Andrew Lane - Death Cloud

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Death Cloud: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein turbulenter Sommer wird den 15jährigen Sherlock Holmes für immer verändern: Ein Mord, eine Entführung, Korruption und ein sehr finsterer Schurke werden ihm das Leben schwer machen.
Über Andrew Lane Andrew Lane ist der Autor von mehr als zwanzig Büchern, unter anderem Romanen zu bekannten TV-Serien wie ›Doctor Who‹, ›Torchwood‹ und ›Randall & Hopkirk - Detektei mit Geist‹. Einige davon hat er unter Pseudonym veröffentlicht. Er hat außerdem für die ›Radio Times‹ und den ›TV Guide‹ geschrieben. Andrew Lane lebt mit seiner Frau, seinem Sohn und einer riesigen Sammlung von Sherlock Holmes Büchern in Dorset. ›Young Sherlock Holmes - Death Cloud‹ ist der erste Band der Serie über das Leben des jugendlichen Meisterdetektivs. Weitere Bände sind in Vorbereitung.
Die englische Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel ›Young Sherlock Holmes - Death Cloud‹ bei Macmillan Children’s Books, London, England
Aus dem Englischen von Christian Dreller

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16

»Baron Maupertuis sei gepriesen«, seufzte Sherlock aus tiefstem Herzen,s als er die Tür zum Speiseraum hinter sich zuschlug. Da diese Tür kein Schloss hatte, warf er sein Gewicht gegen den Teakschrank, der daneben stand. Quietschend schrammten die Schrankbeine über die Fliesen, als sich das Möbelstück in Bewegung setzte.

»Ach, und warum bitteschön?«, blaffte Virginia und stemmte sich ebenfalls gegen den Schrank, um Sherlock zu helfen. Der Schrank glitt vor die Tür, die sich somit nicht mehr öffnen ließ. »Was soll der denn für uns getan haben?«

Auf der anderen Seite hatten Baron Maupertuis’ Diener offenbar die Tür erreicht, denn plötzlich öffnete sie sich einen Spalt weit und stieß gegen den Schrank. Sie rüttelten ein paar Mal dagegen, aber der Schrank rührte sich nicht von der Stelle.

»Er mag es, wenn es überall gleich aussieht, wo er lebt. Daher weiß ich auch, wo die Ställe sein müssten. Komm mit!« Er ging voraus und führte sie durch den hinteren Bereich des Hauses zu einer Außentür. Als er sicher war, dass sich keiner von Maupertuis’ Dienern draußen aufhielt, schlichen sich Virginia und er um eine Gebäudeseite des Châteaus und stießen dann tatsächlich auf die Ställe. Dem Sonnenstand nach zu urteilen, musste es spät am Morgen sein. Wie es aussah, hatte man sie mindestens eine Nacht lang betäubt gehalten, wahrscheinlich sogar länger.

In ihrer stets pragmatischen Art begann Virginia augenblicklich damit, die Pferde zu satteln. »Was sollen wir jetzt machen, Sherlock? Schließlich sind wir in einem fremden Land! Und wir sprechen noch nicht einmal die Sprache!«

»Um ehrlich zu sein, tu ich es«, erwiderte Sherlock und wurde rot.

»Tust du was?«

»Die Sprache sprechen. Jedenfalls ein wenig.«

Sie drehte sich zu ihm um und warf ihm einen seltsamen Blick zu. »Wie kommt’s?«

»Mütterlicherseits stammt meine Familie von einer französischen Linie ab. Mutter hat stets darauf bestanden, dass wir die Sprache lernen. Das ist unser Familienerbe, hat sie immer gesagt.«

Virginia streckte die Hand nach ihm aus, um seinen Arm zu berühren. »Du sprichst nicht viel von ihr«, sagte sie. »Du sprichst von deinem Vater und deinem Bruder, aber nicht von ihr.«

»Nein«, sagte er und spürte einen Kloß im Hals. Er wandte sich ab, damit sie ihm nicht in die Augen blicken konnte. »Tu ich nicht.«

Virginia zog nachdenklich den letzten Sattelgurt straff und beschloss, lieber das Thema zu wechseln. »Also, mal vorausgesetzt, wir sprechen die Sprache, wohin gehen wir dann? Sollen wir um Hilfe bitten?«

»Wir reiten zur Küste«, antwortete Sherlock. »Maupertuis hat Befehl gegeben, die Bienen freizulassen. Wenn wir sie nicht aufhalten, werden die Biester Menschen umbringen. Vielleicht nicht so viele wie Maupertuis denkt, aber einige britische Soldaten werden trotzdem sterben. Wir müssen verhindern, dass man sie freilässt.«

»Aber …«

»Eins nach dem anderen«, unterbrach Sherlock sie. »Lass uns erst zur Küste. Von da aus können wir meinem Bruder ein Telegramm schicken, oder was auch immer. Ich lass mir schon was einfallen.«

Virginia nickte. »Dann mal in den Sattel, großer Fechtmeister.«

Er grinste. »Du warst auch ziemlich großartig da drinnen.«

»Ja, nicht wahr«, sagte sie und erwiderte das Grinsen.

