Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)

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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация

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»Mensch, Winston! Willst du etwa, dass ich singe? Du willst, dass ich zu Heinson und Fernandez gehe und vorsinge?«

Schnurr, schnurr, SCHNURR! Hundert Punkte!

Kira legt den Kopf schief.

»Das willst du also wirklich. Hm. Aber ich habe dir doch schon erklärt, warum ich das nicht so gut finde. Ich weiß nicht, ich denke irgendwie, dass …« FAUCH! Wieso will Kira nicht auf mich hören? Ich bin mir sicher, dass das eine tolle Chance für sie ist! Manchmal muss man sich eben trauen und – jetzt mal einfach so als Vergleich – in die Mülltonne springen. Obwohl man nicht weiß, was einen dort erwartet. Ich werfe mich in Positur und schaue Kira herausfordernd an.

Sie seufzt. »Also gut. Wenn Emilia noch nicht da ist, sobald die anderen mit dem Anprobieren fertig sind, dann sage ich Frau Heinson, dass ich einspringen könnte.«

Gutes Mädchen, braves Kind!

Herr Fernandez klatscht in die Hände Kinder kommt mal alle nach vorn zur - фото 15

Herr Fernandez klatscht in die Hände. »Kinder, kommt mal alle nach vorn zur Bühne! Wir haben gerade Emilias Eltern erreicht. Genauer gesagt hat Herr Salemke, unser Pianist, mit ihnen telefoniert.«

Der junge, dünne Mann, der eben noch am Klavier gelehnt hat, räuspert sich und stellt sich gerade hin. »Ja, Emilia ist leider tatsächlich krank und kommt heute nicht. Schade, gestern war sie noch putzmunter und wir haben auch schon ein paar Lieder gemeinsam einstudiert.«

Aha! Das muss also der Klavierlehrer von Emilia sein, von dem schon die Rede war. Klar, jetzt fällt mir auch wieder ein, dass er in den letzten Tagen hier öfter dabei war. Er hat den Chor und die Kinder begleitet, wenn Frau Heinson einzelne Lieder für das Stück geübt hat.

Fernandez guckt betrübt und seufzt. »So ein Mist! Aber wir beginnen trotzdem mit der Leseprobe und ich werde ihre Rolle von hier unten einlesen. Singen kann ich natürlich nicht. Das ist jetzt zwar doof, aber eine andere Möglichkeit gibt es wohl nicht. Alle anderen begeben sich bitte auf die besprochenen Positionen. Leonie, du kommst zu mir. Es ist wichtig, dass die Regie alles gut im Blick hat.«

Allgemeines Gewusel, die Kinder verteilen sich auf der Bühne oder im Hintergrund. Pauli steckt noch ein paar Kostümentwürfe ab, Tom, der mittlerweile wieder da ist, geht zum Technikpult, mit dem das Licht bedient wird. Nur Kira rührt sich immer noch nicht vom Fleck. Ich streiche an ihren Beinen vorbei – und fahre dabei einmal kurz mit meinen Krallen über ihr linkes Hosenbein.

»Aua, Winston! Ist ja gut – ich mach ja schon!«

Jetzt hebt Kira zögerlich die Hand. Fernandez schaut zu ihr hinüber und nickt ihr freundlich zu. »Ja, bitte?«

»Ich könnte Emilia erst mal vertreten. Ich … äh … ich habe die Rolle auch ein bisschen gelernt.«

Erstaunt zieht Fernandez die Augenbrauen nach oben. »Oh, hast du?«

Kira scheint ganz heiß zu werden, jedenfalls strahlt sie auf einmal eine ungewöhnliche Wärme aus.

»Ja«, stottert sie, »ich, äh, habe mich doch auch für die Rolle interessiert und da habe ich ein wenig geübt. So aus Spaß … äh …« Es wird immer wärmer neben Kira. Ich bekomme spontan ein sehr schlechtes Gewissen. Offenbar ist ihr die Sache furchtbar unangenehm und ich Trottel habe sie dazu gezwungen!

Leonie beginnt zu kichern. »Du hast ihre Rolle gelernt? Wie peinlich ist das denn? Ist dir etwa langweilig? Ich habe dir doch gesagt, dass du die Rolle nicht kriegst!« Auch ein paar andere Kinder fangen an zu lachen.

Ich verfluche mich für meine saublöde Idee – ich sollte mich aus diesem Menschenkrams in Zukunft einfach raushalten!

»Ich verstehe eure Heiterkeit nicht ganz«, wendet sich Fernandez jetzt an die Kinder. »Bei großen Produktionen ist ein sogenannter Understudy völlig üblich.«

»Understudy?«, echoen die Kinder.

