Scheunemann, Frauke - Katzenjammer
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- Название:Katzenjammer
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- Издательство:PeP eBook
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- Год:2011
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»Mann, Herkules! Jetzt nerv du nicht auch noch!«
Bitte? So eine Unverschämtheit! Ich, der immer nur ihr Bestes im Sinn hat. Undank ist der Welten Lohn. Ach, Quatsch: Undank ist der Menschen, insbesondere der Frauen Lohn. Beleidigt igle ich mich im Kissen des Sessels ein und starre böse zu Caro hinüber. Aber sie beachtet mich schon nicht mehr, sondern blättert wieder in dem unseligen Buch von Sabine. Von wegen du bist der einzige Mann, auf den ich mich wirklich verlassen kann. Wenn du alle anderen Männer auch so behandelst wie mich, dann bist du bald verlassen. Du wirst schon sehen, was du davon hast.
Genau – das ist überhaupt die Idee! Verlassen! Warum bin ich nicht schon eher darauf gekommen? Ich werde sie verlassen. Ich haue ab! Und zwar noch heute. Vielleicht kommt Caro dann wieder zur Besinnung. Ha, ein Spitzenplan! Wenn sie nachher mit Nina ein Glas Wein trinkt, mache ich mich davon. Ich weiß auch schon genau, wohin ich flüchten werde. Zu einem Leidensgenossen. Und ich bringe ihm etwas mit. Etwas, das ihm gehört.
FÜNFUNDZWANZIG
Herkules, was machst du denn hier? Und was hast du da im Maul?«
Marc beugt sich zu mir hinunter und zieht vorsichtig an dem Buch, das ich immer noch im Fang halte. Langsam lasse ich los und hoffe, dass es meine Flucht aus der Werkstatt heil überstanden hat. Na ja, es ist ein bisschen vollgesabbert, aber insgesamt sieht es doch noch anständig aus. Marc wischt mit seinem Ärmel über den Buchdeckel und betrachtet ihn eingehend.
» Die zweite Chance. Hm.« Dann schlägt er das Buch auf und liest. » Lieber Marc … auweia!« Irritiert starrt er mich an. »Woher hast du das, Herkules?« Er steht auf und geht kurz aus dem Behandlungszimmer. Ich höre ihn mit seiner Mutter sprechen.
»Sag mal, und sonst war niemand vor der Haustür?«
»Nein. Nur Herkules mit dem Teil im Maul. Wollte er mir übrigens nicht geben, hat gleich geknurrt. Ich habe mich auch gewundert. Aber er wird ausgebüxt sein. Typisch Jagdhund. Erinnerst du dich noch an unseren Terrier Trudi? Die ist doch auch immer …«
»Ja, Mutti«, unterbricht Marc sie, »ich weiß. Ich dachte nur, dass Carolin vielleicht mit ihm unterwegs war, und er schon mal vorgelaufen ist.«
»Aber Junge, Carolin hat doch einen Schlüssel. Die würde einfach reinkommen. Und falls sie ihn vergessen hätte, hätte sie längst geklingelt. Nein, als ich eben zur Post wollte, saß nur Herkules vor dem Hauseingang. Sonst niemand.«
»Hm.«
»Sag mal, wo steckt Carolin denn? Ich habe sie heute Morgen gar nicht gesehen.«
»Äh … sie hat doch gerade diesen Riesenauftrag. Musste zu einem Auswärtstermin.«
»Na, und lässt dich hier einfach allein? Ja, ja, diese berufstätigen Frauen.« Sie lacht.
»Ach, Mutter, wo du gerade davon sprichst – wenn du mit der Post fertig bist, würde ich mich gerne mal in Ruhe mit dir unterhalten.«
»Worüber denn?«
»Wie wir hier weitermachen. Sag einfach Bescheid, wenn du wieder da bist.« Er kommt zurück zu mir ins Behandlungszimmer.
»Herkules, ich wünschte, du könntest sprechen. Wie bist du nur an dieses Buch gekommen? Und was ist gestern passiert? Weißt du, ich mache mir wirklich Sorgen.«
Da sagt er was! Auch ich würde ihm zu gerne erzählen, was es mit dem Buch auf sich hat und warum Carolin sich so schrecklich verhält. Aber stattdessen kann ich nur die Ohren hängen lassen und ihn traurig angucken. Marc seufzt.
»Tja, Kumpel. Hoffen wir einfach mal, dass sich alles wieder einrenkt. Ich schlage vor, du vergnügst dich ein bisschen im Garten. Und wenn ich das unangenehme Gespräch mit meiner Mutter hinter mich gebracht habe, machen wir beide etwas Schönes: Wir holen Luisa vom Hort ab und gehen gemeinsam ein Eis essen. Was hältst du davon? Ich finde, das haben wir uns als kleinen Lichtblick verdient.«
Ich wedele mit dem Schwanz. Solche positiven Ansätze müssen unbedingt verstärkt werden! Bis es so weit ist, werde ich mich ein bisschen in der Sonne entspannen. Schließlich waren die letzten Tage auch für mich sehr anstrengend – da muss ein kleines Schläfchen drin sein.
