John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Wer hat sonst noch bei ihm im Hause gelebt?«

»Niemand.«

»Mit wem hat er sonst noch seine Zeit verbracht?«

»Vielleicht mit seiner Sekretärin, der jungen Nicolette. Er mochte sie.«

»Ist er mit ihr ins Bett gegangen?«

»Wäre das für unseren Fall günstig?«

»Ja.«

»In dem Fall haben sie gerammelt wie die Kaninchen.«

Unwillkürlich musste Hark lächeln. Die Behauptung, Troy habe seiner letzten Sekretärin nachgestellt, würde niemanden überraschen.

Es hatte nicht lange gedauert, bis sie sich aufeinander eingestimmt hatten. »Sehen Sie mal, Mr. Snead, was wir brauchen, ist folgendes: Schrullen, Marotten, Fehlleistungen, sonderbare Dinge, die er gesagt und getan hat, lauter Sachen, die zusammengenommen jeden überzeugen würden, dass er nicht bei Verstand war. Sie haben Zeit. Setzen Sie sich hin, und schreiben Sie auf, was Ihnen einfällt. Erinnern Sie sich an möglichst vieles. Unterhalten Sie sich mit Nicolette, sorgen Sie dafür, dass die beiden es miteinander getrieben haben, hören Sie sich an, was sie zu sagen hat.«

»Sie sagt alles, was wir brauchen.«

»Dann proben Sie es mit ihr, und sorgen Sie dafür, dass es keine Lücken gibt, in denen Anwälte der Gegenseite herumstochern könnten. Was Sie und Nicolette sagen, muss sich hundertprozentig decken.«

»Es gibt niemanden, der uns widersprechen könnte.«

»Wirklich niemanden? Keinen Chauffeur, kein Hausmädchen, keine frühere Geliebte oder irgendeine andere Sekretärin?«

»Das hat es natürlich alles gegeben. Aber außer Mr. Phelan und mir hat niemand im dreizehnten Stock gewohnt. Er war sehr einsam und ziemlich verrückt.«

»Und wie kommt es dann, dass er bei den drei Psychiatern einen so guten Eindruck hinterlassen hat?«

Snead dachte einen Augenblick darüber nach. Ihm fiel nichts ein. »Was vermuten Sie?« fragte er.

»Etwa folgendes: Mr. Phelan wusste, dass die Befragung sehr schwierig würde, weil ihm klar war, dass er mitunter Aussetzer hatte. Daher hat er Sie aufgefordert, Listen mit zu erwartenden Fragen zusammenzustellen. Dann haben Sie und Mr. Phelan den ganzen Vormittag Antworten auf die Fragen geprobt. Tag und Datum, weil er die immer wieder vergaß; die Namen der Kinder, die er praktisch nicht mehr wusste; wo sie zum College gegangen waren, wen sie geheiratet hatten und so weiter. Anschließend sind Sie mit ihm Fragen zu seinem Gesundheitszustand durchgegangen. Ich könnte mir vorstellen, dass Sie sich, nachdem Sie ihm diese grundlegenden Dinge eingetrichtert haben, mindestens zwei Stunden lang damit beschäftigt haben, ihm die Verflechtungen der Phelan-Gruppe klarzumachen, ihm zu Bewusstsein zu bringen, welche Firmen ihm gehörten, welche Aktien er gekauft hatte und wie die Schlusskurse bestimmter Aktien aussahen. Da er sich in Finanzdingen immer mehr auf Sie verlassen hatte, war das für Sie einfach. Es war zwar mühselig für den Alten, aber Sie wollten ihn unbedingt in Form bringen, bevor Sie ihn für die Befragung in den Raum geschoben haben. Kommt Ihnen das bekannt vor?« Snead gefiel der Gedanke glänzend. Die Gabe des Anwalts, Lügen aus dem Handgelenk zu schütteln, beeindruckte ihn sehr. »Ja, genau so ist es! Auf diese Weise hat Mr. Phelan den Psychiatern Sand in die Augen gestreut.«

»Dann arbeiten Sie das noch etwas gründlicher aus, Mr. Snead. Sie sind als Zeuge um so glaubwürdiger, je mehr Sie an Ihren Geschichten feilen. Die Anwälte der Gegenseite werden es Ihnen nicht leicht machen. Sie werden Ihre Aussagen anzweifeln und Sie als Lügner hinstellen, also müssen Sie gewappnet sein. Schreiben Sie alles auf, damit Sie jederzeit Unterlagen über Ihre Aussagen haben.«

»Der Gedanke gefällt mir.«

»Daten, Uhrzeiten, Orte, Vorfälle, Sonderbarkeiten. Alles, Mr. Snead. Das gleiche gilt für Nicolette. Sorgen Sie dafür, dass auch sie alles aufschreibt.«

