Andrew Lane - Death Cloud

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Death Cloud: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein turbulenter Sommer wird den 15jährigen Sherlock Holmes für immer verändern: Ein Mord, eine Entführung, Korruption und ein sehr finsterer Schurke werden ihm das Leben schwer machen.
Über Andrew Lane Andrew Lane ist der Autor von mehr als zwanzig Büchern, unter anderem Romanen zu bekannten TV-Serien wie ›Doctor Who‹, ›Torchwood‹ und ›Randall & Hopkirk - Detektei mit Geist‹. Einige davon hat er unter Pseudonym veröffentlicht. Er hat außerdem für die ›Radio Times‹ und den ›TV Guide‹ geschrieben. Andrew Lane lebt mit seiner Frau, seinem Sohn und einer riesigen Sammlung von Sherlock Holmes Büchern in Dorset. ›Young Sherlock Holmes - Death Cloud‹ ist der erste Band der Serie über das Leben des jugendlichen Meisterdetektivs. Weitere Bände sind in Vorbereitung.
Die englische Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel ›Young Sherlock Holmes - Death Cloud‹ bei Macmillan Children’s Books, London, England
Aus dem Englischen von Christian Dreller

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»Bitte sag mir, dass wir die nicht alle die Treppen raufschleppen und über die Kante schmeißen«, flüsterte Matthew.

»Wir schleppen die nicht alle die Treppen rauf und schmeißen sie über die Kante«, bestätigte Sherlock.

»Und was tun wir dann?«

»Ich bin nicht sicher.«

»Was meinst du damit, du bist nicht sicher?«

»Ich meine, ich habe das Ganze noch nicht ganz bis zu Ende durchgedacht. Ist ja auch alles ein bisschen schnell gegangen.«

Matthew schnaubte. »Auf dem Fischkutter hast du jede Menge Zeit gehabt.«

»Da hab ich an was anderes gedacht.«

»Ja, is klar«, sagte Matty. »Das hab ich gemerkt.« Er schwieg eine Weile. »Wir könnten sie abfackeln«, schlug er vor.

Sherlock schüttelte den Kopf. »Sieh dir die Abstände an. Wir könnten vielleicht einen oder zwei in Brand stecken, aber die Flammen würden nicht auf die anderen Stöcke übergreifen, und die Bienen würden uns wahrscheinlich erwischen.«

Matty sah sich um. »Was fressen sie?«, fragte er.

»Was meinst du damit?«

»Wir sind auf dem Englischen Kanal. Hier draußen gibt’s keine Blumen, und ich glaube nicht, dass sie auf Seegras abfahren. Also, was fressen Bienen?«

Sherlock dachte einen Augenblick lang nach. »Das ist eine gute Frage. Ich weiß es nicht.« Er blickte sich um. »Schauen wir uns doch mal um, für den Fall, dass sich hier was Interessantes finden lässt. Wir trennen uns und treffen uns auf der anderen Seite wieder. Lass dich nicht schnappen.«

Matty wandte sich nach links, während Sherlock nach rechts ging. Nach wenigen Metern drehte er sich noch einmal nach seinem Freund um, doch die Dunkelheit hatte Matty bereits verschluckt.

Sherlock setzte seinen Weg fort. Die dichten Reihen von Bienenstöcken, an denen er vorbeikam, bildeten ein eintöniges Muster, das fast schon hypnotisch wirkte. Es waren keine Bienen zu sehen. Vielleicht sorgte die Dunkelheit dafür, dass sie in ihren Stöcken blieben. Aber er bildete sich ein, sie hören zu können: ein tiefes, einschläferndes Summen, das fast an der Grenze zur Wahrnehmbarkeit war. Gleich darauf wurde er auf einige Holzgestelle aufmerksam, die an verschiedenen Stellen des riesigen höhlenartigen Raumes aufgestellt worden waren und aussahen wie eine Künstlerstaffelei. Auf einigen hatte man Holztabletts abgestellt, während andere leer waren. Sherlock fragte sich, wo er solche Tabletts schon einmal gesehen hatte. Irgendetwas daran kam ihm bekannt vor.

Dann tauchte eine groteske Gestalt aus der Dunkelheit auf. Der Mann steckte in einem Overall aus Leinen und trug eine Maske aus Musselinstoff auf dem Kopf, die mit Hilfe von Bambusholzstreben vom Gesicht abgehalten wurde. Er stand über eine große Kiste gebeugt. Eine von vielen, die – wie Sherlock nun sehen konnte – nebeneinander an dieser Stelle der gekrümmten Außenmauer abgestellt worden waren. Er richtete sich wieder auf und hielt ein Tablett in den Händen, das genauso aussah wie diejenigen, die man auf den überall verstreuten staffeleiartigen Holzgestellen abgestellt hatte. Während Sherlock ihn beobachtete, wie er auf die Bienenstöcke zuging, meinte er, feinen Pulverstaub von dem Tablett aufsteigen zu sehen.

Als der Mann im Bienenanzug das Tablett unten in das Gestell eines Bienenstocks schob, fiel es Sherlock wie Schuppen von den Augen. Er hatte beobachtet, wie unweit von Farnham Imker in den gleichen Anzügen auf dem Anwesen des Barons ähnliche Tabletts unter den Bienenstöcken herausgezogen hatten. Und dann ergab alles plötzlich einen Sinn: die Tabletts, der pulvrige Staub, der von ihnen aufstieg, das Eis, das dieser Schläger Denny aus dem Zug in Farnham ausgeladen hatte, und schließlich Mattys Frage, was Bienen fraßen, wenn es keine Blumen gab.

