Andrew Lane - Death Cloud

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Death Cloud: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein turbulenter Sommer wird den 15jährigen Sherlock Holmes für immer verändern: Ein Mord, eine Entführung, Korruption und ein sehr finsterer Schurke werden ihm das Leben schwer machen.
Über Andrew Lane Andrew Lane ist der Autor von mehr als zwanzig Büchern, unter anderem Romanen zu bekannten TV-Serien wie ›Doctor Who‹, ›Torchwood‹ und ›Randall & Hopkirk - Detektei mit Geist‹. Einige davon hat er unter Pseudonym veröffentlicht. Er hat außerdem für die ›Radio Times‹ und den ›TV Guide‹ geschrieben. Andrew Lane lebt mit seiner Frau, seinem Sohn und einer riesigen Sammlung von Sherlock Holmes Büchern in Dorset. ›Young Sherlock Holmes - Death Cloud‹ ist der erste Band der Serie über das Leben des jugendlichen Meisterdetektivs. Weitere Bände sind in Vorbereitung.
Die englische Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel ›Young Sherlock Holmes - Death Cloud‹ bei Macmillan Children’s Books, London, England
Aus dem Englischen von Christian Dreller

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»Und was machen wir, wenn wir das richtige Fort gefunden haben?«, fragte Matty.

»Wir könnten weiter zur britischen Küste segeln und Mycroft Holmes eine Nachricht schicken«, knurrte Crowe. »Er könnte ein Schiff der Royal Navy zum Fort entsenden.«

»Das würde viel zu viel Zeit kosten«, sagte Sherlock und schüttelte den Kopf. »Wir müssen selbst hin. Jetzt gleich.«

Und so geschah es. Wenige Zeit später stach die MrsEglantine – ehemals und bald wieder die Rosie Lee – in See, während Crowe und Sherlock sich sogleich daranmachten, auf diversen Karten Linien einzuzeichnen. Schließlich war der wahrscheinlichste Kandidat identifiziert, und als wenige Stunden später die Sonne den Horizont berührte und sich die englische Küste als schwarze Linie vor einem dämmrigen Hintergrund abzeichnete, näherten sie sich ihrem Ziel.

»Sie werden den Kutter auf der Stelle entdecken«, gab Crowe zu bedenken. »Selbst wenn wir die Segel bergen, sind Mast und Takelage noch relativ weit zu sehen. Vorausgesetzt natürlich, dass sie Ausschau halten – was ich an ihrer Stelle tun würde.«

»Als wir eben an Bord gegangen sind, habe ich gesehen, dass ein Ruderboot an der Bordseite festgezurrt ist«, sagte Sherlock. »Matty und ich könnten damit zum Fort rüberrudern. Und ihr segelt weiter nach England und schlagt Alarm.«

»Wie wär’s, wenn ich zum Fort rudere und ihr beide mit Ginny nach England segelt?«

»Aber wir können nicht segeln«, stellte Sherlock klar, und sein Herzschlag beschleunigte sich bei dem Gedanken daran, für welches Unternehmen er sich gerade freiwillig meldete. Aber er konnte beim besten Willen keine sinnvolle Alternative erkennen. »Und außerdem werden die Admiralität und das Kriegsministerium Ihnen mehr Glauben schenken als mir.«

»Klingt logisch«, räumte Crowe widerstrebend ein.

»Egal, wo Sie an Land gehen, ob Portsmouth Dockyard, Chatham Dockyard, Deal, Sheerness, Great Yarmouth oder Plymouth, überall gibt es Semaphor-Stationen. Wenn Sie dort eine Nachricht aufgeben, wird sie per Lichtsignal über die Semaphor-Kette bis zur Admiralität übertragen. Das geht vermutlich schneller, als ein Telegramm zu schicken.«

Crowe nickte und lächelte. Dann streckte er seine riesige Pranke aus und schüttelte Sherlock die Hand. »Wir sehen uns wieder«, sagte er.

»Darauf zähle ich«, erwiderte Sherlock.

Mit Hilfe von Crowe ließen Sherlock und Matty das Ruderboot zu Wasser und glitten vorsichtig ins Boot hinab. Dann legten sie sich in die Ruder und hielten zügig auf das Fort zu. Ein kleines Ruderboot konnte sich im rasch schwindenden Licht der Abenddämmerung dem Fort nähern, ohne gesehen zu werden, wohingegen ein Fischkutter, so unauffällig er auch sein mochte, auf jeden Fall entdeckt werden würde. Wie vereinbart, hielten Crowe und Virginia weiter auf die englische Küste zu, von wo aus sie eine Nachricht an die Regierung schicken würden.

Virginia stand an der Bordseite der MrsEglantine , als Kutter und Ruderboot sich voneinander entfernten, und starrte Sherlock nach. Sherlock erwiderte ihren Blick und fragte sich, ob er sie jemals wiedersehen würde.

Mit aller Kraft pullten sich Sherlock und Matty durch die grau-grüne und kabbelige See voran. Doch so sehr sie auch ruderten, das Fort blieb zunächst ein dunkler Klecks am Horizont, der keinen Zentimeter näherzukommen schien. Nachdenklich fuhr sich Sherlock mit der Zunge über die Lippen, die nach Meersalz schmeckten. Er fragte sich, wie er es nur hatte fertigbringen können, sich in dieses merkwürdige Abenteuer zu verstricken.

