John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Möglich ist alles.«

»Sind Sie der Ansicht, dass er nicht ganz bei Trost war?« »Nein. Seltsam, schrullig, launenhaft, ein ausgewachsenes Ekel. Aber er hat genau gewusst, was er tat.« »Schaffen Sie die Frau her, Josh.« »Wir geben uns Mühe.« Das Gespräch zwischen dem Häuptling und Rachel fand unter vier Augen statt. Von dort, wo Nate auf der Veranda unter seiner Hängematte saß, konnte er ihre Gesichter sehen und ihre Stimmen hören. Irgend etwas am Himmel schien den Häuptling zu beunruhigen. Er sagte etwas, hörte dann auf Rachels Worte und hob langsam den Blick, als ob er erwarte, dass aus den Wolken der Tod herabregne. Es war Nate klar, dass der Häuptling Rachel nicht nur zuhörte, sondern auch ihren Rat suchte.

Während um sie herum das Frühstück allmählich zu Ende ging, bereiteten sich die Ipicas auf einen weiteren Tag vor. Die Jäger sammelten sich in kleinen Gruppen vor dem Männerhaus, um ihre Pfeilspitzen zu schärfen und die Bogensehnen einzuhängen. Die Fischer legten Netze und Schnüre zurecht. Die jungen Frauen begannen mit ihrer den ganzen Tag nicht endenden Aufgabe, die Fläche um ihre Hütte mit dem Besen sauber zuhalten. Ihre Mütter brachen zu den Gärten und Feldern in der Nähe des Waldes auf.

»Er ist überzeugt, dass es ein Gewitter gibt«, erklärte Rachel, als die Besprechung vorüber war. »Er sagt, dass Sie fahren können, aber er gibt Ihnen keinen Führer mit. Es ist zu gefährlich.«

»Können wir es ohne Führer schaffen?« fragte Nate.

»Ja«, sagte Jevy, und Nate warf ihm einen vielsagenden Blick zu.

»Es wäre nicht klug«, sagte sie. »Die Flüsse gehen ineinander über, und man verirrt sich leicht. Selbst die Ipicas haben während der Regenzeit schon Fischer verloren.«

»Wann wird das Gewitter vorüber sein?« fragte Nate.

»Das müssen wir abwarten.«

Nate holte tief Luft und ließ die Schultern sinken. Sein ganzer Körper schmerzte. Er hatte Hunger, war müde, über und über mit Mückenstichen bedeckt und hatte das kleine Abenteuer satt. Außerdem fürchtete er, dass sich Josh Sorgen machte. Bisher war alles fehlgeschlagen. Zwar hatte er kein Heimweh, weil er nirgendwo daheim war, aber er wollte Corumba mit seinen gemütlichen kleinen Cafes, den angenehmen Hotels und den Straßen wiedersehen, auf denen das Leben gemächlich dahintrieb. Er wollte eine weitere Gelegenheit haben, allein zu sein, sauber und nüchtern und ohne die Angst, sich zu Tode zu trinken.

»Es tut mir leid«, sagte sie.

»Ich muss wirklich zurück. In der Kanzlei erwartet man meinen Bericht. Die Sache hat schon viel länger gedauert als angenommen.«

Sie hörte ihm zwar zu, nahm aber nicht wirklich Anteil. Dass sich einige Leute in einer Kanzlei in Washington Sorgen machten, ließ sie ziemlich kalt.

»Können wir miteinander reden?« fragte er.

»Ich muss zum Begräbnis des kleinen Mädchens ins Nachbardorf. Warum kommen Sie nicht mit? Unterwegs haben wir viel Zeit, miteinander zu reden.«

Lako ging voran. Sein rechter Fuß war zur Innenseite hin verdreht, so dass er bei jedem Schritt nach links wegsackte und sich dann wieder rechts hochriss. Es tat weh, das mit ansehen zu müssen. Rachel folgte ihm, hinter ihr ging Nate, der ihre Tuchtasche trug. Jevy hielt sich hinter ihnen außer Hörweite, um nicht mitzubekommen, worüber sie sprachen.