Es war alles so perfekt logisch! Bienen sammelten Pollen von Blüten, den sie dann an den feinen Härchen an ihren Beinen aufbewahrten, bis sie wieder zurück in ihren Stock kamen und den Pollen als Nahrung nutzten. Man platziere ein Tablett unter einen Bienenstock und konstruiere so etwas wie ein »Tor«, durch das die Bienen müssen, um in den Stock zu kommen, und das so beschaffen ist, dass dabei immer ein wenig Pollen abgestreift wird, der dann in das Tablett darunter fällt. Dann lagere man die Tabletts auf Eis, so dass man den Pollen so lange aufbewahren kann, bis er gebraucht wird. Zum Beispiel, wenn man die Bienen irgendwohin bringt, wo es keine Blumen in der Umgebung gibt. Schließlich verteile man die Tabletts gleichmäßig um die Bienenstöcke herum, damit die Tiere sich daraus mit Pollen versorgen können, wobei sie natürlich nicht einmal merken, dass sie den Pollen bereits zum zweiten Mal einsammeln.

Die Gedanken an Farnham und den Bahnhof weckten eine weitere Erinnerung: Es hatte mit irgendetwas zu tun, das Matty ihm mal erzählt hatte. Etwas über Pulver. Über Bäckereien. Er wühlte verzweifelt in seinem Gedächtnis, um auf den richtigen Begriff zu kommen.

Ja, das war’s. PULVER! MEHL! Matty hatte ein Feuer erwähnt, das in einer Bäckerei ausgebrochen war, in der er mal gearbeitet hatte. Er hatte gesagt, dass ein Pulver, wie zum Beispiel Mehl, hoch explosiv war, wenn viele Teilchen davon in der Luft herumschwebten. Fing ein Mehlkörnchen Feuer, würde sich dieses von Mehlkörnchen zu Mehlkörnchen schneller ausbreiten, als ein Mensch davor wegrennen konnte. Und wenn das bei Mehl funktionierte, könnte es auch mit Pollen klappen.

»Ein Penny für deine Gedanken«, sagte eine Stimme hinter ihm.

Schon bevor Sherlock sich umdrehte, war ihm klar, wen er sehen würde.

Vor ihm stand, noch halb verborgen im Schatten, MrSurd, der treue Diener von Baron Maupertuis. Der Lederriemen seiner Peitsche baumelte locker von seiner Hand herab, und das Ende hatte sich um seine Füße geringelt.

»Schon gut«, sagte Surd und kam auf Sherlock zu. »Wenn der Baron wissen will, was in deinem Kopf ist, werd ich ihm den einfach geben, damit er selbst darin herumwühlen und es rausfinden kann.«

17

Sherlock wich zur Seite, und MrSurd folgte der Bewegung. Die Metallspitze der Peitsche schrammte über den Boden, als er sich auf Sherlock zubewegte.

Surds Gesicht war eine Maske höflicher Gleichgültigkeit, aber die Narben, die sich kreuz und quer über seine Kopfhaut zogen, glühten rot vor Wut.

»Hat der Baron Ihnen die Hölle heiß gemacht?«, spottete Sherlock. »Dass Sie uns einfach so haben entkommen lassen, wird Ihrem Ruf nicht gerade gut bekommen sein. Ich wette mal, dass der Baron nutzlose Diener ausrangiert, wie andere ein abgebranntes Streichholz wegwerfen.«

Surds Gesicht blieb ausdruckslos. Stattdessen vollführte seine Hand eine kurze ruckartige Bewegung und die Peitschenzunge kam auf Sherlock zugeschnellt. Nur einen Sekundenbruchteil, bevor die Metallspitze ihm das Ohr abgetrennt hätte, warf er den Kopf zur Seite.

»Das ist ein wirklich netter Zirkustrick. Aber natürlich gibt’s in der Hinsicht jede Menge bessere«, fuhr Sherlock fort und gab sein Bestes, damit seine Stimme nicht zitterte und seine Angst verriet.

»Vielleicht könnte Maupertuis das nächste Mal ja einen Messerwerfer anheuern.«

Wieder schnellte die Peitsche auf ihn zu. Mit einem Knall, der ihn für kurze Zeit taub machte, sauste die Spitze an seinem linken Ohr vorbei. Zunächst dachte er, sie hätte wieder ihr Ziel verfehlt. Aber die warmen Blutspritzer, die er plötzlich auf seinem Hals verspürte, und der zunehmende beißende Schmerz an der Kopfseite ließen darauf schließen, dass die Metallspitze ihn getroffen hatte.

Obwohl der Schmerz nicht ganz so schlimm war – jedenfalls noch nicht –, bewegte er sich taumelnd zur Seite und hielt sich die Hand ans Ohr. Sherlock wollte, dass sie ihre Positionen wechselten, und er war noch nicht ganz da, wo er hinwollte.

»Jede höhnische Bemerkung von dir ist gleichbedeutend mit einem weiteren Streifen Fleisch, den ich dir vom Gesicht schäle«, erklärte Surd gelassen. »Du wirst darum betteln, dass ich dich umbringe. Und ich werde nur lachen. Einfach nur lachen.«

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