Sie bestiegen die Pferde und ritten gerade vom Château davon, als hinter ihnen Rufe ertönten und eine Alarmglocke zu läuten begann. Aber Sherlock wusste, dass sie eigentlich schon zu weit entfernt waren, um noch eingeholt zu werden.

Im nächsten Dorf machten sie Rast, um sich zu erkundigen, wo sie waren. Sie waren beide hungrig, hatten aber kein französisches Geld. Und somit blieb ihnen nichts anderes übrig, als sehnsüchtig auf die in den Ladenschaufenstern hängenden Würste und die in Körben drapierten Brotstangen zu starren, die so lang wie Sherlocks Arme waren. Ein Bauer erzählte Sherlock, dass sie nur fünf Meilen von Cherbourg entfernt waren. Er wies ihnen den Weg zur richtigen Straße, und dann ging es im Galopp weiter.

Sie waren schon eine Weile geritten, als Virginia einen anerkennenden Blick zu ihm hinüberwarf. »Nicht schlecht«, lobte sie. »Du sitzt auf dem Tier, als wär’s ein Einrad und keine lebende Kreatur, aber trotzdem … nicht schlecht.«

Am Rande eines Birnbaumhaines hielten sie eine halbe Stunde später erneut an, um sich die Taschen voller Birnen zu stopfen. Dann setzten sie ihren Weg fort, während sie sich im Sattel die Früchte schmecken ließen und ihnen der Saft am Kinn hinunterlief. Die vorbeiziehende Landschaft war ihnen einerseits vertraut und unterschied sich andererseits doch sehr von dem, was Sherlock von England her gewohnt war. Das Pochen in seinem Kopf war fast so laut wie die auf den Boden hämmernden Pferdehufe. Was sollten sie nur tun, wenn sie Cherbourg erreicht hatten? Er musste sich unbedingt etwas einfallen lassen. Und zwar schnell.

Doch als sie Cherbourg erreichten, hatte er immer noch keine Idee.

Die Stadt lag an einem Hang, der zum Hafen und dem glitzernden Blau des Meeres hin abfiel. Als die Pferdehufe wenig später über Kopfsteinpflaster klapperten, zügelten sie die Pferde zu einem langsamen Trott, um sich einen Weg durch die dichten Menschenmengen zu bahnen, die in den gewundenen Straßen und Gassen Stände und Läden umlagerten.

Die Szenerie, die sich ihnen bot, hätte sich ebenso gut in jeder beliebigen Stadt in Südengland abspielen können, wenn man einmal von der Kleidung und dem Überangebot an allen möglichen Käsesorten an den Ständen absah.

Sie stiegen ab und banden die Pferde an einem Zaun fest. Sie ließen die Tiere nur ungern zurück, aber irgendjemand würde sich schon um sie kümmern. Sherlocks Sprachkenntnisse wurden aufs Äußerste getestet, als er sich erkundigte, ob sich ein Telegraphenamt in der Nähe befinde. Doch die Auskunft, die er bekam, war absolut niederschmetternd: Das nächste Telegraphenamt befand sich in Paris. Wie sollten sie Mycroft nun eine Nachricht schicken?

Also mussten sie sehen, dass sie so schnell wie möglich ein Schiff zurück nach England bekamen. Das war ihre einzige Hoffnung.

Sie machten das Büro des Hafenmeisters ausfindig und erkundigten sich nach Schiffen oder Booten, die nach England auslaufen würden. Laut Auskunft des Hafenmeisters gab es einige, und umständlich ging er mit ihnen die Namen durch. Bei vieren handelte es sich um kleinere Schiffe aus der Region, die Nahrungsgüter wie Käse, Fleisch und Zwiebeln zwischen England und Frankreich transportierten. Der Hafenmeister bot ihnen an, ein gutes Wort für sie bei den Kapitänen einzulegen. Das fünfte war ein britischer Fischkutter, der an diesem Morgen unerwarteterweise im Hafen festgemacht hatte.

Der Name des Kutters war MrsEglantine .

Den Namen zu hören, war, als würde man Sherlock einen Eimer kaltes Wasser ins Gesicht schütten. Ihm lief es eiskalt den Rücken hinunter, und einen Moment lang war er fest davon überzeugt, dass MrsEglantine – die Hauswirtschafterin seines Onkels und seiner Tante – die eigentliche Drahtzieherin hinter all dem Ganzen war. Doch dann gewann sein Verstand wieder die Oberhand.

Irgendjemand musste diesen Namen sozusagen als Signalflagge benutzt haben, um Sherlocks Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Und das hatte der- oder diejenige auch geschafft.

Die MrsEglantine hatte an einem Pier am Hafenrand angelegt. Es war ein kleinerer Kutter mit rundherum an den Außenbordwänden aufgehängten Fischernetzen, die von weitem wie Spinnennetze aussahen. Neben dem Landungssteg warteten Amyus Crowe und Matthew Arnatt auf sie.

Virginia lief ihrem Vater in die Arme. Er schwang sie hoch in die Luft und drückte sie dann fest an sich, während Sherlock Matty überglücklich auf die Schulter klopfte.

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