John Grisham - Das Testament

Здесь есть возможность читать онлайн «John Grisham - Das Testament» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2000, ISBN: 2000, Издательство: WILHELM HEYNE VERLAG, Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Testament: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Testament»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

Das Testament — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Testament», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Kleinigkeit«, sagte Nate, zog die Nadel rasch heraus und löste den Schlauch. »Besorgen Sie mir was anzuziehen, Jevy. Ich verschwinde hier.«

»Sie kennen das Denguefieber nicht. Mein Vater hatte es.«

»Es ist vorbei. Das spüre ich.«

»Das ist es nicht. Es kommt wieder, und zwar schlimmer, viel schlimmer.«

»Das glaube ich nicht. Bitte bringen Sie mich in ein Hotel. Da geht es mir bestimmt gut. Ich bezahle Sie dafür, dass Sie bei mir bleiben, und sobald das Fieber zurückkommt, können Sie mir Tabletten geben. Bitte, Jevy.«

Jevy stand am Fuß des Bettes. Er sah sich um, als fürchte er, dass jemand Englisch verstand. »Ich weiß nicht«, sagte er zögernd. Eigentlich war es keine schlechte Idee.

»Ich gebe Ihnen zweihundert Dollar. Damit können Sie mir was anzuziehen besorgen und mich ins Hotel bringen. Außerdem zahle ich Ihnen fünfzig Dollar am Tag, um auf mich aufzupassen, bis ich wieder ganz auf dem Damm bin.«

»Es geht nicht um das Geld, Nate. Ich bin Ihr Freund.«

»Und ich Ihrer, Jevy. Freunde müssen sich gegenseitig helfen. Ich kann nicht wieder in das Zimmer zurück Sie haben die armen Kranken da drin ja gesehen. Die verfaulen, liegen im Sterben und pissen sich voll. Es stinkt nach Scheiße. Die Schwestern kümmern sich einen Dreck. Die Ärzte sehen nicht nach einem. Die Irrenanstalt ist gleich nebenan. Bitte, Jevy, bringen Sie mich hier raus. Ich zahle auch gut.«

»Ihr Geld ist mit der Santa Loura untergegangen.«

Das brachte Nate zum Schweigen. Er hatte nicht mal an die Santa Loura und seine Sachen gedacht - seine Kleidung, sein Geld, sein Pass, die Aktentasche mit all dem technischen Spielzeug und den Papieren, die ihm Josh mitgegeben hatte. Seit dem Aufbruch aus dem Indianerdorf hatte er nur wenige lichte Momente gehabt. Dann hatte er über Leben und Tod nachgedacht, nicht aber über Besitz oder dergleichen. »Ich kann jede Menge Geld bekommen, Jevy. Ich lasse Geld aus Amerika anweisen. Bitte helfen Sie mir!«

Jevy wusste, dass Denguefieber nur selten tödlich verlief. In Nates Fall schien es unter Kontrolle zu sein, obwohl es sicherlich wiederkehren würde. Niemand konnte es Nate verdenken, wenn er das Krankenhaus verlassen wollte. »Na schön«, sagte er und sah sich erneut vorsichtig um. Niemand war in der Nähe. »Ich bin in ein paar Minuten wieder da.«

Nate schloss die Augen und dachte darüber nach, was der Verlust seines Passes bedeutete. Außerdem hatte er kein Geld, nicht einen Cent. Nichts anzuziehen, keine Zahnbürste. Kein Satellitentelefon, kein Mobiltelefon, keine Telefonkarten. Und zu Hause standen die Dinge auch nicht viel besser. Nach seinem persönlichen Konkurs durfte er damit rechnen, sein geleastes Auto, seine Kleidung und sein bescheidenes Mobiliar zu behalten sowie das Geld, das er für seine Altersversorgung eingezahlt hatte. Sonst nichts. Seine kleine Wohnung in Georgetown war ihm während der Entziehungskur genommen worden. Er wusste nicht, wohin er nach seiner Rückkehr gehen könnte. Angehörige hatte er so recht auch keine. Seine beiden älteren Kinder wohnten weit fort und wollten nichts von ihm wissen. Die beiden jüngeren aus der zweiten Ehe hatte ihre Mutter mitgenommen. Er hatte sie ein halbes Jahr lang nicht gesehen und zu Weihnachten kaum an sie gedacht.

An seinem vierzigsten Geburtstag hatte Nate einen Prozess gegen einen Arzt gewonnen, der eine Krebserkrankung nicht erkannt hatte. Die dabei erstrittenen zehn Millionen Dollar waren der höchste Betrag, den er je für einen Patienten herausgeholt hatte. Nachdem zwei Jahre später die Berufungsverhandlungen vorüber waren, war der Kanzlei ein Honorar von über vier Millionen Dollar überwiesen worden. In dem Jahr hatte Nate eine Prämie von anderthalb Millionen Dollar bekommen. Er war einige Monate lang Millionär gewesen, bis er das neue Haus gekauft hatte. Es hatte Pelze gegeben und Diamanten, Autos und Reisen. Einige unsichere Investitionen. Dann hatte er eine junge Studentin kennengelernt, die Kokain nahm, und sein Leben hatte Risse bekommen. Der Absturz war tief gewesen, und er hatte zwei Monate hinter Sanatoriumsmauern verbracht. Seine zweite Frau hatte

ihn mit dem Geld verlassen, war dann kurze Zeit später ohne das Geld zurückgekommen.