Als wir vor der Schule ankommen, wartet Luisa schon auf uns.
»Mensch, Papa, du bist zu spät!«
»Tut mir leid, mein Schatz. Ich musste noch etwas mit der Oma besprechen, und das hat länger gedauert. Aber dafür habe ich Herkules mitgebracht.«
»Oh, klasse! Ist Carolin denn auch wieder da?«
»Äh, nein, die ist noch unterwegs. Kommt aber bestimmt bald nach Hause. Ich finde, wir gehen jetzt mal ein Eis essen.«
»Superidee!«
»Wie war es denn sonst so?«
»Och, ganz gut. Greta vom Tussi-Club feiert Geburtstag, und ich bin auch eingeladen. Sie macht eine Rollschuh-Rallye, und du, Herkules, sollst auch mitkommen. Toll, nicht? Ich gehöre jetzt richtig dazu. Und alles wegen Herkules!«
Stolz recke ich mich und mache Männchen. Genau, alles wegen mir! Endlich mal eine Frau, die das erkennt und zu würdigen weiß. Luisa nimmt Marc die Leine aus der Hand und läuft mit mir los.
»Kommt, wer als Erster an der Eisdiele ist!«
»Auch das noch! Dein armer, alter Vater!«
Auch Marc beginnt zu laufen, und schon kurz darauf biegen wir um die Ecke zur Eisdiele.
»Erster!«, ruft Luisa und stellt sich mit mir an die lange Schlange vor dem Eingang.
»Ja, aber du hast geschummelt. Herkules hat dich gezogen. Das zählt nicht.«
»Nee, Papa, du bist einfach zu langsam.«
Sie gibt Marc einen Kuss, und ich merke, wie mir wohlig warm wird. Nicht vom Rennen, sondern von dem schönen Gefühl, dass hier endlich mal zwei Menschen miteinander glücklich sind. Hach, wenn Carolin nicht mehr auftaucht, bleibe ich einfach bei Marc und Luisa. Die kann mich gernhaben.
Offenbar kann Marc meine Gedanken lesen.
»Na, wir machen uns das auch ohne dein Frauchen nett, was?«
Luisa guckt Marc streng an. »Aber Papa! Wir können Caro doch ein Eis mitbringen! Oder ist sie heute Abend immer noch nicht da? Wo ist sie denn bloß?«
Marc streicht sich durch die Haare, er scheint zu überlegen, was er Luisa antworten soll.
»Sag mal, Schatz, du hast mir gesagt, dass Caro noch mal wegwollte?«
»Genau. Du hast mir doch erklärt, dass sie momentan viel um die Ohren hat.«
»Richtig. Aber habt ihr euch noch über irgendetwas anderes unterhalten?«
Luisa denkt nach. »Nein, eigentlich nicht … obwohl: doch! Ich habe ihr erzählt, dass du neulich mit Mama im Violetta warst.«
»Was? Woher weißt du das?«
»Von Mama. Mama hat mir ein Buch für dich mitgegeben. Sie sagt, darüber habt ihr im Violetta gesprochen. Und dann wollte Caro das Buch mal sehen. Aber ich habe mich gar nicht mehr mit ihr darüber unterhalten, denn dann musste sie ja schon weg.«
Marc schlägt sich mit der Hand vor die Stirn. »Verdammte Scheiße!«
»Papa! So was darf man nicht sagen, das ist doch ein Klo-Wort!«
»Du hast Recht, entschuldige. Ist mir so rausgerutscht.«
»Bist du irgendwie böse auf mich?«
»Nein, nein! Ich bin froh, dass du mir das erzählt hast.«
Und ich erst! Vielleicht wird doch wieder alles gut. Auch, wenn ich noch ziemlich sauer auf Carolin bin: Ich hätte sie sehr, sehr gerne wieder zurück.
Auf dem Rückweg erzählt Luisa jede Menge Geschichten aus dem Tussi-Club. Offenbar sind Lena und sie nun ein Herz und eine Seele, und ich bin froh, dass sich Luisa an der Schule endlich wohl zu fühlen scheint. Und okay – stolz bin ich natürlich auch. Immerhin bin ich der Held in dieser Geschichte. Der Gedanke daran gibt meinem Herzen allerdings einen Stich: Eigentlich wollte ich doch auch für Cherie ein Held sein. Und dieser Plan ist wohl trotz aller Anstrengung grandios gescheitert. Ich glaube nicht, dass Herr Beck daran noch etwas ändern kann. So werde ich für Cherie immer der kleine, lustige Dackel bleiben.
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