Andrew Lane - Death Cloud

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Death Cloud: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein turbulenter Sommer wird den 15jährigen Sherlock Holmes für immer verändern: Ein Mord, eine Entführung, Korruption und ein sehr finsterer Schurke werden ihm das Leben schwer machen.
Über Andrew Lane Andrew Lane ist der Autor von mehr als zwanzig Büchern, unter anderem Romanen zu bekannten TV-Serien wie ›Doctor Who‹, ›Torchwood‹ und ›Randall & Hopkirk - Detektei mit Geist‹. Einige davon hat er unter Pseudonym veröffentlicht. Er hat außerdem für die ›Radio Times‹ und den ›TV Guide‹ geschrieben. Andrew Lane lebt mit seiner Frau, seinem Sohn und einer riesigen Sammlung von Sherlock Holmes Büchern in Dorset. ›Young Sherlock Holmes - Death Cloud‹ ist der erste Band der Serie über das Leben des jugendlichen Meisterdetektivs. Weitere Bände sind in Vorbereitung.
Die englische Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel ›Young Sherlock Holmes - Death Cloud‹ bei Macmillan Children’s Books, London, England
Aus dem Englischen von Christian Dreller

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Unter heftigem Seilgeknarze wurde plötzlich die hölzerne Stützkonstruktion und mit ihr der Baron in die Höhe gehievt und gleich darauf kam Maupertuis’ Körper auch schon auf Sherlock zugeflogen. In einem Angriff, den zu parieren selbst einem Übermenschen Probleme bereitet hätte, drang er auf Sherlock ein und schwang seinen Säbel wie eine Sense in horizontalen Bewegungen hin und her. Ungeachtet seiner Fechtmeisterambitionen hatte er offensichtlich jeden Gedanken an die hohe Fechtkunst verbannt, denn er hackte nun einfach nur noch wie von Sinnen auf Sherlock ein. Von der Anstrengung, die Streiche zu parieren, wurden Sherlocks Arme immer schwerer. Seine Muskeln brannten, und die Sehnen waren so straff gespannt wie Violinensaiten.

Etwas flog durch die Luft an Sherlocks Kopf vorbei und er drehte sich danach um. Es war ein eiserner Panzerhandschuh, der zur Ritterrüstung gehörte, die er zuvor umgeworfen hatte. Virginia hatte ihn vom Boden aufgehoben und auf MrSurd geworfen, der versuchte, sein Gesicht mit der Hand zu schützen. Gleich darauf nahm Virginia einen Panzerschuh und schleuderte ihn MrSurd entgegen. Diesmal hatte sie mehr Erfolg. Die Spitze des Metallschuhs traf den Narbenmann knapp über dem Auge, und er stieß einen wilden Fluch aus.

Sherlock wich noch einmal zurück, als Maupertuis weiteren Boden gutmachte, während über ihm laut die Seile unter der Last des deformierten Mannes knarrten.

Wie brachten es die schwarz gekleideten Marionettenspieler nur fertig, ihre Bewegungen so gut zu koordinieren? Maupertuis bewegte sich genauso gut wie jemand, der nicht solche schrecklichen Verletzungen erlitten hatte. Seine Schritte hatten sogar etwas Prahlerisches.

Der Baron hob den Säbel an seinem linken Ohr vorbei und ließ die Klinge diagonal auf Sherlocks Kopf niedersausen. Sherlock parierte den Hieb, und als die Klingen aufeinanderprallten, stoben Funken wie kleine Glühwürmchen in alle Richtungen davon und brannten sich ihm schmerzhaft in Hals und Schulter.

Es war hoffnungslos. Maupertuis war ein meisterhafter Fechter, selbst mit dem Nachteil, dass er jede einzelne Bewegung von seinen anonymen Dienern ausführen lassen musste. Entweder handelte es sich bei seinen Helfern auch um Fechtmeister – was Sherlock sich fast vorstellen konnte – oder sie hatten mit dem Baron so lange trainiert, dass sie mittlerweile alle, ohne nachzudenken oder miteinander zu kommunizieren, instinktiv wie ein einziger Organismus agierten. Wie viele Tausende von Stunden hatte Maupertuis wohl damit verbracht, sie zu drillen, bis sie zu personifizierten Verlängerungen seines eigenen Willens geworden waren?

Sherlock wich abermals zurück, stieß aber mit Ellenbogen und Schultern gegen etwas Hartes. Die Wand! Er hatte sich nun so weit zurückgezogen, wie es möglich war.

Maupertuis’ Ellenbogen hob sich mit einem Ruck, und der Säbel schoss wie ein Blitz auf Sherlock zu. Verzweifelt warf sich Sherlock zur Seite. Die Klinge fuhr durch den Jackenkragen und bohrte sich dann knirschend zwischen zwei Ziegelsteinen in eine Fuge. Sherlock versuchte, sich loszureißen, aber er steckte fest. Aufgespießt wie ein Schmetterling auf einer Schautafel.

Er spannte den Körper an und wartete darauf, dass Maupertuis die Klinge für den finalen Stoß zurückziehen würde, um dann zur Seite zu gleiten und vielleicht noch einmal zu entkommen. Aber stattdessen hob Maupertuis seine linke Hand in die Höhe. Drähte und Schnüre spannten und krümmten sich wie Sehnen, und dann glitt etwas aus dem linken Ärmel des Barons. Einen Moment lang dachte Sherlock, es wäre ein Messer. Aber die Spitze war irgendwie merkwürdig. Sie sah aus wie eine Metallscheibe mit einem gezackten Rand.