»Sie kann nicht besonders gut schreiben.«

»Helfen Sie ihr. Es hängt alles von Ihnen ab, Mr. Snead. Wenn Sie das übrige Geld wollen, müssen Sie es sich verdienen.«

»Wie viel Zeit habe ich?«

»Meine Kollegen und ich würden gern in ein paar Tagen ein Video von Ihnen aufnehmen. Wir hören uns an, was Sie zu erzählen haben, bombardieren Sie mit Fragen und sehen dann, wie Sie darauf reagieren. Bestimmt wollen Sie noch dies und jenes ändern. Wir werden Sie trainieren und vielleicht noch mehr Videos machen. Sobald alles einwandfrei ist, sind Sie für Ihre Außage bereit.«

Snead ging eilends davon. Er wollte den Scheck bei seiner Bank einreichen und sich ein neues Auto kaufen. Auch Nicolette brauchte eins.

Ein Pfleger, der Nachtdienst hatte, sah den leeren Infusionsbeutel. In Druckbuchstaben war auf die Rückseite

geschrieben, dass der Tropf nicht unterbrochen werden durfte. Er nahm den Beutel mit in die Krankenhausapotheke, wo eine Teilzeit-Schwester die entsprechenden Mittel zusammenmischte und ihm den Beutel zurückgab.

Im Krankenhaus waren Gerüchte über den reichen amerikanischen Patienten im Umlauf.

Während des Schlafs wurde Nate mit Medikamenten gestärkt, die er nicht brauchte.

Als Jevy ihn vor dem Frühstück aufsuchte, war er halb wach. Seine Augen waren noch bedeckt, weil ihm die Dunkelheit lieber war. »Welly ist auch hier«, flüsterte Jevy.

Die diensttuende Schwester half ihm, Nates Bett aus dem Zimmer und über den Gang in einen kleinen Hofraum zu schieben, wo die Sonne schien. Sie drehte eine Kurbel, und das halbe Bett richtete sich auf. Dann nahm sie Nate Pflaster und Binde ab, ohne dass er mit der Wimper zuckte. Langsam öffnete er die Augen und versuchte etwas zu erkennen. Jevy, der sich nur wenige Zentimeter von ihm entfernt befand, sagte: »Die Schwellung ist zurückgegangen.«

»Hallo, Nate«, sagte Welly. Er stand auf der anderen Seite. Die Schwester ging.

»Hallo, Welly«, sagte Nate. Seine Worte kamen langsam und klangen verschliffen. Er war benommen, fühlte sich aber wohl. Wie gut er das Gefühl kannte, bekifft zu sein.

Jevy fasste nach seiner Stirn und erklärte: »Auch das Fieber ist weg.« Die beiden Brasilianer lächelten sich an, erleichtert, dass sie den Amerikaner, mit dem sie ins Pantanal gefahren waren, nicht auf dem Gewissen hatten. »Was ist mit dir passiert?« fragte Nate, zu Welly gewandt. Er bemühte sich, die Wörter sauber voneinander zu trennen, damit es nicht klang, als wäre er betrunken. Jevy gab die Frage auf portugiesisch weiter. Welly begann sofort begeistert seinen langen Bericht über das Unwetter und den Untergang der Santa Loura. Jevy unterbrach ihn jeweils nach einer halben Minute, um zu dolmetschen. Nate hörte zu und versuchte, die Augen offen zuhalten, verlor aber immer wieder für Augenblicke das Bewusstsein.

Valdir stieß zu ihnen. Er begrüßte Nate herzlich, froh darüber, dass ihr Gast schon im Bett sitzen konnte und es ihm offensichtlich besser ging. Er nahm ein Mobiltelefon heraus und sagte, während er wählte: »Sie müssen mit Mr. Stafford sprechen. Er macht sich große Sorgen.«

»Ich weiß nicht so recht, ob ich...« Nate schwamm wieder alles im Kopf.

»Hier, setzen Sie sich auf! Es ist Mr. Stafford«, sagte Valdir, gab ihm das Telefon und schob die Kissen hinter ihm zurecht. Nate nahm das Telefon und sagte: »Hallo.«

»Nate!« kam die Antwort. »Bist du das?«

»Josh.«

»Nate, sag mir, dass du nicht stirbst. Bitte sag es mir.«

»Da bin ich mir gar nicht so sicher«, sagte Nate. Vorsichtig schob Valdir den Hörer näher an Nates Kopf und half ihm, es zu halten. »Sie müssen lauter sprechen«, flüsterte er. Jevy und Welly traten ein wenig beiseite.

»Hast du Rachel Lane gefunden?« schrie Josh ins Telefon.

Nate runzelte die Stirn im Versuch, sich zu konzentrieren. Dann sagte er: »Nein.«

»Was?«

»Sie heißt nicht Rachel Lane.«

»Was zum Teufel soll das heißen?« .

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