Scheunemann, Frauke - Katzenjammer
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- Название:Katzenjammer
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- Издательство:PeP eBook
- Жанр:
- Год:2011
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»Aber … aber … woher weißt du? Hat Luisa …?«
»Nein. Luisa hat das Gott sei Dank alles gar nicht mitbekommen. Aber mein Kumpel Herkules, der weiß noch, was Eigentum bedeutet. Er kam nämlich nicht allein, sondern hatte das Buch in der Schnauze.«
Carolin starrt mich mit offenem Mund an. »Er hatte … was?!«
»Genau. Er hatte das Buch dabei. Ein Blick auf die Widmung, und ich wusste sofort, was los ist. Das hätte mich allerdings nicht dazu gebracht, hier aufzulaufen. Denn ich bin mir keiner Schuld bewusst. Ja – ich habe mich mit Sabine getroffen. Weil sie mit mir über unseren Streit sprechen wollte, und ich mit der Mutter meiner Tochter nicht in einer Dauerfehde leben will. Sie hat sich entschuldigt für die Tatsache, dass sie mich damals ohne jede Vorwarnung verlassen hat, und hat mich gebeten, die Entschuldigung anzunehmen. Ich habe gesagt, dass ich drüber nachdenke. Nicht mehr und nicht weniger ist passiert.«
Carolin vergräbt ihr Gesicht in meinem Nacken. Das scheint ihr doch einigermaßen unangenehm zu sein. Mit Recht! Dann guckt sie wieder hoch.
»Aber warum hast du mir denn nicht gesagt, dass du dich mit ihr triffst?«
»Ganz einfach: Weil du auf das Thema Sabine schon so gereizt reagiert hast, dass ich einfach keine Lust auf einen weiteren Streit mit dir hatte. Das war wahrscheinlich ein Fehler – aber keine Todsünde. Finde ich jedenfalls.«
Caro setzt mich wieder runter und macht einen Schritt auf Marc zu.
»Es tut mir leid. Das war nicht richtig von mir.«
Marc nickt. »Aber jetzt habe ich auch eine Frage. Wo warst du gestern Nacht? Bei Nina?«
Caro schüttelt den Kopf. Marc atmet tief durch.
»Etwa bei Daniel?«
»Ja. Aber da habe ich gleich mal einen Vorschlag: Ich glaube dir – und du glaubst mir. Es ist nichts passiert, ich brauchte nur ein Bett.«
Marc zögert, dann nickt er. »Okay. Vertrauen gegen Vertrauen.«
Endlich! Das klingt doch schon ganz gut, und ich persönlich finde, das wäre nun eine gute Gelegenheit für die beiden, sich zu küssen. Leider kommt in diesem Moment Nina die Treppe herunter und ruft schon von oben: »Mensch, Caro, wo bleibst du denn? Du wolltest doch jetzt … oh, hallo, Marc. Eigentlich dachte ich, wir steuern hier auf einen Frauenabend zu.«
»Nimm’s mir nicht übel – aber ich würde meine Süße jetzt gerne mitnehmen. Bitte!«
»Marc, du kannst fast so herzerweichend wie Herkules gucken. Na gut. Ich habe zwar schon eine Flasche Rotwein aufgemacht, aber dann muss ich mir wohl Ersatz besorgen.«
»Du könntest dich doch zum Beispiel mit deinem Mitarbeiter treffen«, schlägt Caro kurzerhand vor, »der wohnt ja nicht so weit von hier.« Sie kichert.
»Das ist nicht mehr mein Mitarbeiter. Ich habe ihn rausgeschmissen. «
»Echt? Wie gemein. Ich finde, du solltest da Privates und Berufliches trennen.«
Nina grinst. »Das tue ich auch. Genau deswegen hat Alex heute die Gruppe gewechselt. Ich kann Liebe im Job nämlich nicht gebrauchen. Und er auch nicht. Das lenkt uns zu sehr ab. So, und jetzt werde ich ihm mal schnell Bescheid sagen, dass sich mein Frauenabend erledigt hat. Tschüss, ihr beiden. « Kurz bevor sie wieder nach oben verschwindet, dreht sie sich noch einmal um. »Ach, was wolltest du mir eigentlich so Dringendes erzählen?«
Caro guckt sie mit großen Augen an. »Ich? Nichts. Ich wollte nur ein bisschen klönen.«
Ich liege in meinem Körbchen und bin eigentlich glücklich und zufrieden. Aber nur eigentlich. Denn leider kündet ein dumpfes Grollen von draußen ein heftiges Gewitter an. Auch das noch! Dabei bin ich doch so müde und würde gerne schlafen. Das Donnern wird lauter und kommt immer näher. Ich versuche mich ganz tief in meine Kuscheldecke zu vergraben. Vielleicht ist es dann nicht mehr ganz so laut.