Als er nach einer Weile aufblickte, stellte er zu seiner Überraschung fest, dass das Fort nur noch ein paar Hundert Meter entfernt war. Von Seetang und Algen überzogen, erhob sich der massige feuchte Steinklotz aus den Wogen des Englischen Kanals. Irgendwie hatten sie sich dem Koloss genähert, ohne es richtig wahrzunehmen. Das Fort schien einsam und verlassen dazuliegen. Sherlock musterte die mit Zinnen bewehrte Mauerkrone, von der aus noch vor ein paar Jahrzehnten britische Truppen das Meer nach feindlichen französischen Kriegsschiffen abgesucht hatten. Doch es war niemand zu sehen. Keine Menschenseele.

Das Boot glitt die letzten paar Meter auf die schwarze Felsmasse des Forts zu und kam am Fuß einer schlüpfrigen Steintreppe zum Halten, die nach oben führte.

Rasch vertäute Matty das Boot an einem rostigen Eisenpfahl, der in eine Steinfuge einzementiert war. Dann kraxelten die beiden Jungen die glatten Stufen hinauf, wobei Sherlock fast ausgerutscht und ins Wasser hinabgestürzt wäre, hätte Matty ihn nicht noch gerade rechtzeitig gepackt.

»Woher sollen wir wissen, dass wir nicht zu spät kommen?«, fragte Matty.

»Es ist fast Nacht. Bienen schlafen nachts. Die Leute des Barons hatten nicht viel mehr Zeit herzukommen als wir. Sie werden die Bienen morgen früh freilassen.«

Als sie nach oben kamen, knieten sie sich zunächst hinter eine niedrige Steinmauer, die die Treppenöffnung umgab und deren Fugen mit Moos überwachsen waren.

Sherlock suchte die sich vor ihnen ausdehnende oberste Ebene des Forts ab, wobei es sich seiner Vermutung nach technisch gesehen um das »Deck« des Forts handeln musste, auch wenn dieses ganz spezielle »Schiff« aus Stein und Fels nirgendwohin fahren würde. Aber bis auf ein paar alte Taurollen, diverse Seegrasbüschel und zersplitterte Holzkisten, die hier und da herumlagen, war auf den Steinplatten nichts zu erkennen.

Doch plötzlich leuchtete etwas weiter weg auf der anderen Seite des Forts ein Streichholz auf, in dessen Schein kurz ein bärtiges Gesicht zu erkennen war, über das sich eine Narbe zog. Wer auch immer sich hier im Fort herumtrieb, hatte Wachen aufgestellt. Matty und er mussten vorsichtig sein.

Die Wache bewegte sich von ihnen fort und Sherlock sah, wie sie an einer Öffnung im Steindeck vorbeikam, die an drei Seiten von einem Holzgeländer umgeben war. Vermutlich eine Treppe, die ins Innere des Forts hinabführte! Als der Mann sich weiter entfernte, zupfte Sherlock Matty am Hemd und zog ihn mit zur Öffnung hinüber.

Er hatte recht gehabt. Eine Steintreppe führte hinunter in die Dunkelheit. Ein Geruch nach Moder und Verwesung stieg aus der Tiefe nach oben und hieß sie willkommen.

»Na, los«, zischte Sherlock. »Komm schon.«

Und dann stiegen die beiden die Stufen in das Innere des Forts hinab. Die Dunkelheit, die sie plötzlich umgab, kam Sherlock zunächst so vor, als wären sie in die schwärzesten Abgründe der Hölle geraten. Aber nach einiger Zeit hatten sich seine Augen daran gewöhnt, und er konnte matt scheinende Öllaternen ausmachen, die in regelmäßigen Abständen an der Wand angebracht waren. Sie befanden sich in einem kurzen Gang und bewegten sich auf einen anscheinend größeren Raum zu, der vom trüben orangefarbenen Licht der Lampen spärlich erleuchtet wurde.

Sherlock und Matty schlichen sich weiter bis zu der Stelle, wo die Wände des Ganges sich plötzlich weiteten. Der kreisförmige Raum vor ihnen nahm vermutlich einen Großteil der Ebene ein, auf der sie sich gerade befanden. Etliche, in wenigen Metern Abstand zueinander stehende Steinsäulen gaben der Decke über ihnen Halt. Aber was Sherlocks Herz schneller schlagen ließ, waren die unzähligen Bienenstöcke, die in einem gleichmäßigen Muster auf den Steinplatten aufgestellt worden waren. Es mussten Hunderte sein. Mit Zehntausenden von Bienen in jedem Stock. Was bedeutete, dass ihn nur wenige Meter von etwa einer Million aggressiver Bienen trennten. Er spürte, wie aufgrund ihrer Nähe seine Haut unwillkürlich zu jucken begann. Es war fast so, als würden Tausende dieser Tiere über Schultern und Rückgrat hinabkrabbeln. Ob Maupertuis’ großer Verschwörungsplan nun überall in Großbritannien funktionieren würde oder nicht, die Konzentration von all diesen Bienen an einer Stelle war definitiv eine tödliche Bedrohung für jeden, der sich hier aufhielt.

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