In der Dunkelheit hinter dem Baron fing etwas zu surren an. Die Scheibe begann sich zu drehen und schickte funkelnde Lichtblitze in alle Richtungen. Sherlock konnte spüren, wie ihm Luft ins Gesicht strömte, als der Baron die Sägezahnscheibe näher und näher an sein rechtes Auge brachte.

Verzweiflung überkam ihn. Er war dem Baron nicht gewachsen. Gegen diesen Gegner würde er nicht mehr lange überleben.

Aber er musste Virginia retten.

Der Gedanke trieb ihn zu einer letzten Kraftanstrengung. Er wand sich, zog seinen Arm aus dem Jackenärmel und fiel in dem Moment auf die Bodenfliesen, als die Scheibe auf die Wand traf. Funken und Steinchen stoben in alle Richtungen, während sich die rotierende Scheibe kreischend in den Stein fräste und eine flache Furche hinterließ. Fluchend versuchte der Baron, den Säbel wieder zwischen den beiden Ziegelsteinen herauszuziehen.

Wenn Sherlock den Baron nicht mit seinen Fechtkünsten besiegen konnte, würde er ihn eben mit der Kraft seines Verstandes bezwingen müssen. Er musste nur eine verwundbare Stelle finden, etwas, das er ausnutzen konnte. Und es musste etwas mit der Art zu tun haben, in der Maupertuis sich bewegte. Oder besser gesagt: bewegt wurde.

Das war sein Schwachpunkt. Erneut versuchte Sherlock, mit dem Schwert die Seile und Schnüre zu durchtrennen, die Maupertuis aufrecht hielten. Aber der Baron hatte damit gerechnet und parierte Sherlocks Klinge mühelos mit der rotierenden Scheibe in seiner linken Hand, während sein rechter Arm die Klinge aus dem Mauerwerk zerrte.

Im Zurückweichen wäre Sherlock beinahe über die Überreste des Stuhles gestolpert, den das Schwert des Barons zertrümmert hatte. Durch das Klacken, das entstand, als Sherlock mit dem Fuß gegen die Holzstücke stieß, begann sich so etwas wie ein Plan in seinem Kopf abzuzeichnen. Ohne weitere Zeit zu verschwenden, das Ganze vollends zu durchdenken, bückte er sich und hob mit der linken Hand das größte Teil auf. Ein Stück, das aus einem Großteil einer Armlehne, einem Teil der Sitzfläche und einem eingekerbten Stuhlbein bestand. Als der Baron den Säbel auf Sherlocks ungeschützte Stirn niedersausen ließ, riss Sherlock in letzter Sekunde das Trümmerstück hoch, und die Klinge des Barons fraß sich tief in das Holz. Bevor Maupertuis es herausziehen konnte, schob Sherlock das Holzstück mit aller Kraft nach hinten, bis sich das Schwert des Barons über dessen Kopf befand. Mit der Rückseite der Hand kam Sherlock gegen eines der Seile, die Maupertuis stützten. Sherlock drehte mit aller Kraft am Holzstück, wobei Maupertuis das Schwert fast aus der Hand gewunden wurde, und klemmte es hinter ein paar anderen Seilen fest, bevor er das Holz zurückrotieren ließ. Zwischen den Seilen verfangen, hing das Holzstück und mit ihm das Schwert des Barons nun nutzlos in der Luft herum. Sherlock ließ los, griff erst eines und dann ein weiteres der verbliebenen Seile und Schnüre und verhedderte sie unter Aufbietung seiner letzten Kräfte mit dem Holzstück.

»Was tust du?«, schrie der Baron. Aber es war zu spät.

Die Seile hatten sich nun um Stuhllehne und -bein zu einem hoffnungslos festen Wirrwarr verschlungen. Hilflos baumelte Maupertuis in den Seilen. In der Dunkelheit am anderen Raumende boten die Diener all ihre Kräfte auf, doch vergebens. Die Seile ließen sich einfach nicht mehr von den Stuhlresten lösen.

Sherlock trat zurück. Er schwang das Schwert, hieb auf die Seile ein und durchtrennte fünf oder sechs davon. Von der enormen Zugspannung befreit, schossen sie mit lautem Sirren in verschiedene Winkel des Raumes davon. Die Arme des Barons fielen kraftlos herab, und sein Kopf neigte sich zur Seite.

»Dafür wirst du zahlen!«, zischte er.

»Schicken Sie mir die Rechnung«, erwiderte Sherlock gelassen. Er wandte sich zu Virginia um und wollte ihr zu Hilfe eilen. Aber stattdessen wurde er Zeuge, wie Virginia den scharfkantigen Eisenhelm der Ritterrüstung mit aller Wucht auf den Kopf von MrSurd krachen ließ. Ohnmächtig und blutüberströmt fiel der Narbenmann zu Boden.

»Gerade wollte ich dir zu Hilfe kommen«, sagte Sherlock.

»Komisch«, antwortete Virginia. »Ich dir auch.«

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