Aber es nutzt nichts: Obwohl die Decke nun schon meine Ohren bedeckt, jagt mir jeder Donnerschlag neue Schauer über den Rücken. Der nächste Blitz erleuchtet die Wohnung fast taghell. Und jetzt kracht es so laut, dass ich das Gefühl habe, das ganz Haus wackelt. Mama! Angst!
Carolin hat es mir zwar streng verboten, aber es führt kein Weg daran vorbei: Ich muss zu ihr ins Bett. Sonst kriege ich heute Nacht kein Auge mehr zu. Ich schleiche Richtung Schlafzimmer und drücke vorsichtig, aber feste mit der Schnauze gegen die Tür. Mit einem leisen Klack öffnet sie sich, und ich husche hinein. Es ist zwar sehr dunkel, aber die Umrisse des Betts kann ich einigermaßen erkennen. Schwupp! Schon habe ich es mir am Fußende bequem gemacht. So ist es eindeutig besser!
Zwei helle Blitze, direkt hintereinander, dann ein fürchterlicher Donnerschlag! Ein ohrenbetäubender Lärm – trotzdem fühle ich mich jetzt sicher. Das Getöse scheint auch Marc und Carolin geweckt zu haben.
»Kannst du auch nicht schlafen?«
»Nee. Bei dem Lärm schwierig.«
»Ich bin froh, wieder hier zu sein. An wen sollte ich mich sonst kuscheln?«
»Hm, das klingt gut. Dann komm mal her, ich beschütze dich.« Es kommt Bewegung unter die Bettdecke, und ich höre, wie die beiden sich küssen. Na endlich! Darauf warte ich doch schon den ganzen Tag.
»Sag mal, bist du noch böse wegen des Buchs?«
»Nein. Schwamm drüber. Bist du noch böse wegen Sabine?«
Caro kichert. »Nein. Vergeben und vergessen. Und ich bin sehr, sehr froh, dass du dir eine neue Hilfe in der Praxis suchst.«
»Ja. Ich auch. Aber weißt du, was mich trotz des ganzen Streits heute sehr glücklich gemacht hat?«
»Nein, keine Ahnung.«
»Dass sich Luisa wirklich gefreut hat, dass du wiedergekommen bist. Sie hat dich ehrlich vermisst. Das finde ich schön. Ich bin nämlich gerne eine Familie mit dir.«
Sie küssen sich wieder.
»Hm, das ist schön. Ich auch.«
»Weißt du, ich könnte mir sogar vorstellen, sie noch ein bisschen zu vergrößern.«
Wieder ein Kuss.
»Echt?«
»Ja, denn ich liebe dich. Sehr, sehr sogar.«
»Ich liebe dich auch.«
»Hmmhm. Das klingt gut. Dann könnten wir doch gleich mal … Ah! Was ist das? Irgendetwas Komisches liegt im Bett!«
Marc schaltet seine Nachttischlampe an.
»Herkules! Was fällt dir ein? Was machst du hier?«
Carolin fängt an zu lachen. »Na, das Gewitter. Wahrscheinlich hat er Angst. Dann lass ihn halt hier schlafen.«
»Och nö! Nicht in unserem Bett. Okay, Herkules. Du kannst im Zimmer bleiben. Aber du schläfst neben dem Bett!«
Wie hartherzig! Aber Marc klingt so entschlossen, dass ich brav von der warmen Decke hüpfe und mich neben das Bett lege. Wenigstens legt mir Carolin noch ein Kissen auf den Boden, in das ich mich kuscheln kann.
Ein paar Minuten vergehen, das Gewitter wird wieder heftiger. Ich bemühe mich, ruhig zu bleiben. Leicht ist es nicht.
»Süße, kannst du schlafen?«
»Ja, in deinen Armen geht es.«
»Komm noch näher ran, ich beschütze dich.« Marc scheint sie jetzt an einer heiklen Stelle zu küssen. Jedenfalls kichert Caro. Toll. Und an mich denkt keiner.
Klack. Die Tür geht auf, und Luisa steht im Schlafzimmer.
»Papa, ich hab Angst. Ich kann nicht schlafen.«
Marc seufzt, und Carolin lacht.
»Na, dann komm zu uns ins Bett.«
Sofort schlüpft Luisa zu den beiden. Ein weiterer Donnerschlag. Nee, so geht es wirklich nicht. Ich will nicht der Einzige sein, der in so einer Nacht draußen schläft. Alle Verbote ignorierend, hüpfe ich wieder zu den dreien ins Bett.
»Oh, hallo, Herkules!«, freut sich Luisa. »Das ist ja toll! Jetzt sind wir alle in einem Bett. Komm zu mir, ich streichle dich, dann hast du bestimmt keine Angst mehr.« Das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen und krieche weiter hoch.
»Na, bist du immer noch sicher, dass du eine größere Familie willst?«, zieht Caro Marc auf.
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