Er war Millionär gewesen und stellte sich jetzt vor, wie er auf jemanden wirken musste, der ihn vom Dach über dem Krankenhaushof aus betrachtet hätte: krank, einsam, pleite, ein Mann, der wegen Steuerhinterziehung angeklagt war und Angst hatte, nach Hause und zu den Versuchungen zurückzukehren, die dort auf ihn warteten. Seine Suche nach Rachel hatte ihm ein Ziel gegeben. Es war eine erregende Jagd gewesen. Jetzt war sie vorüber, er lag wieder flach, dachte an Sucht, Sergio und die Entwöhnung und all den Ärger, der auf ihn wartete. Erneut drohte ihn die Finsternis zu verschlingen.

Er konnte nicht den Rest seines Lebens damit verbringen, fern von Alkohol, Drogen und Frauen mit Jevy und Welly auf cbalanas den Paraguay auf und ab zu fahren und nicht an seine Schwierigkeiten mit den Behörden zu denken. Er musste zurück. Er musste die Suppe auslöffeln, die er sich eingebrockt hatte.

Ein durchdringendes Geheul riss ihn aus seinen Tagträumen. Der rothaarige Schreihals war wieder da.

Jevy schob das Bett wieder ins Gebäude und dann durch einen Korridor auf den Eingangsbereich zu. Er hielt neben einem kleinen Raum an, in dem Putzgerät untergebracht war, und half Nate aus dem Bett. Zwar war dieser schwach auf den Beinen und zitterte, aber er war entschlossen zu entfliehen. In dem kleinen Raum riss er sich das Krankenhausnachthemd herunter und zog eine kurze Turnhose an, die ihm zu weit war, ein rotes T-Shirt, die unerlässlichen Gummisandalen. Dann setzte er eine Jeansmütze und eine Plastik-Sonnenbrille auf. Obwohl er ganz wie ein Brasilianer aussah, fühlte er sich nicht im geringsten so. Jevy hatte nur wenig für seine Ausrüstung ausgegeben. Als er sich die Mütze zurechtrückte, verlor er das Bewusstsein.

Jevy hörte, wie er gegen die Tür prallte. Er öffnete sie rasch und sah Nate zwischen Eimern und Schrubbern am Boden liegen. Er fasste ihn unter den Armen und zerrte ihn zum Bett zurück.

Dann schob er ihn auf die Matratze und deckte ihn mit dem Laken zu.

Nate schlug die Augen auf und fragte: »Was ist passiert?«

»Sie sind ohnmächtig geworden«, kam die Antwort. Das Bett rollte, Jevy war hinter ihm. Sie kamen an zwei Schwestern vorüber, denen nichts aufzufallen schien. »Das ist keine gute Idee«, sagte Jevy.

»Gehen Sie nur weiter.«

In der Nähe der Eingangshalle schob sich Nate vom Bett herunter und begann zu gehen, obwohl er sich wieder schwach fühlte. Jevy legte ihm schwer einen Arm um die Schultern und hielt ihn am Oberarm fest. »Immer mit der Ruhe«, sagte er. »Schön langsam.«

Niemand an der Pforte hielt sie auf, und auch die Schwestern und Pfleger, die auf der Treppe vor dem Krankenhaus rauchten, warfen ihnen keinen misstrauischen Blick zu. Die Sonne machte Nate zu schaffen, und er stützte sich auf Jevy. Sie überquerten die Straße zu Jevys Ford.

Schon an der ersten Kreuzung entkamen sie dem Tod nur knapp. »Könnten Sie bitte langsamer fahren«, blaffte Nate ihn an. Er schwitzte, und sein Magen revoltierte.

»Entschuldigung«, sagte Jevy. Er fuhr deutlich langsamer.

Mit seinem Charme und dem Hinweis auf baldige Bezahlung gelang es Jevy, der jungen Frau am Empfang des Palace Hotels ein Doppelzimmer zu entlocken. »Mein Freund ist krank«, flüsterte er ihr zu und nickte zu Nate hinüber, der ganz so aussah. Jevy wollte nicht, dass die hübsche Dame einen falschen Eindruck von ihnen bekam. Immerhin hatten sie kein Gepäck dabei.

Kaum im Zimmer angekommen, fiel Nate aufs Bett. Seine Flucht hatte ihn schrecklich mitgenommen. Jevy fand im Fernsehen die Wiederholung eines Fußballspiels, langweilte sich aber schon nach fünf Minuten. Er ging nach unten, um weiter zu flirten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Testament»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Testament» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


John Grisham - Camino Island
John Grisham
John Grisham - The Client
John Grisham
John Grisham - The Whistler
John Grisham
John Grisham - Partners
John Grisham
John Grisham - The Last Juror
John Grisham
John Grisham - The Broker
John Grisham
John Grisham - The Activist
John Grisham
libcat.ru: книга без обложки
John Grisham
John Grisham - El profesional
John Grisham
Кристиан Жак - Das Testament der Götter
Кристиан Жак
John Grisham - The Brethren
John Grisham
Отзывы о книге «Das Testament»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Testament» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x