählerisch, schon gar nicht nach einer Scheidung. »Wie geht es ihm?«

»Er ist nur halb bei Bewusstsein und hat keine Schmerzen, weil sie ihn mit Schmerzmitteln vollgepumpt haben. Valdir sagt, dass das Fieber zurückgegangen ist und er schon viel besser aussieht.«

»Er stirbt also nicht?«

»Sieht so aus.«

Durban lachte leise vor sich hin. »Das ist Nate, wie er leibt und lebt. Dem ist noch nie eine Frau über den Weg gelaufen, die er nicht gemocht hat.«

Als Josh sich schließlich umwandte, schien er recht amüsiert zu sein. »Einfach großartig«, sagte er. »Nate ist pleite. Sie ist erst zweiundvierzig und hat wahrscheinlich seit Jahren keinen Weißen gesehen.«

»Nate würde es nicht mal was ausmachen, wenn sie so hässlich wäre wie die Nacht. Sie ist nun mal die reichste Frau der Welt.«

»Wenn ich es recht bedenke, überrascht es mich nicht. Ich dachte, ich tu ihm einen Gefallen, wenn ich ihm zu einem Abenteuer verhelfe. Ich war nie auf den Gedanken gekommen, dass er versuchen würde, eine Missionarin zu vernaschen.«

»Meinen Sie, dass er es geschafft hat?«

»Wer weiß, was die im Urwald getrieben haben?«

»Ich bezweifle es«, bemerkte Tip nach einer Weile. »Dazu sind zwei nötig. Wir kennen zwar Nate, aber nicht die Frau.«

Josh setzte sich auf die Schreibtischkante und sah lächelnd zu Boden. »Da haben Sie recht. Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass sie auf Nate fliegen würde. Der hat ziemlich viel am Hals.«

»Hat sie die Papiere unterschrieben?«

»So weit sind wir gar nicht gekommen. Ich denke aber schon. Sonst hätte er bestimmt keine Ruhe gegeben.« »Wann kommt er nach Hause?«

»Sobald er reisefähig ist.«

»Da wäre ich nicht so sicher. Für elf Milliarden würde ich noch eine Weile da unten bleiben.«

SECHSUNDDREISSIG

Der Arzt fand seinen Patienten im Bett sitzend im Schatten des Hofes. Er schnarchte mit offenem Mund, die Augenbinde war abgenommen, der Kopf zur Seite gefallen. Sein Freund vom Fluss hatte sich zu einem Schläfchen auf den Boden gelegt. Nach einem kurzen Blick auf den Infusionsbeutel stellte der Arzt den Tropf ab. Er legte Nate die Hand auf die Stirn und spürte keine erhöhte Temperatur.

»Senhor O'Riley«, sagte er laut und klopfte ihm auf die Schulter. Jevy sprang auf. Der Arzt sprach kein Englisch. Er wollte, dass Nate in sein Zimmer zurückkehrte, doch als Jevy das übersetzte, kam es nicht gut an. Nate argumentierte mit Jevy, und Jevy flehte den Arzt an. Er hatte die anderen Patienten gesehen, die offenen Wunden, die Sterbenden im Gang, die Anfälle miterlebt, und er versprach dem Arzt, er werde bei seinem Freund im Schatten sitzen bleiben, bis es dunkel wurde. Der Arzt gab nach. Es war ihm nicht besonders wichtig.

Auf der anderen Seite des Hofes lag eine kleine, abgetrennte Station, deren Fenster mit dicken schwarzen Eisenstangen vergittert waren. Von Zeit zu Zeit kamen Patienten und starrten durch die Stäbe in den Hof. Sie konnten nicht hinaus. Am späten Vormittag steckte ein Mann mit braungefleckter Haut und rotem Zottelhaar, der so verrückt aussah, wie er war, das Gesicht zwischen zwei Stäben durch und begann, durchdringend zu schreien. Offenbar sagte ihm Nates und Jevys Anwesenheit nicht zu. Seine kreischende Stimme brach sich im Hof und hallte durch die Gänge.

»Was sagt er?« fragte Nate. Das Brüllen des Verrückten hatte ihn aufgerüttelt und ihm geholfen, einen klaren Kopf zu bekommen.

»Ich verstehe kein Wort. Er ist verrückt.«

»Heißt das, ich bin hier in ein und demselben Krankenhaus mit Verrückten?«

»Ja. Tut mir leid. Es ist eine kleine Stadt.«

Das Gebrüll wurde stärker. Eine Schwester erschien und rief ihm zu, er solle den Mund halten. Er fiel mit Ausdrücken über sie her, die sie zur Flucht veranlassten. Dann konzentrierte er sich erneut auf Nate und Jevy. Er

umkrallte die Stangen, bis seine Fingerknöchel weiß waren, und sprang auf und ab, während er schrie.

»Armer Kerl«, sagte Nate.

Aus dem Schreien wurde ein Jammern, und nach einigen Minuten ununterbrochenen Lärms tauchte hinter dem Mann ein Pfleger auf und versuchte ihn fortzuführen. Er wollte aber nicht gehen, und eine kurze Rangelei folgte. Im Angesicht von Zeugen verhielt sich der Pfleger bei aller Entschlossenheit zurückhaltend, und daher gelang es ihm nicht, die Hände des Mannes von den Stangen zu lösen. Während er von hinten zog, wurde aus dem Jammern ein Kreischen.

Schließlich gab der Pfleger auf und verschwand. Der Brüllende ließ die Hose herunter und urinierte in hohem Bogen durch die Stangen, wobei er laut lachend auf Nate und Jevy zielte, die aber außer Reichweite waren. Jetzt, da der Mann die Hände nicht mehr um die Stangen gekrallt hielt, packte der Pfleger mit einem Mal von hinten zu, umschlang ihn und zerrte ihn fort. Sobald der Mann außer Sicht war, hörte das Gekreisch schlagartig auf.

Als dies alltägliche Schauspiel vorüber war und erneut Stille im Hof herrschte, sagte Nate: »Jevy, holen Sie mich hier raus.«

»Wie stellen Sie sich das vor?«

»Ich will hier raus. Mir geht es gut. Ich habe kein Fieber mehr und fühle mich auch schon wieder recht kräftig. Lassen Sie uns gehen.«

»Wir können hier nicht weg, bevor der Arzt Sie entlassen hat. Außerdem haben Sie das da«, sagte er und wies auf den Infusionsschlauch in Nates linkem Handgelenk.

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