»Ja, Understudy. Die zweite Besetzung. Richtige Musicals sind meist sehr aufwendig und teuer. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn man dann eine Vorstellung wegen Krankheit eines Hauptdarstellers absagen müsste. Also gibt es den Understudy, der die Rolle auch spielen kann und notfalls einspringt. Sehr bekannte Schauspieler und Sänger haben so angefangen. Shirley MacLaine zum Beispiel. Sie ist eine berühmte amerikanische Schauspielerin, hat sogar schon mal den Oscar gewonnen. Jedenfalls hat sie ihre Karriere der Tatsache zu verdanken, dass sie als Understudy für eine bekannte Schauspielerin eingesprungen ist und dabei entdeckt wurde. Also, Kira MacLaine – rauf auf die Bühne mit dir!«

Leonie guckt Kira sehr böse an, sagt aber nichts mehr. Herr Salemke setzt sich ans Klavier und stimmt die Takte des ersten Liedes vom »Gestiefelten Kater« an. Kira zögert kurz – aber dann legt sie los, als habe sie nie etwas anderes getan. Ihre Stimme ist klar und voll – und tut mir auf einmal auch nicht mehr in den Ohren weh. Wie durch ein Wunder verwandelt sich die eher nüchterne Atmosphäre der Schulaula in ein echtes Theater. Wahnsinn! Meine Kira hat es wirklich drauf.

Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie erstaunt die anderen Kinder gucken. Die beiden Mädchen direkt neben mir stecken die Köpfe zusammen und beginnen zu flüstern.

»Wow, die singt ja richtig toll!«

Das andere Mädchen nickt. »Ja, vielleicht sollten wir froh sein, wenn Emilia länger krank ist.«

Nett ist das nicht – aber die beiden haben vollkommen recht! Ich vermisse Emilia jedenfalls nicht. Jetzt muss nur noch die fiese Leonie ausfallen. Die Regie übernehme ich dann. Menschen rumscheuchen – das liegt mir als Kater bestimmt!

Meine Schwanzspitze juckt Und die irrt sich nie Von außen sieht das Haus - фото 16

Meine Schwanzspitze juckt.

Und die irrt sich nie!

Von außen sieht das Haus ziemlich beeindruckend aus. Die Eingangstür liegt unter einem großen Bogen, der in zwei Säulen links und rechts mündet. Die Säulen sind oben mit Ranken und Blumen verziert, die golden glänzen. Neben dem Türbogen gibt es noch einen zweiten Bogen, der ein sehr großes Fenster umfasst – durch dieses hat man bestimmt einen sehr guten Ausblick auf das Geschehen vor dem Haus.

Das Haus sieht ganz anders aus als das, in dem ich mit Werner wohne – also insgesamt groß mit vielen Wohnungen darin. Es ist ein einzelnes Haus, etwas kleiner als unseres, aber immer noch groß und offensichtlich nur von einer Familie bewohnt. Jedenfalls sehe ich auf den ersten Blick nur ein Schild. Mit anderen Worten: Tom, Pauli, Kira und ich stehen vor einer richtigen Villa. Ich bin beeindruckt: Hier wohnt Emilia mit ihren Eltern? Im Fernsehen gehören solche Häuser immer den RICHTIG reichen Leuten!

Pauli stupst Tom in die Seite. »Los, nun mach schon! Oder traust du dich nicht?«

»Quatsch, natürlich trau ich mich. Meinst du, der Kasten hier schreckt mich ab?«

Pauli zuckt mit den Schultern. »Könnte doch sein.«

Tom lacht und schüttelt den Kopf. »Nee, das Haus muss erst gebaut werden, bei dem ich mich nicht traue, auf die Klingel zu drücken.«

»Okay, Mister Supercool. Dann können Kira und ich ja wieder gehen und du gibst das Kostüm alleine ab. Komm, Kira.« Pauli zupft ihre Freundin am Ärmel.

»Halt, hiergeblieben!«, ruft Tom. »Ihr seid schließlich mitgekommen, weil ihr mir die Geschichte mit dem Klassenbuddy eingebrockt habt. Sonst müsste jetzt Kira Emilia das Kostüm und den geänderten Text vorbeibringen.«

Da hat Tom natürlich recht. Und deswegen haben sich die Mädchen ihm auch gleich angeschlossen, als Frau Heinson Tom als Klassenbuddy beauftragt hat, Emilia die Sachen vorbeizubringen. Ich glaube, einen Moment hatte Tom gehofft, Leonie würde ihm die Sache abnehmen – aber daraus wurde nichts, weil die olle Ziege noch zum Kieferorthopäden musste. Pech gehabt!

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