Nachdem sie das Hüttenoval verlassen hatten, kamen sie an brachliegenden kleinen quadratischen Feldern vorüber, auf denen allerlei Buschwerk wucherte. »Die Ipicas bauen ihre Nutzpflanzen auf kleinen Flächen an, die sie dem Urwald abgewinnen«, erklärte sie. Es fiel Nate schwer, mit ihr Schritt zu halten. Ein Marsch von drei Kilometern Länge durch die Wälder war für sie offenbar eine Kleinigkeit, und sie schritt auf ihren sehnigen Beinen kräftig aus. »Der Ackerbau laugt den Boden aus, so dass er nach einigen Jahren nichts mehr hergibt. Dann werden die Felder aufgegeben, die Natur erobert das Gebiet zurück, und die Ipicas legen neue Felder an. Langfristig gesehen wird kein Schaden angerichtet, denn alles kehrt zu seinem vorigen Zustand zurück. Land ist für diese Menschen das ein und alles, denn sie leben davon. Allerdings hat die zivilisierte Welt ihnen den größten Teil davon fortgenommen.«

»Kommt mir irgendwie bekannt vor.«

»Nicht wahr? Wir vermindern die Bevölkerungszahl durch Blutvergießen und Krankheiten und nehmen den Menschen das Land. Dann bringen wir sie in Reservate und können nicht verstehen, warum sie dort nicht glücklich sind.«

Sie begrüßte zwei nackte Frauen, die in der Nähe des Pfades den Boden bearbeiteten. »Die Frauen müssen die schwere Arbeit tun«, bemerkte Nate.

»Ja. Aber verglichen damit, was es bedeutet, Kinder in die Welt zu setzen, ist das leicht.«

»Ich sehe ihnen lieber bei der Arbeit zu.«

Die Luft war feucht, aber frei von dem Rauch, der beständig über dem Dorf hing. Nate schwitzte schon, als sie den Wald betraten.

»Erzählen Sie mir etwas von sich, Nate«, sagte sie über die Schulter.

»Das könnte ziemlich lange dauern.«

»Nur die Höhepunkte.«

»Es gibt mehr Tiefpunkte.«

»Vorwärts, Nate! Sie wollten reden, so lassen Sie uns reden. Der Marsch dauert eine halbe Stunde. Fangen Sie einfach damit an, wo Sie zur Welt gekommen sind.«

»In Baltimore, als ältester von zwei Söhnen. Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich fünfzehn war. Ich hab die High School in St. Paul besucht, das Hopkins-College, in Georgetown Jura studiert und bin danach nicht aus W ashington hinausgekommen.«

»Hatten Sie eine glückliche Kindheit?«

»Vermutlich schon. Sport hat darin eine große Rolle gespielt. Mein Vater hat dreißig Jahre lang für die Firma National Brewery gearbeitet und hatte immer Eintrittskarten für die Colts und die Orioles. Baltimore ist eine großartige Stadt. Reden wir auch über Ihre Kindheit?«

»Wenn Sie wollen. Sie war nicht besonders glücklich.«

Was für eine Überraschung, dachte Nate. Die arme Frau hatte noch keine Gelegenheit, glücklich zu sein.

»Wollten Sie schon als Junge Anwalt werden?«

»Natürlich nicht. Das will kein normaler Junge. Ich wollte für die Colts oder die Orioles spielen, vielleicht sogar für beide.«

»Sind Sie zur Kirche gegangen?«

»Klar. Immer zu Weihnachten und zu Ostern.«

Der Pfad war fast verschwunden, und sie wateten jetzt durch hartes Gras. Nate hielt den Blick auf ihre Schnürstiefel gerichtet. Als er sie nicht mehr sehen konnte, fragte er: »Was für eine Schlange war das eigentlich, die das kleine Mädchen gebissen hat?«

»Eine bima, aber Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen.«

»Warum nicht?«

»Weil Sie hohe Schuhe tragen. Es ist eine kleine Schlange, die unterhalb des Fußknöchels zubeißt.«

»Die große wird mich schon finden.«

»Nur keine Angst.«

»Was ist mit Eako da vorne? Der trägt doch nie Schuhe.«

»Nein, aber er sieht alles.«

»Soweit ich verstanden habe, ist der Biss der bima tödlich.«

»Das kann er sein, aber es gibt ein Gegengift. Ich hatte es früher schon einmal hier. Hätte ich es gestern gehabt,

wäre die Kleine nicht gestorben.«

»Das heißt, wenn Sie eine Menge Geld hätten, könnten Sie eine Menge von dem Zeug kaufen. Sie könnten sich einen Vorrat von allen Medikamenten anlegen, die Sie brauchen, sich einen hübschen kleinen Außenborder kaufen, mit dem Sie nach Corumba und wieder zurückfahren können. Sie könnten eine Klinik, eine Kirche und eine Schule bauen und das Evangelium im ganzen Pantanal verbreiten.«

Sie blieb stehen und wandte sich unvermittelt um, so dass sie sich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstanden. »Ich habe nichts getan, um das Geld zu verdienen. Ich habe den Mann, dem es gehörte, nicht einmal wirklich gekannt. Bitte sprechen Sie das Thema nicht mehr an.« Ihre Worte klangen entschlossen, aber in ihrem Gesicht gab es keinen Hinweis darauf, dass sie verärgert war.

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